Fanfic: Nur du bist schuld daran Part7
Chapter: Nur du bist schuld daran Part7
Teil 7
Einige Tage später:
Goten war inzwischen wieder gesund. Ein Glück, dass alle Sayajins so gute Abwehrkräfte haben. Weil er aber die letzten Tage kaum aus dem Haus gekommen war, beschloss er, sich ein besonderes Bad zu genehmigen. Der Wasserfall, zu dem er wollte, lag ein Stück vom Haus der Familie von Son-Goku entfernt. Versteckt in einem kleinen Wald war hier der Platz, den er früher oft mit seinem Vater und Trunks besucht hatte, wenn sie schwimmen wollten.
Er machte sich auf den Weg und nach kurzer Zeit war er auch schon an dem Fluss angelangt, der von einem Felsen ins Tal stürzte. Die Landschaft hier war traumhaft schön, immer wenn Goten Sorgen oder Streit gehabt hatte war er hierher gekommen.
Seufzend landete er auf einer kleinen Lichtung, in der sich der Wasserfall befand.
Da weiche Moos kitzelte die Fußsohlen von Goten und die kleinen Blumen, die hier überall wuchsen verströmten einen nahezu betäubenden Duft.
Für ein frisch verliebtes Paar wäre hier der perfekte Platz gewesen, aber Goten stand etwas verlassen am Ufer des Sees und starrte zum Fluss hinauf.
Langsam schweiften seine Gedanken wieder zurück zu dem Tag, an dem.....
Trunks – war es ein Traum? Es schient mir fast so. So oft habe ich gehofft, dir nahe zu sein und jetzt, da es soweit ist, kann ich es nicht so recht glauben. Deine Lippen sind so zart, so sanft. Du hast nach den leckeren Erdbeertörtchen deiner Mutter geschmeckt. Deine Gesichtszüge sind so weich, irgendwas schien dich zu bedrücken. Ist es wegen mir?? Kann es sein, dass...
Wie konnte ich nur – oder warst es du? Nein, das wird einer dieser Wunschgedanken sein, die ich in letzter Zeit immer öfter habe!
So auf sich selbst konzentriert löschte er seine Aura und entledigte sich seiner Kleidungsstücke. Badehose hatte er wie immer keine mit, weil sich in diese Paradies selten eine Menschenseele verirrte – er war es gewohnt nackt zu baden.
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Trunks hatte sich unterdessen entschlossen, etwas Luft zu schnappen und flog einfach immer seiner Nase nach.
Seine Gedanken waren denen von Son-Goten nicht unendlich.
Nach nicht allzu langer Flugzeit bemerkte Trunks, dass er sich ganz in der Nähe des Wäldchens befand, in dem er früher oft mit Goten gespielt hatte.
Nur ein kurzer Abstecher dorthin, ich möchte mich so gerne an unsere unbekümmerten Zeiten erinnern. Ich bereue nicht, was ich getan habe, aber in die Augen sehen kann ich dir nicht mehr. Ich finde keine Worte, um es dir zu erklären, was ich fühle, aber wahrscheinlich würdest du mir nicht einmal zuhören, dessen bin ich mir sicher.
Er näherte sich langsam dem Wasserfall, landete aber etwas abseits von ihn – noch im Wald. Dann löschte er seine Aura – wieso, dass wusste er selber nicht so genau, es war so ein Gefühl, das ihm auftrug es zu tun.
Die Vögel, die rings um ihn auf den Bäumen saßen, zwitscherten fröhlich vor sich hin. Schlagartig besserte sich die Stimmung von Trunks. Es war so wunderschön hier, wenn ihn auch alles an Goten – seinen Goten erinnerte.
Schon wollte er auf die Lichtung treten, als ihm der Atem zu stocken schien. Er rieb sich die Augen – das musste eine Halluzination sein.
Nicht allzu weit von ihm entfernt zog sich gerade der, den er am wenigsten hier erwartet hatte, splitterfasernackt aus. Trunks konnte seinen Blick nicht abwenden – diese breiten Schultern, der flache, durchtrainierte Waschbrettbauch....
Langsam glitten seine Augen abwärts- Trunks musste schlucken...
Dass Sayajins von Natur aus etwas besser ausgestattet waren, dafür war er sich ja selbst das beste Beispiel, aber auch Trunks war nicht zu verachten...
In dem Moment drehte sich dieser etwas zur Seite und gab den Blick auf sein Hinterteil frei- knackig und wohlgeformt – eine wahre Augenweide, einfach zum Anbeißen.
Plötzlich bemerkte Trunks ein eindeutiges Zeichen der Begierde an sich und wurde leicht rot. Zum Glück sag ihn hier niemand.
Soeben schritt Goten auf den See zu, um dann mit einem graziösen Sprung i- einer Gazelle gleich – ins Wasser zu hüpfen.
Mit kräftigen Armbewegungen schwamm er direkt auf den Wasserfall zu.
Dort angelangt zog er sich an dem Felsen hoch, auf dem das Wasser aufprallte um sich dann in den See zu ergießen.
Goten hatte eine Dusche noch nie verachtet, wenngleich das Wasser jeden Menschen innerhalb kürzester Zeit, durch seine Wucht erschlagen hätte.
Trunks war wie verzaubert, er wollte nicht wegschauen, geschweige denn, dass er es gekonnt hätte Was er sah, war ein Engel – sein Engel.
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Nun, wie gefällts euch????
Würde mich über Anregungen und Kritik freuen und danke hiermit allen, die immer so fleißig Kommis schreiben.
MFG, Kohaku