Fanfic: Der Traum und das Leben (6)

Chapter: Der Traum und das Leben (6)

Hi Leutchen! Danke für die Commies beim letzten teil an: kayokchen, em2: littlechen; Dina; Ana;Juli13 und FurionStormrage! Dankeschön! Ich kann nicht anders *g* *LittlechenNochmalGanzDollInDenArmNimmtUndGanzFestKnuddelt*


So! Ich weiß nicht, kann aber sein, dass dies hier der letzte Teil wird *g*




Viel Spaß bei: Der Traum und das Leben (6)




.....




Immer deutlicher wird sie, es ist.....Ranko.


.....




Ranma schlägt seine Augen auf. Schweißgebadet setzt er sich aufrecht hin.


Schwer Atmend blickt er in die besorgten Gesichter der anderen.


„Ranma, was ist denn los? Von was hast du denn geträumt?“ fragte Kasumi.


Er antwortete nichts.


+Ranko? Sie....ich bin die Frau? Ich werde.....besiegt? Umgebracht? Aber.....jemand ist stärker als ich? Unmöglich!! +


„Hey Ranma!“ wiederholte Kasumi.


Er blickte zu ihr auf.


„Alles in Ordnung?“ fragte sie.


Er nickte.


„In bester Ordnung!“ erwiderte er.


Nabiki seufzte.


„Jag uns doch nicht andauernd solch ein Schrecken ein! Von was träumst du denn andauernd?“ fragte sie.


Ranma antwortete nicht.


Wieder stieß sie einen Seufzer aus.


Dann halt nicht! Ich gehe wieder zu Bett. Gute Nacht!“ sprach sie, stand auf und verließ das Zimmer. Die anderen legten sich auch wieder schlafen. Nur er nicht. Nur Ranma nicht.


+Das....das ist doch unmöglich! Ok es stimmt, in meiner weiblichen Form bin ich nicht so stark wie in meiner männlichen, jedoch bin ich doch auch nicht so schwach, dass ich....dass ich getötet werden kann. Oder? Die Person....+ er stand auf, in seinen Gedanken versunken verließ er sein Zimmer und lief raus in den Garten. Dort setzte er sich vor dem Teich auf einen Felsen.


+.....muss dann ja richtig stark sein. Stärker als...ich es bin! Aber....wieso verteidige ich mich denn nicht? Wieso schlag ich nicht zu? Jagt die Person mir so viel Angst ein? Weiß ich wenn ich sie sehe, dass ich gegen ihr keine Chance habe? Wer ist es? Wer ist stärker als.....ich?+ fragte er sich.


„Was nun?“ flüsterte er.


Die Morgendämmerung erschien. Kasumi war aufgewacht und stand bereits in der Küche und bereitete das Frühstück vor.


Um 8 Uhr waren dann auch die anderen wach und setzten sich zu Tisch.


Immer noch in seinen Gedanken versunken, fing Ranma an zu essen.


„Hey Ranma! Reichst du mir mal bitte den Salzstreuer rüber?“ fragte Nabiki.


Er reagierte nicht. Hörte es überhaupt nicht. Zu sehr war er mit seinen Gedanken beschäftigt, als das er sah was um ihn herum geschah.


Wütend seufzte sie.


„Der hört auch nicht mehr zu!“ meckerte sie, stand auf und holte sich selbst den Streuer.


Ein Lächeln huschte über Ranmas Lippen.


„Was ist denn jetzt mit dem los?`“ fragte Nabiki.


„Ich hab´s!“ flüsterte er.


„Was?“ fragten alle.


Er sprang auf seine Beine und schlug die Hände auf den Tisch.


„Ich gehe auf Trainingsreise!“ berichtete er.


Alle rissen ihre Augen auf.


Funkstille herrschte.


„Und wohin?“ unterbrach Nabiki die Stille.


„Nach China!“


„Willst du denn in China?“ fragte Genma.


„Trainieren!“ antwortete er kurz und knapp.


Er wollte gerade nach China, weil er die Gegend in der „Der Mord“ geschah erkannt hatte. Es war in China. Er wusste zwar das es gefährlich war dort hin zu gehen, doch er wollte es. Er wollte wissen, wer stärker war ale er selbst. Vielleicht war dies ja auch so vorgesehen? Schicksal? Wer weiß! Er wollte trainieren, als weibliche Hälfte, damit sie stärker wurde. Natürlich wollte er auch mit seinem wirklichen Ich, die männliche Hälfe trainieren, damit diese Hälfte nicht schwächer wurde. Er wollte diesen Mann auf jeden Fall besiegen, egal was es kostete.


„Und....und was ist mit Akane?“ fragte Soun und lag schon Genma weinend in den Armen.


„Was soll mit ihr sein? Ich werde sicherlich nicht so lange weg...“ er stockte. Würde er denn wirklich wieder zurück kommen? Was wäre denn wenn er es nicht schafft stärker zu werden und den Gegner z besiegen? Was dann?


„.....sein!“ fuhr er fort.


„Wirklich?“ hackte Soun nach.


Ranma nickte.


„Wirklich!“ versicherte er.


„Wann geht es denn los? Soll ich dir Brote machen?“ fragte Kasumi.


„Ja gerne! Ich gehe jetzt gleich los. Ich packte nur meinen Rucksack zusammen!“ erwiderte er mit einem Lächeln und rannte nach oben. Dort packte er alles mögliche in einen kleinen Rucksack, er wollte gerade wieder sein Zimmer verlassen, als er stockte. Er lief zu seinem Schreibtisch und setzte sich. Dort nahm er einen Zettel hervor und schrieb einen Brief. Einen Brief an Akane. Als er fertig war, knickte er ihn und steckte ihn in einen Briefumschlag. Unten überreichte er ihn Kasumi.


