Fanfic: Liebe bis zum Tod

Chapter: Liebe bis zum Tod

Okay, diese FF hatte einen anderen titel aber den habe ich vergessen. Sorry




Was passiert wenn die eigene Liebe nicht erwidert wird? Was ist, wenn man immer und immer wieder zurück gestoßen wird? Was ist wenn die große Liebe nur Augen für eine ganz andere hat? Was ist wenn man von einem Jungen wie besessen ist? Wie weit geht ein Mensch, der nichts mehr zu verlieren hat? Gibt es etwas was so einen Menschen noch aufhalten kann?




Genüsslich leckt sie die kalte Klinge ab. Noch immer haftet das warme Blut an ihr. Wie gut es schmeckt. So süß wie Nektar. Ach wenn sie nur zusammen mit ihrem Geliebten diesen köstlichen Nektar genießen könnte. Doch er war nicht hier. Warum war er nicht hier, hier bei ihr? Zorn stieg in ihr auf. Ja, natürlich. Er konnte nicht zu ihr, denn er war ja gefangen. Gefangen von dieser schrecklichen Frau, dieser Akane Tendo. Grr... dieses Weib quälte ihren Ranma ja so sehr. Immer wieder schlug sieh ihn mit einem Holzhammer und beschimpfte ihn. Nein, Akane Tendo hatte ihren Ranma nicht verdient. Bald, schon sehr bald würde sie ihren Ranma von dieser Furie befreien. Ja, dann würde es nur noch sie und ihn geben. Wie schön dieser Gedanke doch war. Endlich vereint in unendlicher Liebe..... Doch bevor es so weit war, musste sie noch etwas erledigen. Kalt sah sie wieder auf den zitternden Körper vor sich. „So, und nun ich werden dich beseitigen. Es dir werden Leid tun, dass du wollen zerstören Liebe zwischen mir und Airen. Du jetzt leider gehen müssen. Auf nimmer wieder sehen, Ukyo Kuonji“, lachte sie. Angst und Hass spiegelte sich in Ukyo’ s Augen. „Nein! Shampoo du bist doch verrückt!“, schrie sie verzweifelt. Doch zu spät. Shampoo stieß nochmal mit der stählernen Klinge, erbarmungslos zu. Das Blut spritzte in alle Richtungen und durchtränkte den Mantel der lachenden Amazone. „Aaaah“, schrie Ukyo. Blut quoll ihr aus dem Mund. Wild rollte sie mit den Augen. Dann verstummte sie und sackte zusammen. Nie wieder sollte sie diese schmutzige Gasse lebend verlassen.




‚Ein Jogger hat heute Morgen einen grausigen Fund gemacht. In einer Nebengasse, in die der Mann nur gegangen war um seinen Hund zu holen, entdeckte er die Leiche einer jungen Frau. Nach dem Verwesungsprozess zu urteilen musste die Leiche bereits drei tage dort liegen. Man konnte die Tote als eine gewisse Ukyo Kuonji identifizieren. Sie starb durch immer Blutungen, die durch zwei Messerstiche verursacht wurden. Die Tatwaffe wurde bis jetzt noch nicht gefunden. Die Bürger sollen die Häuser abends nicht mehr verlassen.


Angehörige der Toten sollten sich bei der Polizei melden.


