Fanfic: Yin-chan+Yang-chan, bloß eine Legende? 3
Chapter: Yin-chan+Yang-chan, bloß eine Legende? 3
Hallo! Da bin ich wieder! Ich schreib diesmal nur kurz weiter. In diesem Teil wird die ganze Wahrheit endlich aufgedeckt, die wir alle (hoffentlich) sehnsüchtig erwartet haben. Also schreibt nur fest Kommies!!!!
Sie beschlossen also zu Cologne zu gehen, ob sie etwas von den Vorfällen wüsste. Vorher gingen sie aber noch schnell nach Hause, um sich frisch zu machen. Währenddessen wurde im Fernsehen von Stürmen und geheimnisvollen Zerstörungen sämtlicher Landschaften berichtet.
Akane ging duschen und zog sich hinterher um. Dann ging sie in Ranmas Zimmer, wo Ranma eifrig in einer alten Kiste der Saotomes nach etwas suchte. „Was suchst du?“, fragte Akane. „Ach nichts. Ich wecke nur ein paar alte Erinnerungen wach.“
Plötzlich hielt Ranma inne und hob ein Schwert heraus. Es war ein ungewöhnlich schönes Samuraischwert. „Woher hast du das?“, fragte Akane und staunte. Doch Ranma wusste es nicht mehr. Er zog das Schwert aus der Scheide und wurde sofort geblendet. Es war aus purem Gold! Die Beiden staunten nicht schlecht.
Schließlich löste sich ihre Starre und sie wollten endlich zu Cologne gehen. Ranma nahm das Schwert mit.
Sie betraten das Restaurant, in dem die Alte mit Shampoo arbeitete. Normalerweise waren viele Gäste anwesend, doch diesmal herrschte hier Flaute.
„Bist du da, alte Hexe?“, rief Ranma und fand sie sogleich trübsinnig am Herd sitzend.
„Ach ihr seid es.“, sagte sie traurig.
Ranma und Akane erzählten ihr von den Vorfällen, die heute geschehen waren: Von den wütenden Jungs, den traurigen Mädchen. Cologne nickte nur, als ob sie schon so etwas geahnt hätte.
„ich wusste, dass hier etwas nicht stimmt“, sagte sie ernst. „Ich erzähle euch eine Legende, die damit zu tun haben könnte.
Als die Welt geschaffen wurde, entstanden 2 Wesen, Yin und Yang genannt. Diese stellen das absolute Gegenteil voneinander dar. Das eine ist die Güte, Schönheit und Weiblichkeit, das andere der Mut, das Böse und Männlichkeit in Person. Sie haben die Gestalt von Pferden. Die 2 stellen das Weltgefüge dar. Angeblich leben sie am Yamaberg im Japanischem Meer. Zusammen sind sie wesensgleich und ausgeglichen. Doch trennt man sie voneinander ist das gefüge gestört und es passieren Katastrophen. Alle alleinstehende weibliche Wesen verfallen in eine tiefe Depression, alle männliche alleinstehende Wesen werden absolut böse und herrschsüchtig und versuchen den anderen zu übertrumpfen. Nur alle Paare bleiben verschont. Leider bin ich auch betroffen und Shampoo auch. Ich denke, irgendjemand hat Yin und Yang auseinandergebracht. Yang wurde dadurch wieder böse und stiftet Terror, wie in den Medien berichtet wird. Es gibt nur einen Weg alles wieder ins rechte Lot zu bringen: Man muss Yang besänftigen und ihn mit Yin wieder zusammenbringen. Doch der Legende nach kann man ihn nur zähmen, wenn ein mutiger mann ihn mit dem Goldenen Kondorschwert zum Kampf herausfordert.“ „Cool! Ich hab heute auch ein goldenes Schert!“, sagte ranma und zeigte es Cologne. Diese riss erstaunt die Augen auf. „Das ist das Goldene Kondorschwert!“, rief sie aus.
Yang flog immer weiter um die Festung, um einen Schwachpunkt zu finden. Er brütete und brütete, doch ihm fiel nichts ein. Dann rastete er sich wieder auf einem Felsvorsprung aus und säuberte seine erneut blutenden Wunden. Er war außer Atem und ihm wurde schwarz vor Augen. Doch er riss sich zusammen. Er musste um jeden Preis Yin retten. Noch immer tat ihm alles weh. Umsomehr würde er es dem mysteriösen Entführer heimzahlen.
Yin saß in einer Ecke des Käfigs und hatte furchtbare Angst. Dieser Mann sah sehr unsympathisch aus. Er hielt sie nicht aus Spaß und Freude an ihr, sondern er wollte durch sie noch reicher werden als er schon war. Die Leute würden viel Eintritt zahlen für das Sehen eines mystischen Wesens. Sie bereute es bitter, diesem Luftschiff hinterher geflogen zu sein aus reiner Neugier. Sie betete, dass ihr geliebter Yang sie retten würde.
Yang gab es nun auf. Er war müde, verletzt und verzweifelt. Zum ersten Mal verspürte er so etwas wie Angst. Angst um Yin. Erfolglos raffte er sich auch und flog zum Yamaberg zurück, um sich mit ein paar heimischen Kräutern die wunden zu pflegen. Am späten Nachmittage kehrte er erst Heim zur Höhle. Er empfand alles nur als Albtraum, aus dem er am liebsten Erwachen würde.
Fortsetzung folgt!