Fanfic: Vergiss es!13 (Ende)

Chapter: Vergiss es!13 (Ende)

13. Kapitel (Ende)




„Akane! Was ist mit dir? Akane!“, besorgt schüttelt Ranma Akane, während er immer wieder ihren Namen ruft. So schnell er kann, rennt er zu Dr. Tofu. „Wachen Sie auf, verdammt!“, brüllt er, während er mit dem einen Arm Akane hält und mit der anderen Faust gegen die Tür hämmert. „Ranma, Akane! Was macht ihr den hier?“, gähnend hat Dr. Tofu endlich die Tür aufgemacht. „Sie müssen Akane helfen! Irgendwas stimmt nicht mit ihr!“ Ranma drängt sich eilig an Dr. Tofu vorbei und stürzt in sein Patientenzimmer. Dort legt er Akane auf das Bett. Besorgt kommt Dr. Tofu näher. Während er sie untersucht, fragt er Ranma aus. „Was ist den passiert? Von dem Gift, das Kodachi-san ihr gegeben hat weiss ich, wir wohnen in einer kleinen Stadt, Ranma, guck nicht so verblüfft! Aber was ist dann passiert?“ Verlegen sieht Ranma zur Seite. „Nun ja... ich habe ihr meine Liebe gestanden... Und sie hat gesagt, sie liebe mich auch... nun ja... Sie hat mir also meine Liebe geglaubt... und dann... ist sie zusammengeklappt.“ Dr. Tofu untersucht Akane von Kopf bis Fuss. Dann sieht er Ranma erleichtert an. „Du musst dir keine Sorgen machen. Andere spucken ein Gift aus, Akane ist es gerade am verarbeiten. Du hast ihr ja so etwas wie ein Gegengift gegeben und nun ist ihr Gedächtnis am heilen. Morgen wird sie sicher wieder fit sein. Du kannst sie mit nach Hause nehmen.“ Dankbar und erleichtert sieht Ranma Dr. Tofu an. „Vielen Dank! Aber... könnten Sie das von heute Abend für sich behalten?“ Kopfschüttelnd hebt Dr. Tofu Akane hoch und legt sie Ranma in die Arme. „Keine Angst, das geht unter Berufsgeheimnis.“ Mit rotem Gesicht verlässt Ranma das Haus von Dr. Tofu. Zärtlich sieht er, als er draussen in der Nacht steht und alles still ist, Akane in seinen Armen an. „Nun können wir endlich zusammen glücklich werden“, flüstert er ihr in die Ohren, als er sie sanft auf die Lippen küsst. Akanes Lieder fangen an zu zittern. „Ranma?“, flüstert sie leise. Dann schliesst sie ihre Augen wieder und schläft weiter.