Und nun zum Wetter...’ Akane’ s schrei hallte durchs Haus. Sofort kamen alle angelaufen. „Akane ist dir etwas passiert?“, rief Soun erschrocken als er ins Wohnzimmer stürzte. Seine jüngste Tochter saß weinen vor dem Fernseher und bekam sich gar nicht mehr ein. Wie er starrt blieb Soun in der Tür stehen. Akane weinte? Dann musste es etwas schlimmes sein. Sie weinte sonst nie. Er lief zu ihr und nahm sie in den Arm. „Hey ist ja schon gut, Baby! Beruhig dich doch. Was ist passiert?“, fragte er sanft. Der Rest der Familie sah fassungslos auf Akane. Wie schwach sie war. Was war ihr nur passiert. „Ukyo.. sie haben Ukyo gefunden...tot. Ich dachte sie würde einen Verwanden besuchen und dachte das die deshalb so lange weg bleibt. Und jetzt ist sie tot. Meine beste Freundin ist tot“, schluchzte sie. „Was?! Oh Akane, Schatz! Es tut mir ja so leid. Ich kann gut verstehen wie du dich jetzt fühlst“, sagte Soun beruhigend und drückte ihn fester an sich. Doch Akane stieß ihn weg. „Du willst verstehen wie ich mich jetzt fühle? Du? Gar nichts verstehst du. Verschwinde! Ich will dich nicht sehen. Ich will euch alle nicht sehen!“, schrie sie und schmiss mit Kissen. Soun wusste, dass er nun nicht mit ihr reden konnte. Akane wollte alleine mit dem Schmerz und der Trauer zu Recht kommen. Er drehte sich um und verließ das Wohnzimmer. Den anderen deutete er, es ihm gleichzutun.


„Was hat sie denn Dad? Warum weint sie so?“, fragte Nabiki neugierig. Alle sahen Soun erwartungsvoll an. Er schwieg ernst. „Schaltet das Radio an, dann wisst ihr es“, sagte er nach einiger zeit tonlos. ‚... die Leiche der, der jungen Frau wurde heute Morgen gefunden. Inzwischen konnte man sie als Ukyo Kuonji, einer Okonomiaki Verkäuferin identifizieren. Weiter Angaben in einer halben Stunde...’


Vorsichtig öffnete Ranma die Tür zum Wohnzimmer. Der Schock saß ihm noch immer in den Knochen. Sein Gesicht war kreidebleich. Ukyo war tot. Sein bester Kumpel aus Kinderzeiten war tot. Er konnte es nicht glauben. Wie viel sie zusammen erlebt hatten. Das sollte jetzt alles vorbei sein? Mit wem sollte er denn jetzt immer reden. Ukyo war doch wie eine Schwester für ihn gewesen. Und jetzt war sie einfach weg. Doch jemand anderen hatte es genauso getroffen wie ihn selber. Akane. Sie war ja die beste Freundin von Ukyo gewesen und die beiden hatten viel zusammen unternommen. Sie musste sich jetzt genauso fühlen wie er. „Akane? Bist du noch hier?“, fragte er leise. Keine Antwort. Vorsichtig geht er weiter in den Raum. Da saß sie. Ganz still und sagte kein Wort. Auch weinte sie nicht mehr. Sie saß nur da und starrte auf ein Photo in ihrer Hand. „Akane!“, flüsterte er und sah auf seine Verlobte herab. Er kannte dieses Photo. Es war erst eine Woche Alt. Er und Akane waren mit Ukyo im Vergnügungspark gewesen. Dort hatten sie ein Photo von sich machen lassen. Wie glücklich sie doch waren. Ranma ließ sich neben Akane fallen. Er war wie gefesselt von diesem Bild. Ukyo stand links von ihm und Akane rechts. Wie Ukyo lachte. Ja, dieses Lachen nie wieder würde er es sehen. „Ranma? Warum? Warum musste sie sterben? Sie hat doch gar nichts gemacht!“, fragte Akane leise, dass man es hätte überhören können. Ranma wusste keine Antwort auf diese Fragen. Seufzend lehnte sich Akane an Ranma. Erst zuckte er zusammen doch dann nahm er sich richtig in den Arm. Sie brauchte ihn jetzt und er brauchte auch sie. Es war so als wenn ihnen die Beine weggerissen worden wären und sie jetzt nur noch sich selbst hatten. Sie fühlten sich so alleine. Da tat es gut jemanden zu haben an dem man sich festhalten konnte, der einen auffing.


