Fanfic: Die Macht der Liebe und ihre Folgen... [2]
Chapter: Die Macht der Liebe und ihre Folgen... [2]
Weiter geht`s...
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"Meinst du etwa, der Prinz möchte dich aufgeblasenes Huhn zur Frau?", fragte Majita nun gelassen und mit angehobenen Brauen. Sajiara tobte innerlich.
Sie atmete tief ein und konterte: "Aber dich, was?"
"Tja, weiß nicht...", Majita überlegte künstlich und die Fremde, die sie begleitet hatte schmunzelte.
"Naives Kind!"
"Wie alt bist du denn?", fragte Majita abwesend.
"25 Jahre!", grinste Sajiara zusammen. "So alt wär`st du auch gern, stimmt`s?" Dabei zog sie die Mundwinkel zusammen und tat auf Mitliedsmiene.
Majiat überlegte immer noch. Dann schielte sie zu ihrer `Gesprächspartnerin` hinüber und meinte: "Nein, lieber nicht! Zu der Zeit, hab ich immerhin geschlafen..."
Gegelrechte Fragezeichen deuteten die Gesichter der 6 anderen an. Die Freundin Mjaitas schien Bescheid zu wissen, denn sie kam näher und flüsterte ihr etwas in
einer anderen Sprache zu.
"Ist gut." murmelte Majita zur Antwort und wandte sich dann wieder zu unseren vieren. "Fanite! Man sieht sich!" Dann machte sie auf dem Absatz kehrt und
marschierte mit der Fremden in das nächste Abteil des Zuges.
Sajiara knurrte, als gehe es um einen Pokal für die beste Wölfin. "Dieses Mistvieh!", fauchte sie ganz leise, sich gerade noch beherrschend.
Sie beruhigte sich im Laufe er der Zeit und bald schon ertönte wieder die metallische Stimme: "Nîjia dîs Prîmè: Hîlà da Càprî!"
"Wir sind da!", rief Bulma erfreut, als der Zug anhielt. Son-Goku packte das Gepäck und alle inklusive Sajiara und Ganados stiegen aus.
Der Bahnhof war riesig. Wenn sie keine genaue Wegbeschreibung bekommen hätten, wären sie aus diesem Labyrinth wahrscheinlich nicht wieder rausgekommen.
Geschäft und Gänge hier, Läden und Toiletten da. Man konnte das wohl eher mit einr gigantischen Einkaufspassage verwechseln, als daran zu glauben, dass hier
Züge halten sollen. Endlich, nach 23 Abbiegungen und ca. 30 Minuten Laufzeit, erreichten sie den Ausgang.
"Puh!", entflüchtete es Son.Goku.
"Dort ist die Taxistelle! Da müssen wir hin!", rief Bulma und zog die Männer zum Taxistand.
"Bis zum Schloss, bitte!", meldete sie dem Fahrer, als sie eingestiegen waren. Wieder hatte dieses Gefährt keine Räder. Das schien hier aber völlig normal zu sein. Im
Taxi redeten sie nicht, sie wollten den Fahrer nicht bei seiner Abeit stören und schauten, sogut es ging, aus dem Fenster.
Sie fuhren an vielen Läden und Industriegebieten vorbei, bis sie endlich auf Grünland stießen. Prachtvolle, Grüne Gärten. Im Hintergrund bäumte sich das Schloss
auf. Es war riesig. Gigantische Türme erstreckten sich in die Lüfte und allein die Mauern waren 5 mal so hoch, wie ein normales Hochhaus auf der Erde.
Der Wagen hielt vor dem Tor und lud die Vier, samt Gepäck ab. Man öffntete ihnen und einige Diener eilten herbei, die Son.Goku die Mitbringsel abnahmen und
damit im Schloss verschwanden. Von einem Wächter wurden sie zur Tür geleitet und auf ihre Zimmer gebracht. Jeder bekam ein eigenes, die aber direkt
nebeneinander waren. Nur Vegeta musste völlig woanders hin, was bulma natürlich nicht so gefiel, es aber dulden musste.
Sie sah sich um. Mit der Einrichtung hatte man irgendwie gespart, denn außer einem Tisch, einer Tür zu einem Bad, einem Bett und zwei Stühlen, sowie ein kleiner
Kleiderschrank, waren alles, was man hie rvorfand. Ach nein, einen Mülleimer gab es auch noch.
"Nicht sehr gemütlich!", murmelte Bulma und packte ihre Gepäck aus. Als sie fertig war überlegte sie schon einmal, was sie zum Fest anziehen sollte. Sie hatte in
einer Kapsel ihren gesammten Kleiderschrank mitgenommen und durchwühlte ihn jetzt.
Vegeta führte man noch etwas durch die ganzen Gänge bis er bei einer riesigen Tür zum Stehen kam.
"Euer Erhabenheit, Euer Gemach.", erklärte der Wächter und öffntete die Tür. Vegeta trat ein und gewährte dem Wächter, dass er sich entfernen solle. Sein Zimmer
war mit einfach allem ausgestattet, was man brauchte. Es errinnerte ihn an seine Kindheit, wo er mit Saffi allen möglichen Scheiß angestellt hatte.
