Fanfic: Romeo&Julia (K)ein Liebespaar? 28+29 KEINE B/V
Chapter: Romeo&Julia (K)ein Liebespaar? 28+29 KEINE B/V
Hi,
Ihr wundert euch wahrscheinlich, warum es heute 2 Teile gibt oder? Nun, der 28.Teil ist meiner Meinung nach, der schlechteste der ganzen Story, zu kurz und irgendwie unlogisch. Aber ich denke mal, der 29.Teil wird euch gefallen. Denn darauf wartet ihr ja schon lange. :-) Viel Spass
Eternal_Dragon
Part 28
Ich schaffte es nicht, mir diese Fragen zu beantworten, bevor wir in Kyôtô waren. „ Also, ihr geht in Gruppen von jeweils 4 Leuten.“ rief Yamamoto-sensei. „ Ja, ich weiß, ihr seid keine kleinen Kinder mehr aber trotzdem.“ fügte sie hinzu, nachdem sie unsere Gesichter gesehen hatte. „ Viel Spaß.“ sagte sie noch und ging dann wer weiß wohin. „ Hey Trunks, Takeo kommt ihr?“ Sakura schaute die beiden fragend an. „ Aber klar meine Süße.“ sagte Takeo grinsend, kam zu ihr und gab ihr einen Kuss. Dann gingen wir zu viert in Richtung Zentrum. Takeo und Sakura scherzten die ganze Zeit miteinander rum, während Trunks und ich schweigend nebeneinander herliefen. „ Schaut euch das mal an!“ rief Sakura aufgeregt und deutete auf ein Schaufenster. Ich trat näher um zu sehen, was sie nun gemeint hatte. In dem Schaufenster war ein wunderschönes Kleid ausgestellt. Mitternachtsblau mit Spaghettiträgern. „ Süß oder Rei?“ seufzte sie. „ Stimmt.“ „ Was habt ihr für Probleme?“ fragte Trunks. „ Gar keine.“ erwiderte ich bissig. „ Zicke.“ „ Idiot.“ „ Hallo? Wir sind nicht zum Streiten hier sondern zum Einkaufen. Los, Rei.“ Sakura zog mich in den Laden rein. „ Meine Freundin würde gerne das blaue Kleid ,was sie im Schaufenster haben, anprobieren und ich gerne das rote da.“ sagte sie zu einer Verkäuferin. „ Ja aber ich....“ versuchte ich zu protestieren. „ Nichts da. Ich bin mir sicher, das steht dir richtig gut.“ schnitt Sakura mir das Wort ab und die Verkäuferin drückte mir das Kleid in die Hand. Etwas sauer ging ich in die Umkleide. Ich hasste es, wenn andere Menschen mir sagten, was ich anziehen soll. Widerwillig zog ich das Kleid an und ging wieder raus. Warum ließ ich mir das eigentlich immer gefallen? Ich war 17 Jahre alt und konnte selbst entscheiden, was ich anzog und was nicht. „ Süß!! Rei, du siehst echt gut darin aus.“ Sakura war begeistert. Ich hatte keine Ahnung, wie ich darin aussah, denn ich hatte noch nicht in den Spiegel geguckt. Das holte ich nun nach. Ich erkannte mich kaum wieder. „ Dieses Kleid steht ihnen wirklich gut. Ich bin mir sicher, ihrem Freund gefällt es auch.“ sagte die Verkäuferin. „ Meinem Freund?“ wiederholte ich irritiert. „ Der lilahaarige junge Mann.“ Ich schnappte nach Luft, verkniff mir aber eine Antwort. Stattdessen grinste Sakura mich an. Sie hatte der Verkäuferin wohl erzählt, dass Takeo ihr Freund war, und so war diese davon ausgegangen, dass Trunks mein Freund wäre. „ Was ist eigentlich mit deinem Kleid?“ fragte ich Sakura. „ Das habe ich bereits gekauft.“ erwiderte sie und hielt mir eine Tüte vor’s Gesicht. „ Ich verstehe so langsam gar nichts mehr.“ murmelte ich. Nachdem ich das Kleid bezahlt hatte gingen wir wieder nach draußen. „ Na? Geld ausgegeben?“ fragte Takeo. „ Ja, aber wofür, das erfährst du erst Freitag.“ antwortete Sakura. „ Ich kann’s mir denken.“ Unterwegs trafen wir noch einige von der Theatergruppe. Einige Jungs hatten sich schon Anzüge besorgt. Natürlich gekauft. Keinem fiel es ein, sich Kleider oder Anzüge auszuleihen. Nachdem Trunks und Takeo sich dann auch was gekauft hatten, war es auch schon wieder Zeit nach Hause zu fahren. Dort angekommen, gab es Abendessen und danach hatten wir Freizeit. Wir Mädchen quatschten und die Jungs spielten Tischtennis. Als ich gegen 22.00 in unser Zimmer kam, saß Trunks auf dem Balkon und telefonierte. Anscheinend mit Son-Goten, wie ich aus dem Gespräch heraushören konnte. „ Hey Rei, komm mal her. Aiko will dich sprechen.