Fanfic: Best Friends ?! (12)

Chapter: Best Friends ?! (12)

Hi,




hier ist nun der 12.Teil!




Danke für die Kommis!!!




@EngelArael: Stimmt schon, das die Gedanken von Son-Goten konfus sind, aber ich habe versucht den Zwiespalt zu beschreiben, in dem er sich momentan befindet, das er nicht mehr weiß, was richtig und was falsch ist. Aber anscheint habe ich das nicht geschafft...


Vielleicht ist dieser Teil ja wieder etwas besser *hoff*


Ach ja, deine Wunsch-FF wird den Titel „Tender Feelings“ haben (außer du hast noch einen besseren Titel) und spätestens morgen ist der erste Teil fertig.




Viel Spaß beim Lesen!!








Mit hängenden Schultern schlich der Sohn des Prinzen in sein Zimmer. Deutlich hatte er spüren können, das mit seinem Freund etwas nicht stimmte. Fast automatisch öffnete er seine Türe und ging zum Kleiderschrank. Dort holte er eine Jeans, T-Shirt und Unterwäsche heraus. Seine Gedanken beschäftigten sich immer wieder mit Son-Goten. Trunks hatte ein ungutes Gefühl in seiner Magengegend, das immer schlimmer wurde. Er hatte eine Vermutung, warum der andere Halb-Saiyajin unbedingt alleine sein wollte, aber er hoffte, dass er sich irren würde.


Mit den Anziehsachen auf dem Arm betrat er wieder den Nebenraum. Nachdem er die Tür hinter sich ins Schloss gedrückt hatte, legte er die Sachen ordentlich aufs Bett. Gerade wollte er wieder hinaus gehen, als er ein lautes Schluchzen aus dem angrenzenden Badezimmer hörte. ‚Son-Goten,’ schloss es dem Jungen durch den Kopf und schon hatte er die Tür mit Schwung geöffnet. Als er die zitternde Gestalt seines Liebsten sah, welche in einer Ecke der Duschkabine hockte, schnürte sich ihm buchstäblich der Hals zu.




Erschrocken hielt sich Bulma die Hand vor dem Mund. Jetzt war sie wohl doch einen Schritt zu weit gegangen. Vorsichtig schaute sie den Saiyajin an und konnte ein leichtes Schaudern nicht unterdrücken. So viel Hass und Abneigung, die sie dabei sah, ließ sie kreidebleich werden.


Vegeta konnte nicht fassen, was er da gehört hatte. Er, der Prinz, wurde auf die gleiche Stufe wie dieses Balg eines Unterklassenkriegers. Sein Gesicht spiegelte seine riesige Wut wieder. Er musste seine gesamte Konzentration aufbringen um sich nicht in einen Super-Saiyajin zu verwandeln. Abrupt stand er auf: „Wenn du das denkst, Weib, warum wolltest du dann mit mir reden? Sag es mir!“ Während er dies sagte, legte er die paar Schritte bis zu der Mutter seines Sohnes zurück. Er krallte eine Hand in ihr T-Shirt und hob sie hoch. Der Tochter des Capsule Fabrikanten liefen schon Tränen über die Wangen, jetzt in diesem Moment hatte sie wieder eine tierische Angst vor dem Mann, den sie eigentlich liebte. „Vegeta, bitte,“ flehte sie, „lass mich bitte wieder runter. Es tut mir leid!“


Als er die weinende Frau sah, bereute er schon fast wieder seinen Ausraster. Aber warum musste sie ihn auch so behandeln? Langsam entspannte er sich wieder und stellte Bulma vor sich auf dem Boden ab.




Überrascht hob Son-Goten seinen Kopf und blickte auf die ihm so bekannte Gestalt. Der Junge war hin- und hergerissen zwischen hier bleiben und fortlaufen. Wie sollte er reagieren? Während er noch darüber nachdachte, was er tun könnte, kam Trunks vorsichtig einen Schritt näher: „Was hast du?“ Seine Stimme drückte tiefe Besorgnis aus. „Geh, lass mich alleine,“ flüsterte der jüngere Saiyajin, „immer bin ich an allem Schuld. Der Streit, der gestern stattgefunden hat, nur weil ich dir meine Gefühle aufgezwungen habe. Jetzt sind alle sauer auf mich. Ich will nicht mehr, ich kann nicht mehr.“


Geschockt blickte der junge Prinz auf die schluchzende Gestalt, die ihn mit verweinten Augen ansah. Entschlossen trat er näher und merkte gar nicht, das seine Kleidung völlig durchnässt wurde. Er kniete sich vor Son-Goten hin und zog den sich wehrenden Jungen in seine Arme. Es tat Trunks sehr weh, das er von seinem Liebsten abgewiesen wurde. „Lass mich los,“ bat der schwarzhaarige Junge, „bitte, ich möchte niemanden mehr wehtun.“ Halbherzig versuchte er sich aus der Umarmung zu befreien, aber er schaffte es nicht. „Nein,“ bekam er zur Antwort, „ich werde dich niemals wieder loslassen. Du hast mir deine Gefühle nicht aufgezwungen. Wie kommst du nur darauf? Ich bin so froh, das du mich auch liebst. Keiner nimmt dich mir weg, auch du nicht!“




Langsam wurde Son-Goten ruhiger. Auch seine Gedanken folgten wieder geordnete Bahnen. Eigentlich hatte Trunks recht. Was würde das schon bringen, wenn er jetzt Schluss machen würde? Erst kämpfte sie beide für ihre Beziehung und dann wollte er den, der ihm mehr als alles andere bedeutete, einfach fallen lassen.


Es stimmte schon, das jetzt die Probleme und Anfeindungen erst beginnen würden, aber es wäre mehr als feige, wenn er sich jetzt zurück ziehen würde. Der Junge verstand auch nicht, was noch vor einigen Minuten in seinem Kopf vorgegangen war. Er hatte sich wirklich von ihm trennen wollen...


Zaghaft hob er seine Arme und legte sie um seinen Prinzen. „Es tut mir leid,“ sagte er so leise, das Trunks diese Worte nur schwer verstand, „ich bin so dumm. Kannst du mir noch mal verzeihen?“








Fortsetzung folgt, wenn ihr wollt...


Na ja, eigendlich ist wieder ein Special geplant...




Bye Usagi2


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