Fanfic: Wintermelodie (11)

Chapter: Wintermelodie (11)

Nihaooo!!! ^-^


Danke für die lieben Kommis beim letzten Teil!! *G* Wir haben uns sehr gefreut!! Oder belezza? *G* Na da ihr so gebettelt habt und unter belezzas „Liebe hinter verschlossenen Türen Teil 3“ Sooo viele Kommis gesetzt habt, 20!!!, schreib ich weiter!!! Gut! Also dann test *fluch* Nein!!! Ich test ich habe schon test wieder diesen Krankheitsausbruch!!! Test! *Hilfe!* Test test test...






Er stand direkt vor ihr, schaute ihr ins Gesicht, ihre Blick trafen sich.


Akane schluchzte. Ranma schaute sie mitleidig an. Kurz davor hatte er noch etwas gesagt was sie gekränkt hatte, doch jetzt.....er konnte nicht gemein zu ihr sein, nicht wenn sie so da stand und weinte, dann nicht.....


"Akane....was ist denn los?" fragte er ein zweites mal. Anstatt zu antworten fiel sie ihn in die Arme. Ihr Kopf an seine Brust gepresst. Geschockt realisierte er, dass irgend etwas passiert sein musste, nur was? Er legte seine Hand auf ihren Kopf und strich ihr sanft durchs Haar.


"Psss.....was ist denn los? Sag schon....."


„....“


Akane schluchzte noch immer hemmungslos an seiner Brust. Sie konnte nichts sagen, ihm nicht sagen, dass ihr alles so leid tat! Das... Ranma strich ihr zärtlich durch das Haar. Dann schob er sie sanft von sich, sah sie an. Schmerz breitete sich in ihm aus, als er sie sah. Das verweinte Gesicht, ihre traurigen Augen ließen auch ihn trauern und er war den Tränen nicht mehr allzu weit entfernt. Aber er war ein Mann und deshalb wollte er nicht zeigen, dass es ihm weh tat, sie so zu sehen. Sein Stolz verhinderte das. Ranma versuchte diesen zu überwinden und ihn in Sachen Akane endlich zur Hölle zu schicken, diesen verfluchten, jegliche Gefühle zerstörenden Stolz! Es gelang ihm nur etwas. Er konnte sich dazu durchringen, nicht wieder irgendetwas gemeines zu sagen und sah sie sanft an. Sie zitterte. Ihre nassen Kleider hatte sie noch nicht gewechselt. Immer noch lief ihr ab und zu ein Schauer durch den Körper. Aber ob es wegen der Kälte war, oder deshalb, weil sie so mit Ranma stand, konnte sie nicht sagen. Sie genoss es einfach seine Wärme zu spüren. Als er sie jedoch von sich schob, zitterte sie wieder heftig. Nun war es eindeutig wegen der Kälte. Die Tür stand immer noch offen. Ranma ging an ihr vorbei. Zur Tür. Akane erstarrte.


*Will er gehen? Will er mich alleine lassen? Ist er immer noch böse auf mich?*


Wieder stiegen viele heiße Tränen in ihre Augen. Der Windzug hörte auf, sie vernahm ein Klacken der Tür. Sollte sie sich umdrehen? Nein! Was wenn Ranma fortgegangen war? Lieber wollte sie ewig so stehen bleiben, anstatt hinter sich Leere zu sehen. Sie schlang die Arme fest um ihren Körper. Wieder zitterte sie heftig.


„Willst du hier Eiswurzeln schlagen, Akane?“


Ranmas Stimme klang leicht belustigt, leicht besorgt. Er war noch da!! Er war nicht gegangen! Akane atmete auf. Sie war erleichtert.


Als sie sich immer noch nicht rührte, ging Ranma, der immer noch neben der Tür stand auf sie zu.


Zwei starke Arme umschlangen ihren zierlichen, kalten Körper. Sie erstarrte. Ranmas Hände fassten sanft die ihren. Sie waren so schön warm! Akane schloss die Augen. Ein Gefühl innigster Geborgenheit breitete sich in ihr aus.