„Gebe den Bitte Akane! Und keine von den alten zu lesen!“ bat er.


Kasumi lächelte.


“Mach ich! Und hier....deine Brote!“ sie überreichte ihm ein Paket mit frisch belegten Brote, er nahm sie, verabschiedete sich von jeden und ging.


Seine Reise führte ihn, wie ich es schon erwähnt habe, nach China.


Dort trainierte er hart, Tag für Tag, als Frau, sowie als Mann.


-----




“WAS????“ brüllte Akane und schlug ihre geballten Fäuste gegen den Essenstisch.


„Akane mein Engel! Beruhige dich doch!“


„Beruhigen? Dieser Idiot ist nach China, wegen irgend so ein bekloppten Traum?“ fragte sie.


„Er musste. Nun beruhige dich aber doch mal!“


„Ich will mich aber nicht beruhigen!“ schrie sie.


+Ich wollte mich doch bei ihm entschuldigen+ dachte sie sich.


„Akane!“ sagte eine Stimme hinter ihr.


„Ja?“ sie drehte sich um.


Kasumi stand da und streckte ihr einen Brief entgegen.


„Was.....“


“Den hat Ranma hier gelassen! Ich sollte ihn dir geben!“ berichtete sie.


Akane nahm ihn dankend an.


Nabiki schlich sich zu Kasumi.


„Was steht da denn drin?“ flüsterte sie ihr ins Ohr.


„Weiß nicht, ich habe ihn nicht gelesen!“ erwiderte sie.


„Wieso?“


„Weil sich das nicht gehört!“ antwortete sie.


Nabiki schmollte.


Akane setzte sich und faltete den Brief auseinander.


.....


Liebe Akane,


wie du sicherlich schon mit bekommen hast, bin ich auf Trainingsreise nach China. Ich weiß nun was mein Traum bedeutete und will diesen auf den Grund gehen. Ich hoffe du verstehst das! Ich weiß das du wütend auf mich bist, weil ich dir nicht erzählen wollte um was mein Traum sich handelt. Aber wie ich es dir schon vor der Tür erzählt hatte, hatte ich Angst. Ich wollte nicht das du Mitleid mit mir bekommst, obwohl du es eigentlich ja schon hattest. Akane, in meinem Traum wurde eine Frau umgebracht, wie weiß ich nicht, kurz davor wurde ich wach. Ob sie überhaupt getötet wurde weiß ich eigentlich auch nicht. Aber eins weiß ich ganz sicher. Diese Frau, war ich. Meine weibliche Hälfte!


.....


Akane riss ihre Augen auf.


„Was?“ flüsterte sie.


.....


Nun ja, das alles hat sich in einer Strasse in China abgespielt. Dor gehe ich nun hin. Vorher trainiere ich aber jedoch noch dort. Akane, ich weiß nicht ob ich es schaffe, ob ich diesen Mann der mich „umbringen“ will schaffe zu besiegen, jedoch möchte ich, dass du weißt: Ich liebe Dich!




Dein Ranma




.....




Tränen schossen in ihre Augen.


„Ich dich auch!“ flüsterte sie.


-----




Ranma, war schwer dabei zu trainieren. Er hatte sich einen still abgelegenen Ort ausgesucht um seine Kampfkünste, bei seiner männlichen Hälfte, zu erweitern.


Da geschah es.....


Ein Felsen von den Bergen löste sich und riss ihn mit in die Tiefe. Bewusstlos kam er unten an. Glück hatte er, er war in ein See gefallen. Doch was nützte dies, wenn er bewusstlos war?




„Hey! Seht mal da rüber! Junger Mann seien da drüben ins Wasser gefallen!“ rief ein etwas älterer Mann und rannte zu der Stelle. Zwei weitere Männer rannten ihn hinter her. Zusammen zogen sie Ranma aus dem Wasser, rauf auf den Boden.


„Er seinen Tot?“ fragte einer.


Der andere nahm sein Zeige- und Mittelfinger und presste ihn gegen Ranmas Schläfe.


„Er lebt noch, ist nur bewusstlos!“ berichtete der gefragte.




.....


Wieder war Ranma in seinen Traum gefallen, er schlief zwar nicht freiwillig, jedoch tat er es. Doch dieses mal, .....träumte er zu Ende.....


Wieder das selbe wie jede Nacht zuvor. Er /Sie lief eine dunkle Gasse entlang. Jedes mal wenn sie einen Blick über ihre Schulter warf, beschleunigte sie ihren Gang. Doch dann....sie stolperte, fiel hin.


Rückwärts kroch sie zu einer Wand und zog sich hoch. Die Person die Ranko verfolgte kam auf sie zu. Sie nahm ihre Hände vors Gesicht. Schrie, doch keiner schien sie zu hören. Der Mann packt sie am Arm und presst sie an sich.


“Lebwohl!“ flüstert er.


Es ist.....Ranma.


Ranko blickt in sein Gesicht, Ranma in ihre Augen.


„Lebwohl!“ wiederholt er und Ranko löst sich auf. Kleine bunte Seifenblässchen steigen empor, hinauf in die Lüfte.


.....




Ranma wacht auf und hustet Wasser. Er setzt sich aufrecht hin.


„Alles in Ordnung seien?“ fragte der eine Mann.


Ranma antwortete nichts.


Der Mann blickte zu dem der ihm gegenüber saß.


„Er ist geschockt!“ berichtete er.


+Was hat das zu bedeuten?+ fragte Ranma sich.


Er schaute auf das Wasser, hoch auf den Berg wo vor wenigen Minuten noch stand.


„Ich lebe.....“ flüsterte er.
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