„Ranma? Was machst du den hier?“, verblüfft wacht Akane am nächsten Tag so gegen zehn Uhr auf. Verblüfft und erschrocken sieht sie als erstes in Ranmas Gesicht, der neben ihr in ihrem Bett liegt. Entsetzt will sie aufspringen. Da merkt sie, dass sie sich keinen Millimeter bewegen kann. Ranmas Arme sind so fest um sie geschlungen. Verschlafen blinzelt Ranma sie an. „Akane, du bist wieder wach?“, freut er sich. Dann will er sie zärtlich auf die Lippen küssen. Entsetzt weicht Akane zurück. „Was machst du hier, Ranma?“ Verblüfft sieht Ranma Akane an. Sie holt aus, und gibt Ranma einen solchen Fausthieb, dass er aus dem Bett geschleudert wird. Wie eine Rachegöttin steht sie über ihm. „Was soll das? Du kannst doch nicht einfach in mein Bett kommen!“ Sprachlos und entsetzt wehrt Ranma die Schläge ab, die nun auf ihn nieder prasseln. Endlich hat er genug. Mit vier Bewegungen steht er auf, fängt erst die eine Faust und dann die andere von Akane und drängt sie an die Wand, damit sie ihn aufhört, mit ihren Füssen zu bearbeiten. „Was soll das? Hör auf damit, mich anzugreifen!“, brüllt er sie an. „Ich soll aufhören, dich anzugreifen? Was machst du in meinem Bett? Und wieso wolltest du mich küssen?“ Kämpferisch sieht sie ihm in die Augen. „Verflucht noch Mals! Erst erinnerst du dich nicht an mich und bist Lammfromm! Dann erinnerst du dich auf ein Mal an mich und bist wieder wie zuvor! Dafür erinnerst du dich nicht mehr an das, was in der Zwischenzeit gewesen ist!“, verärgert packt er Hände fester. „Ich hab überhaupt nichts vergessen! Was willst du überhaupt von mir?!“, ebenfalls wütend versucht Akane, ihre Hände zu befreien. „Doch! Du hast vergessen, wie ich dir gesagt habe, dass ich dich liebe! Und du hast vergessen, dass du das selbe zu mir gesagt hast!“-„Du liebst mich?“, plötzlich ist Akane wieder ganz sanft und lieb. „Ist das wahr?“ Auf einmal verlegen sieht Ranma zur Seite. Abrupt lässt Ranma Akane los. „Vergiss es!“, faucht er sie noch an und verlässt dann verärgert das Zimmer. Er will eben im Dojo verschwinden, um seine Wut an den richtigen Gegenständen abzulassen, als er plötzlich von hinten umschlungen wird. „Bitte, Ranma! Sag mir, ob du das ernst gemeint hast! Liebst du mich?“ Ranma versteift sich völlig. Er wird ganz rot im Gesicht. „Akane, bitte, ich will nicht darüber reden!“ Sanft versucht er, ihre Hände von ihm zu lösen. Als er wirklich im Dojo verschwinden will, stellt Akane sich ihm in den Weg. „Warte Ranma! Bitte“, setzt sie noch ganz leise hinzu. „Ich hab heute einen ganz schönen Traum gehabt. Ich liebe dich! Ich liebe dich, Ranma! Und wenn du mir sagst, dass mein Traum wahr war, dann glaub ich dir! Aber bitte sag mir, liebst du mich?“ Auf ein Mal muss Ranma lächeln. ‚Ich liebe sein lächeln‘, denkt Akane, während sie vorsichtig und unsicher zurück lächelt. Liebevoll schliesst Ranma seine Arme um Akane. „Ja! Ich liebe dich! Ich liebe dich so sehr!“, flüstert er ihr ins Ohr. Zärtlich knabbert er dann an ihrem Ohr. ‚Sie ist so süss! Ich hab sie so lieb!‘, denkt er dabei. Akane schlingt ihre Arme ganz fest um seinen Hals. Plötzlich ertönt hinter ihnen ein johlen, feiern und schluchzen. „Endlich! Endlich sind sie endgültig zusammen!“, freuen sich Saotome-san und Tendo-san. Auch Kasumi und Nabiki stehen neben den Männern und freuen sich. Verstohlen wischen sich die Beiden eine Freudenträne aus dem Augwinkel. Erschreckt fahren Akane und Ranma auseinander. Dann sieht Ranma seinen Vater und die anderen böse an. „Wir wollen alleine sein!