"Ach, Saffi" murmelte er verträumt und setzte sich auf sein großes Bett. Darauf lag noch eine Uniform, eine Art Rüstung, die er wahrscheinlich zum Fest anziehen
sollte. Er sah zur Decke und schloss die Auegn, wobei er immer das Bild von Saffi vor seinen Augen hatte. Er schreckte auf. "Ich muss sie vergessen!", flüsterte er
mahnend und stand auf. Doch alles errinnerte ihn an seine frühere Freundin. Er hatte sie geliebt, richtig geliebt. Oder nicht? Er war doch erst fünf gewesen. Kann man
mit fünf schon lieben? Aber, er dachte fast ständig an sie, träumte nur von ihr. Warum hatte er sich überhaupt mit Bulma eingelassen? Heiraten durfte er sie eh nicht.
Nur Saffi, oder keine. Wenn er damals gewusst hätte, was er mit dem Kuss angestellt hatte, hätte er es bleiben lassen? Wollte er Saffi denn zur Frau? Kayuko hatte
ihm ja gesagt, dass alle Saiyajins wiederbelebt wurden, nur Saffi nicht. Es ginge nicht, hatte sie gemeint.
Zitternd schloss er die Augen.
<Warum blos? Warum kann sie nicht bei mir sein? Ich vermisse sie. Sie hat mir soviel beigebracht. Wenn sie nicht gewesen wäre, ich hätte wohl nie gelernt, was
Liebe ist. Es war ja nicht unbedingt Bulmas verdienst gewesen. Ohne Saffi würde ich wohl immer noch bei Freezer versauern!> Er wütete in sich hinein.
Wieso war er so von ihr abhängig? Wieso nur? Er wollte nicht anhängig sein, alles alleine machen können. Wieso störte es ihn so, dass sie Saffi nicht wiederbeleben
konnten? Er hatte doch Bulma...
Er atmete scharf ein und sah sich zum Bett um. Er sah die Rüstung, dessen Formen er ja nur zu gut kannte. Wieder stöberte Saffi in seinen Gedanken herum. Er kniff
die Augen zusammen, als würde es helfen.
<Lass mich in Frieden, Saffi!>, fauchte er innerlich und keuchte kurz auf.
Plötzlich ging die Tür auf und eine der Sklavinen trat ein. "Euer Erhabenheit? Ich soll euch auf das Fest vorbereiten."
"Verschwinde, raus! Das kann ich selber! Ich brauche keine Hilfe! Von niemanden!", fauchte er. Erschrocken wich sie zurück.
"Aber..."
"Kein aber! Raus!"
Verstört stolperte sie rückwärts aus dem Zimmer.
Bulma wurde von Sklavinen beim Ankleiden geholfen. Sie hatte sich für ein blaues, glitzerndes Kleid entschieden und schaute sich nun von allen Seiten im Spiegel an.
Zufrieden klatschten die Sklavinnen in die Hände, als sie durch eine andere Sklavin aufgeschreckt wurden, die panisch ins Zimmer stürmte.
"Es gibt Ärger!", keuchte sie.
"Wieso?", fargte einer andere.
"Prinz Vegeta verweigert jede Hilfestellung! Wenn er zus pät kommt, reißt uns der König die Köpfe ab!"
Panisch rannten die Sklavinnen durchs Zimmer, bis die eine meinte: "Wo ist Videlle?"
"Sie ist im Dienst! Sie kümmert sich um das Essen und den Wein!", antwortete eine andere.
"Hol sie mal!"
Damit rannte die Eine aus dem Zimmer. Verwirrt hatte Bulma mit angesehen, wie hektisch es zu ging. Ihr Vegeta ließ sich mal wieder nicht helfen. Sie schmunzelte.
<Typisch!>, grinste sie in sich hinein.
Die Sklavin rannte panisch durch das Gebäude. Als sie in der Küche ankam fragte sie atemlos nach Videlle und wurde noch etwas weiter in den Feiersaal geschickt.
Einige Sklavinnen deckten fleißig den Tisch, andere schmückten den Saal aus.
"Videlle!", rief die keuchende Sklavin nun.
Ein blondhaariges Mädchen sah auf.
"Komm bitte mit!"
Videlle vergerwisserte sich, dass sie sich entfernen durfte und rannte mit der anderen zu Bulmas Zimmer.
"Videlle!", freuten sich die anderen im Chor.
"Wie siehst du denn aus?", fragte eine schwarzhaarige Sklavin. "Nicht im Dress?"
"Nee, kommt noch!" schmunzelte Videlle zurück und sah sich um. Bulma klappte die Kinnlade runter.
"Majita! Du bist eine Sklavin?", fragte sie entsetzt.
"Ja und?" kam es frech von ihrer Seite. "Was gibt es nun?" Sie hatte sich wieder den anderen zugewandt.
"Du kannst doch so gut mit Männern umgehen...", fing die eine an und alle kicherten. Bulma sah verdutzt in die Rund eund zupfte ab und zu an ihrem Kleid herum.
Majita hob auf die Anspielung die Brauen und grinste frech.
"Vegeta lässt sich nicht helfen! Kannst du da was..." Die Sprecherin spitzte den Mund und richtete den Kopf immer abwechseln von eienr zur anderen Seite.
"...machen?"
Majita grinste halb erfreut, halb tückisch und nickte eifrig. Ihr schien diese Aufgabe gut zu gefallen. Die anderen freuten sich auch, nur Bulma sah etwas skeptisch
drein. Die Weiber konnten ja nichts gutes vorhaben.
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Fortsetzung folgt...