Fanfic: Und wenn du gehst...Teil 3
Chapter: Und wenn du gehst...Teil 3
So, da bin ich dann mal wieder, lang ists her...Naja, der Teil entspricht nicht wirklich der Länge, meiner Abwesenheit...es müsste eigentlich viel mehr sein, aber nun ja, lest es erstmal...^^""
Viel Spaß!!!
<b>Und wenn du gehst…Teil 3</b>
Er war wach, das spürte er deutlich. Er konnte den kalten Boden an seiner Haut spüren, er konnte den Windzug spüren, der in jenem Moment über sein Gesicht fegte, als er ein lautes Knarren vernahm. Wo war er? Unbehagen erfüllte ihn, erschwerte sein Herz, ein unangenehmes Gefühl, wie er sogleich feststellen musste, als er versuchte es zu verdrängen. Vorsichtig öffnete er seine blauen Augen, die jedoch wild und ängstlich umher flackerten, den dunklen Raum absuchten. Nichts, er konnte rein gar nicht erkennen, nur die Schwärze, das Nichts, welches seine Augen befiel, und ihn fast erblinden ließ. Eine grelle Schwärze, gab es so was überhaupt, oder war es eine Illusion?
Vorsichtig versuchte er sich auf zurichten, doch die Kraft schwand sofort wieder aus seinen Armen und er fiel unsanft wieder zurück. Erneut versuchte er es, dieses Mal gelang es ihm auch unter äußersten Anstrengungen. Seine Hand tastete suchend nach einem stabilen Gegenstand, an dem er sich hoch ziehen konnte. Seine Hand umklammerte einfach eine scharfe und kalte Kante, wahrscheinlich eines Tisches oder einer Kommode. Ächzend richtete er sich auf. Er wollte gar nicht erst sehen, wie er aussah. Er konnte es sich schon denken, so mühsam wie er alleine brauchte um aufzustehen? Vorsichtig und immer darauf bedacht keine Laute zu verursachen, setzte er einen Fuß vor den anderen, denn wo auch immer er war und mit wem er es zu tun hatte, mit ihnen war nicht zu spaßen, das verriet seine jetzige körperliche Verfassung. Doch eines bereitete ihm immer noch Kopfschmerzen, was verdammt hatte Akane mit dem Ganzen hier zu tun?
Plötzlich loderte ein pulsierender Schmerz in seinem rechten Bein auf, sodass er kraftlos und mit einem unterdrückten Schrei wieder auf den Boden fiel. Fest schloss er seine Augen, wollte sie nicht weiter der undurchdringlichen Dunkelheit aussetzen. Worein war er da nur wieder geraten?
,, Schön, mein Kind! Dein Auftrag hat sich erledigt.“ Mit einem blitzenden Blick, welcher vor Spott und Verachtung nur so triefte, blickte er *sein* hilfloses Mädchen an. Am liebsten hätte er jetzt mit seiner Hand ausgeholt und sie heftig in das weiche Gesichtsfleisch geschlagen. Es kribbelte in seinen Fingern, vielleicht sollte er doch lieber etwas anderes mit ihr machen, worauf er in jenem Moment schon so lange gewartet hatte, als er sie packte, sie ohrfeigte. Akane schrie, sie wusste sofort, was jetzt wieder kommen würden, und wieder eine Erniedrigung mehr, sie konnte dem seelischen Druck einfach nicht mehr standhalten, er belastete sie ungeheim. Was war nur aus ihr geworden?
Sie schrie auf, als sich etwas Hartes in ihr unberührtes Unterleibsfleisch bohrte, sie von den Schmerzen gänzlich benebelt wurde. Sie schrie unablässig, brüllte, hämmerte mit den Fäusten auf ihren Peiniger, doch nichts half. Erschöpft hielt sie inne, gab nach, wie so oft…und in jenem Moment, als es wieder geschah…verlor sie den Glanz ihrer Augen, welche eine stumpfe und glasige Konsistenz annahmen. Hatte er sie also mal wieder in seiner Gewalt, nahm ihren ganzen jungfräulichen Körper in Anspruch…und hinterließ nichts, als Hoffnungslosigkeit.
Ranma schreckte auf. Was war das eben? Er hatte einen ziemlich lauten Schrei vernommen. Erneut sammelte er seine erschöpften Kräfte, stemmte sich hoch und wankte zu der Stelle, woher er den Schrei vernommen hatte, jedenfalls vermutete er, dass er dort her kam. Doch als er sich näher herantastete, spürte er einen harten Widerstand an seinen Fingern, fuhr ihn von oben bis nach unten ab, doch es war, so wie er schätzte, nur eine Wand. Stumm blickte er zu Boden, diese entsetzliche Dunkelheit erdrückte ihn förmlich. Verdammt, er musste hier raus, so schnell wie möglich, er hielt es einfach nicht länger aus. Alles engte ihn ein, die dunklen Wände kamen immer näher wie es schien, drohten ihn zu zerquetschen. Mit über den Kopf zusammen gefalteten Händen, ließ er sich zu Boden sinken, und dann fielen sie doch. Dicke Tränen kullerten aus seinen Augen, welche noch immer verzweifelt den Boden anstarrten. Was hatte er nur verbrochen, dass er jetzt hier war? Ja, genau, wo war er eigentlich? Noch nicht mal das wusste er. Er schüttelte haltlos seinen Kopf, immer und immer wieder. Begann leise zu schluchzen, er fühlte sich so schwach, ja auch wenn er es nicht gerne zugab, doch er hatte Angst, fürchterliche Angst….
Es war bereits schon dunkel, als sich Akane erschöpft in ihr Bett sinken ließ. Ermattet schloss sie ihre Augen, konnte ihren aufgeregten Herzschlag vernehmen, wie er fast schon schmerzhaft gegen ihre Brust schlug. Langsam legte sie sich auf die Seite, starrte auf die nackte Wand vor ihr. Wie hatte sie sich nur so mit reißen lassen? Sie fragte sich, wie es jetzt wohl Ranma ergehen würde, wenn er ,,ihm“ begegnete. Mit einer forschen Bewegung wischte sie sich die Tränen, welche nun wieder unaufhaltsam ihre Wangen hinunterflossen hinweg. Immer wieder kamen ihr diese schrecklichen Ereignisse in den Kopf, sie hörten einfach nicht auf, sie zu quälen, zu demütigen. Das schmerzende Gefühl, welches noch immer mehr oder weniger, ihren Unterleib betäubte, ließ endlich ein bisschen nach. Sie wollte nicht mehr weiter darüber nachdenken, ihr war es auch egal, was er alles mit ihrem Verlobten anstellen würde…das gönnte sie Ranma einfach, diesen Pein.
<u>Fortsetzung folgt…</u>
Naja, der Teil war ein bisschen...delikat?? Nicht wirklich gelungen...
Würd mich aber trotzdem über Kommentare freuen...*gggg*
Bussy Shadow-girl