“ rief er und hielt mir sein Handy entgegen. Ich nahm es und setzte mich auch auf den Balkon, da es draußen warm war und im Zimmer durch die Klimaanlage ziemlich kühl. „ Hi Aiko.“ „ Hi. Wie ich gehört habe, musst du dir mit Trunks ein Zimmer teilen. Da passiert hoffentlich nichts.“ „ Natürlich nicht. Was sollte da denn, deiner Meinung nach, passieren?“ Sie kicherte. „ Na, das weiß man bei euch ja nicht. Nachher funkt es noch zwischen euch und ihr landet zusammen im Bett.“ „ Bei dir piept’s wohl! Da passiert nichts! Und ich gehe mit Sicherheit nicht mit diesem Macho ins Bett.“ erwiderte ich gereizt. „ Wer’s glaubt wird selig. Ich glaube, er würde das gar nicht so schlecht finden. Wir müssen Schluss machen. Son-Goten hat keine Lust, soviel Geld für die Rechnung zu zahlen. Ciao.“ „ Ciao.“ Ich legte auf. „ Kannst du mir mal sagen, wie die alle darauf kommen, dass wir uns ineinander verlieben würden?“ wandte ich mich an Trunks. Dieser zuckte nur mit den Schultern.
Part 29
„ Ich habe keine Ahnung, aber es ist mir auch schon aufgefallen. Sehen wir so aus oder benehmen wir uns so?“ „ Ich weiß es nicht.“ Schweigen. „ Ich bin müde. Gute Nacht.“ sagte ich und ging ins Zimmer. „ Gute Nacht.“ Gegen 23.30 ging auch Trunks ins Bett. Ich schlief schon tief und fest. Er lag im Bett und starrte an die Decke.
*****Trunks*****
Ich warf einen Blick auf Rei, die schon schlief. Sie sah ziemlich süß aus, wenn sie schlief. Das lange schwarze Haar fiel ihr weich ins Gesicht. Ich dachte darüber nach, dass alle meinten, wir würden uns lieben. Ich hatte immer gesagt, dass es nicht stimmte. Doch inzwischen war ich mir nicht mehr sicher. Manchmal ertappte ich mich dabei, Rei in den Arm nehmen zu wollen. Als ich sie bei der Aufführung in der Schule geküsst hatte, da waren Gefühle da gewesen, an die ich nicht mehr hatte denken wollen. Im Schwimmbad hätten wir uns fast wirklich geküsst. Ich glaube, ich hätte es sogar getan, wenn nicht dieser Typ dazwischen geschrieen hätte. Ich dachte inzwischen Tag und Nacht an Rei. In meinen Träumen war sie da. Sie war immer da. Nun war ich auch noch in einem Zimmer mit ihr. Heute war mir langsam klar geworden, dass ich in sie verliebt war. Ich glaube, das war mir schon unbewusst klar geworden, als wir uns so lange in die Augen gesehen hatten und sich mir Gefühle offenbarten, die mich verwirrten. Jetzt taten sie das nicht mehr. Warum war mir nicht früher klar geworden, dass ich sie liebte? Das ich keinen Tag mehr ohne sie aushielt und das sie mir
wahnsinnig fehlte, wenn sie nicht da war? Doch ich kam nicht an sie heran. Mir gegenüber blieb sie immer verschlossen. Was war, wenn sie mich wirklich so hasste, wie sie es sagte? Was aber war, wenn sie genauso fühlte, wie ich inzwischen? Daran wagte ich nicht zu denken. Ich wollte, nein, ich traute mich nicht es ihr zu sagen. Wie würde ihre Reaktion sein, wenn ich es ihr sagen würde? Doch im Grunde wusste ich, dass sie mich nicht hasste. Warum ich dieses wusste, keine Ahnung. Sie kam mir vor, als hätte ich etwas gefunden, nachdem ich schon sehr lange gesucht hätte, nur dass mir nie klar gewesen war, dass mir etwas fehlte. Ich hatte früher immer gedacht, dass sie eine Zicke wäre. Das war sie aber nicht. Sie war alles andere als das. Sie war nett und bildschön.