“, faucht er. Dann klemmt er sich entschlossen Akane unter den Arm und rennt, so schnell er kann, auf den Park zu. Dort setzt er sich auf die versteckte Bank und nimmt Akane auf den Schoss. Böse sieht diese ihn an. „Was soll das? Du kannst mich doch nicht einfach unter den Arm klemmen und mitnehmen! Ich bin nicht mehr ein harmloses Mädchen. Ich bin Kampfsportlerin und ich habe nicht vor, mich in dieser Beziehung zu ändern! Also behandle mich nicht wie ein wehrloses Mädchen!“, faucht sie ihn an. „Du glaubst also, dass dein Traum wahr ist?“, fragt Ranma Akane zärtlich. „Na und? Ich lasse mich trotzdem nicht so behandeln, auch wenn ich eine Weile vielleicht wehrlos war!“, greift sie ihn weiter mit Worten an. Da er sich sonst nicht zu helfen weiss, presst Ranma einfach seine Lippen auf die ihren und unterbricht so den Redefluss. „Akane, du hast recht gehabt. Ich habe dir wirklich nie einen gemacht und so etwas wichtiges sollte man nicht seine Eltern entscheiden lassen.“ Verwirrt und Fragend sieht Akane ihn an. ‚Was soll das? Ich hoffe, das soll ich nicht verstehen!‘ „Akane, willst du meine Frau werden?“, liebevoll sieht Ranma Akane an. ‚Mist, den Ring vergessen!‘, flucht er innerlich. Schnell blickt er sich um und pflückt dann schnell ein Gänseblümchen. Eilig macht er mit dem Nagel ein Loch in den Stil und schiebt dann die Blüte hindurch, damit ein Ring entsteht. Mit einem zärtlichen Lächeln hält er diesen selbstgemachten Ring Akane hin. Verblüfft, verwirrt und unglaublich glücklich sieht Akane Ranma an. „Meinst du das ernst?“, haucht sie. Ranma nickt nur mit dem Kopf. „Aber überleg es dir gut! Ich werde dich nie wieder gehen lassen, wenn du jetzt ja sagst!“-„Versprichst du mir das?“, fragt Akane Ranma glücklich, während sie im lächelnd den linken Zeigefinger hinhält. Während Ranma Akane zärtlich den Ring überstreift, fragt er sie leise: „Heisst das Ja?“-„JA!!!“ Glücklich fällt Akane ihm um den Hals. Zärtlich umarmt Ranma sie. Sanft schiebt er seine Hände unter ihr Hemd und streicht ihr sanft über den Rücken. Er drückt sie ganz fest an sich. „Ich liebe dich! Und ich werde dich immer lieben! Und wag es nie wieder, mich zu vergessen!“, flüstert er ihr heiser zu. „Ich liebe dich! Und jemanden, den ich so sehr liebe wie dich, werde ich sicher niemals mehr vergessen!“ Sich anlächelnd legen sie sich nebeneinander ans Ufer des Sees. Beide haben ihre Hände auf den anderen zu fühlen, währen man einfach nebeneinander liegt. „Aber wir heiraten bald, ja?“, will sich Ranma noch ein Mal überzeugen. Er kann sein Glück kaum fassen. Als sie aufblicken, weil plötzlich ein Schatten über ihnen ist, erhalten sie die Antwort. Die ganz Familie ist dabei, ein Fest aufzubauen. „Ja, ihr heiratet bald!“, lachen die Väter der beiden auf das am Boden liegende Paar hinunter. „Wenn ihr euch schon mal einig seid, wird das ausgenützt!“ Die Augen wieder schliessend, lachen die beiden leise auf. „Typisch! Aber mir ist es recht“, strahlend lächelt Ranma Akane an. Sie lächelt eben so strahlend zurück. „Ja!“, sagt sie laut. Dann steht sie auf und zieht dann Ranma auf die Beine. „Na los! Das ist unsere Verlobungsfeier! Wir sollten uns amüsieren.“ Lachend folgt Ranma dem Beispiel seiner Verlobten. „Ja, gehen wir unsere Verlobung feiern!“


ENDE!






Also, ich hoffe, ihr seid mit dem Ende zufrieden! Wenn nicht, wäre ich bereit, die Geschichte weiterzuführen... Macht nicht zu viel aufwand. ^^


Vielleicht führe ich sie wirklich weiter... (Überleg ich mir noch...)


Und vergesst nicht, dass man sich immer über Kommentare freut... *grins*






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