Die tage vergingen schnell. Ukyo wurde schnell von der Polizei begraben weil ihre Eltern ja nicht mehr lebten. Die Tendo’ s Und Saotome’ s durften nicht teilnehmen. Seit diesem tage trainierte Ranma nur noch. Er aß kaum noch etwas und beachtete niemanden in seiner Nähe. Akane hatte sich auch sehr verändert. Kämpfen tat sie überhaupt nicht mehr. Sie vergrub sich in Arbeit. Anscheinend wollte sie alles vergessen. Sie aß nichts mehr. „ich habe keine Zeit zum Essen. Ich muss noch so viele Sachen machen“, sagte sie immer. Es war schrecklich mit anzusehen wie sie immer und immer dürrer wurde.


Eine Woche ist es jetzt her, dass Ukyo begraben wurde. „Akane, da ist Post für dich!“, rief Kasumi. Mit Augenringen kann Akane die Treppe runter. „hast du schon wieder nicht geschlafen? Akane wenn das so weiter geht, dann musst du noch ins Krankenhaus“, sagte Kasumi besorgt als sie ihre Schwester sah. „mach dir keine Sorgen Kasumi. Mir geht es gut. Wo ist denn jetzt die Post?“, antwortete Akane matte und zwang sich zu einem Lächeln. Kasumi reichte ihr den Brief. Sofort riss Akane ihn auf und las den Brief. Ihre Augen weiteten sich und Angst spiegelte sich in ihnen. Todesangst. „Nein!“, schrie sie und sackte auf die Knie. Sie zitterte am ganzen Leib und ließ den Brief fallen. „Oh Gott, Akane! Was ist denn?“, fragte Kasumi erschrocken. „Der... der Brief..“, schluchzte Akane. Kasumi sammelte den Brief auf. „Oh mein Gott!“, brachte sie nur entsetzt hervor.




Akane lag in ihrem Bett und starrte an die Decke. Sie konnte nicht schlafen. Dieser Brief! Das konnte doch nicht sein. Was hatte sie denn gemacht? Hoffentlich war es nur ein schlechter Scherz. Ja, es war sicher nur ein geschmackloser Scherz. Sie brauchte sich keine Sorgen machen. Und doch hatte sie noch dieses unbehagliche Gefühl im Magen. Was wäre wenn es doch kein Scherz war? Darüber wollte sie gar nicht erst nachdenken. Sie sollte jetzt lieber schlafen und den Brief vergessen.


Klirr! „Aaaah!“, schrie Akane. Eine schwarze Gestallt hatte soeben ein Messer direkt neben ihren Kopf ins Bett gerammt. Panisch sprang Akane aus dem Bett. „Wer bist du?“, schrie sie ängstlich. Sie konnte nicht sehen wer sie da angriff. Ihr Gegenüber knurrte bedrohlich, dann sprang es wieder aus dem Fenster und verschwand in der Nacht. Zitternd ließ Akane sich auf den Boden sinken. Jemand wollte sie umbringen. Dann stimmte es doch was in dem Brief stand. Ihre Zimmertür wurde aufgerissen und Ranma sprang ins Zimmer. „Akane, was ist passiert? Warum hast du so geschrieen?“, fragte er besorgt als er seine verlobte zitternd vor Angst auf dem Boden sitzen sah. Angsterfüllt sah sie zu ihm auf. „jemand wollte mich umbringen“, stotterte sie. Sanft strich Ranma ihr übers Haar. „beruhige dich. Das hast du sicher nur geträumt. Wer sollte dich denn umbringen wollen?“, versuchte er sie zu beruhigen. „Es war kein Traum Ranma! Wirklich, du musst mir glauben. Siehst du? Das Fenster wurde eingeschlagen. Und wenn du das Licht anmachst, dann siehst du sicher auch den Einstich in der Matratze. Ich habe solche Angst. Ich will nicht sterben“, schluchzte Akane verzweifelt und warf sich in Ranma’ s Arme. Fest drückte er sie an sich. Er spürte wie sie zitterte und sich krampfhaft an ihn klammerte. Es war kein Witz von ihr. Sie hatte wirklich Angst. Nun sah er sich auch etwas im Zimmer um. Das Fenster war zerbrochen. Und diesmal war er es nicht gewesen. Sie hatte ihn lange nicht mehr durchs Fenster gekickt. Jetzt bevorzugte sie die Decke. „Ranma?“. Fragte
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