Ich drehte mich auf die Seite und sah in ihr Gesicht. Sanft strich ich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Verdammt, was tat ich und was dachte ich? Ich konnte mich nicht in sie verliebt haben. Doch dies sah mein Herz anders als mein Verstand. Ja, ich liebte Rei. Und ich konnte nichts dagegen machen. Ich wollte es aber auch nicht mehr. Es war einfach so.
*****Rei*****
Als ich am nächsten Morgen aufwachte, war Trunks nicht mehr da. Seltsamerweise störte es mich. Ich tapste verschlafen unter die Dusche. Das heiße Wasser tat gut. Ich dachte an Trunks. Mal wieder. Warum konnte mich der Kerl nicht einmal in meinen Gedanken in Ruhe lassen? Es war schon nicht mehr normal. Ich sah ihn fast den ganzen Tag. Wenn er da war, dann ging es mir gut. War er nicht da, fehlte mir etwas. Was? Seine Sprüche? Seine Streitereien mit mir? Nein, es war ganz einfach seine Nähe. In seiner Nähe fühlte ich mich sicher. So, als ob mir niemand etwas anhaben könnte. Als ob ich durch eine unsichtbare Macht geschützt werden würde. Ich ertappte mich manchmal bei dem Gedanken, in seinen Haaren wühlen zu wollen und mich in seine Arme zu kuscheln. Wenn ich in seine Augen sah, dann konnte ich an nichts anderes mehr denken. Nur daran, dass ich den Wunsch verspürte, ihn zu küssen. Seine Augen gaben mir das Gefühl, als hätte ich etwas gefunden, was ich schon immer gesucht hätte. Mein ganzes Leben lang. Das Gefühl war besonders stark gewesen, als wir uns in die Augen gesehen hatten und dieser merkwürdige Bann entstanden war. Wenn ich in seine Augen sah, vergaß ich alles um mich herum. So langsam musste ich mir eingestehen, dass die anderen Recht hatten. Ich hatte mich in Trunks verliebt. Ich hatte ihn als oberflächlich und als Macho kennen gelernt. Und nun? Nun wusste ich, das er dies alles nicht wahr. Und mir war klar geworden, dass ich ihn so hatte sehen wollen. Erst nachdem ich ihn besser kennen gelernt hatte, wusste ich, dass er weder oberflächlich noch ein Macho war. Er war lieb, witzig und ein guter Gesprächspartner. Die Meinung, die alle anderen auch von ihm hatten und die ich nicht hatte sehen wollen. Ich liebte ihn. Was sollte ich jetzt machen? Wie sollte ich mit ihm umgehen? Wie würde die Zukunft aussehen?
Nachdem ich mich angezogen hatte, ging ich runter zum Frühstück. Es war 9.30. In einer Stunde wollten wir zu den heißen Quellen. „ Na du Schlafmütze?“ begrüßte mich Sakura fröhlich. Trunks und Takeo saßen auch am Tisch. Takeo begrüßte mich ebenfalls. Trunks schien aber mehr mit seinem