Ein Schauer lief Ranma über den Rücken. Sie war so kalt! Die Nässe bekräftigte die Kälte noch. Sie musste jämmerlich frieren! Ohne das Akane etwas dagegen hätte tun können, war sie auf einmal auf Ranmas Armen. Sie schaute auf und bemerkte Ranma, der ihr lächelnd in die Augen blickte. Erstaunt sah sie ihn an.


„Du brauchst jetzt erst mal ein heißes Bad!“


Immer noch lächelte er und begab sich dann Richtung Badezimmer, mit Akane auf den Armen.


*Wie lieb er ist! Und ich habe ihn geschlagen, beschimpft und ausgelacht! Und er...er lächelt mich an! Obwohl ich ihm total Unrecht getan habe!! Wieso ist er immer noch so lieb? Obwohl...obwohl ich so unausstehlich, so gemein, so...*


Tränen rannen über ihre Wangen. Heiße Tränen, die ihre Wangen wärmten. Ranma bemerkte es mit Entsetzen.


*Warum weint sie schon wieder? Ist es noch der Schock? Ja! Bestimmt!*


„Hör bitte auf zu weinen Akane!!!“


Sie realisierte mit Erstaunen, wie sie weiter auf den einen Arme geschoben wurde, damit der andere mehr Bewegungsfreiheit hatte. Langsam strichen seine warmen, sanften Hände über ihre kalten Wangen und entfernten die Tränen. Wie gut es sich anfühlte! Akane wünschte diese Augenblicke, in denen Ranma so sanft war, würden nie vergehen. Doch leider...Er setzte sie viel zu schnell wieder ab. Sie stand zitternd in ihren nassen Kleidern, steifgefroren auf den warmen Fliesen. Sie sah, wie er warmes Wasser in die Wanne einließ, nicht heiß, sodass sie erst einmal auftauen konnte und dann heißer baden, wenn sie wollte. Er machte noch etwas Schaumbad hinein, dann drehte er sich wieder um und sah sie prüfend an.


„Ich gehe jetzt! Du schaffst den Rest allein, oder?“


Sein fürsorglicher Blick machte sie wütend. Sie konnte selbst auf sich aufpassen! Sie brauchte diese Bemutterung nicht! Sie erwiderte ihm böse ein paar Worte, die durch die Kälte in ihrem Körper noch verletzender klangen, als sie eigentlich sollten.


„Keine Angst! Ein Baby bin ich nicht mehr! Das Windeln kannst du dir also sparen!“


Erschrocken über ihre eigenen Worte sah sie auf den Boden. Warum tat sie ihm das an? Ranma erwiderte nichts, sondern ging wortlos an ihr vorbei, aus dem Bad. Akane starrte immer noch auf einen besonders interessanten Punkt auf den Fliesen, so als wolle sie den kleinsten Riss ausfindig machen. Langsam zog sie ihre steife Jacke aus und ließ sie auf den Boden gleiten. Dann widmete sie sich ihren Socken. Ihre nun nackten Füße tapsten auf den warmen Fliesen. Es kribbelte und sie bekam wieder Gefühl in ihnen. Sie wollte sich nun den Knopf ihrer Hose aufmachen, aber als sie es versuchte, stieß sie einen spitzen Schrei aus. Der Knopf war vereist und ihre Finger taten weh und kitzelten jämmerlich, als sie versuchte darauf Druck auszuüben.


*Mist! Wie soll ich denn jetzt...?*


Ihre Gedankengänge wurden von einem hereinstürmenden Ranma unterbrochen, der durch ihren Schrei sofort angehechtet kam.


„Akane!!?? Ist dir etwas passiert?“


Sorgenvoll sah er sie an. Langsam schüttelte sie den Kopf. Ranma sah mit einem schier unergründlichen Ausdruck an. Akane musste lächeln.


„Meine Finger sind nur so kalt.“


Ranma stand immer noch unschlüssig da. Langsam bewegte er sich auf sie zu und nahm ihre Hände. Wie wohlig warm sie doch waren. Doch nun zog Ranma sie zur Wanne, kniete sich hin und zog sie sanft auf die warmen Fliesen.


*Was macht er denn jetzt?*


Er führte ihre Hände in das warme Wasser. Sie ließ es zu. Es kribbelte und sie spürte langsam wieder etwas. Auch bewegen konnte sie sie nach einiger Zeit. Sie sah zu Ranma, der stumm neben ihr hockte.


„Danke...“ flüsterte sie.


„Danke wofür?“


Akane schluckte. Ranma sah sie erwartungsvoll an. Sie wollte sich bei ihm für ihre Rettung bedanken, aber es kam kein Ton darüber raus.


*Verflucht!*


Traurig sah sie ihn an. Traurig, dass sie nicht den Mut aufbrachte sich zu bedanken, dass er sie gerettet hatte. Denn...dann hätte sie sich gleich entschuldigen müssen. Und das fiel ihr so schwer. Tränen wollten in ihr aufsteigen doch sie zwang sie hinunter.


„Danke! Darauf hätte ich auch selbst kommen können, dass das heiße Wasser meine Finger auftaut!“


Sie grinste ihn an. Enttäuschung flackerte in Ranmas Blick auf, doch verschwand sie gleich wieder. Er lächelte nun, obwohl er etwas anderes erwartet hatte.


„Klar! Aber Machoweiber können eben nicht soweit denken!“


Schnell stand er auf und verließ das Badezimmer. Er wollte nicht, dass Akane die Tränen sah, die nun in seinen Augen standen.




*Mist! Hoffentlich ist ihr nichts passiert!! Ich hätte sie nicht allein lassen dürfen! Ich hätte Hilfe holen müssen!*


Suturo ging verzweifelt durch den Wald. Er sah sie vor seinem inneren Auge immer noch da unten hängen. Warum war er so feige und war weggegangen? Er hätte sie doch retten können, oder? Nein diese Gefahr wollte er nicht eingehen! Vielleicht hätte er ja sein Leben riskiert! Und das war ihm zu kostbar! Auf einmal hörte er ein knacken. Er fuhr herum und sah einen kleinen Pinguin mit schrumpligen Gesicht.


„Ähh...?“


Der Pinguin schlüpfte aus seiner Haut und vor ihm stand ein kleiner alter Mann.


*Vielleicht kann der mir helfen? Wenn er stirbt, ist das kein Verlust!*


Verzweifelt rannte er auf Happosais zu.


„Bitte! Sie müssen mir helfen! Meine Freundin ((So ein Ekel!)) ist in eine Klippe gestürzt!“


Sofort sah ihn der Alte entsetzt an.


„Wo!? Wir müssen sie retten, sonst gibt es ein hübsches Mädchen weniger auf der Welt!!“


„Dort hinten!“


Suturo rannte und rannte. Der Alte hinterher. Sie kamen an der Schlucht an. Als Suturo herunterblickte, sah er Akane nicht mehr.


„Oh nein!!!!!!! Sie ist schon abgestürzt!“


Happosais, der durch seine kurzen Beine erst jetzt ankam, sprang auf die Schultern des jungen Mannes und rief verzweifelt.


„Was!!?? Nein! Nein! Nein!“


Er wackelte dabei so herum, dass Suturo das Gleichgewicht verlor und sie stürzten beide Arme wedelnd hinab...




Ranma saß in der Zwischenzeit wieder vor dem Fernseher und schlürfte einen Tee. Eine zweite Tasse stand noch auf dem Tisch. Sie war für Akane. Sie war nun schon eine halbe Stunde im Bad. Ranma fragte sich nun langsam, was machte sie da? Er starrte auf den Bildschirm. Es lief ein Film über etwas, dessen Sinn Ranma nicht erfassen konnte, denn seine Gedanken waren
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