Fanfic: Yamchu – zwischen Liebe und Verzweifelung part 5

Chapter: Yamchu – zwischen Liebe und Verzweifelung part 5

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Nihao @ all!


Nein, ich habe die FF noch nicht vergessen! Hatte halt nur keinen Bock daran zu schreiben (oder besser gesagt keine Ideen).




@Aminia: Naja, Kai ist halt etwas anders, weiß auch nicht, wie ich auf die Idee gekommen bin… Was über Lunch und Tenshinhan schreiben, dass sie auf Yamchu treffen? So was könnt ich vielleicht mal einbauen, mal sehen… Wann geht es eigentlich mit deiner FF weiter?




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Yamchu – zwischen Liebe und Verzweifelung part 5




Noch mal zur Erinnerung:


Johanna und Kai waren gute Kumpels geworden, da Kai ja nicht mit ihr gehen wollte. Yamchu wollte Johanna einen Brief schreiben und ihn zu dem Laternenpfahl legen, wo sie sich das erste Mal getroffen hatten. Johanna hatte die gleiche Idee und hatte ebenfalls eine Nachricht geschrieben (Beh: „Was für ein Zufall aber auch…“ – ich: „Klappe!“). Sie trafen sich und Yamchu meinte, er würde sich gerne mal mit ihr in einer Eisdiele treffen. Ihre Wege trennten sich wieder, weil es schon spät abends war und Yamchu wollte sie später anrufen.


:::::




Am nächsten Tag…


Der Himmel war hellblau, die Sonne schien, es war schönes Wetter. Keine Wolken zu sehen und genau die richtige Temperatur. Yamchu kam gerade aus der Schule und verabredete sich mit seinem besten Freund, Shinnosuke (Kennt jemand von euch den Namen? Kommt in der FF „Dank der DB’s“ drin vor, hat aber nichts weiter mit dem Charakter zu tun.). Yamchu schmiss seine Schultache aufs Bett, hatte eh nicht viel auf, als er einen Zettel auf seinem Schreibtisch entdeckte. Es war der Brief von Johanna. Die hatte er total vergessen. Schnell machte er sich auf den Weg zu einer Telefonzelle, ein eigenes Telefon hatte er ja nicht. Er schaute schnell auf die Uhr, es war erst 14.36. Also hatte er noch ein bisschen Zeit, er war nämlich erst um 3 verabredet. Er öffnete die gelbe Tür des Telefonhäuschens und wählte Johannas Nummer.


„Ja, hallo? Frau Melcher am Apparat“, antwortete eine ältere Frau.


„Ich möchte Johanna sprechen“, erklärte Yamchu.


„Kleinen Moment…“


„Hallo?“


„Hi Johanna, ich bin’s, Yamchu!“


„Hi!“, begrüßte sie ihn.


„Hast du morgen Zeit?“


„Ja, klar!“


„Kannst du in die Eisdiele ‚Co-Co’ kommen? Du weißt schon, die am Brunnen in der Poststraße“, schlug Yamchu vor (Beh: „Poststraße? Wann hast du das letzte Mal Monopoly gespielt?“ – ich: „Vor über 1 Woche, wieso?“ *unschuldigguck* – Beh: „Ich dachte nur, wegen der ‚Poststraße’“).


„Gerne!“, erwiderte Johanna, „Um wie viel Uhr?“


„Um drei?“, fragte Yamchu.


„Okay, abgemacht!“


„Ciao!“


„Tschüssi!“, verabschiedete sie sich noch und legte auf.


Zufrieden machte sich Yamchu auf den Weg zu sich nach Hause, sein Freund (*räusper* Woran denkt ihr denn schon wieder?) sollte bald kommen.




10 Minuten später…


„Hi Shin!“, rief Yamchu seinem Freund zu, der gerade kam.


„Hi Yamcha!“


Shinnosuke hatte kurze, blonde Haare, die so ähnlich waren, wie bei General Blue. Er war ungefähr (nein, er WAR) 16 und trug eine hellblaue Jacke und eine dunkelblaue Jeans. Die beiden beschlossen, spazieren zu gehen und redeten über dies und das.


„Und? Was ist denn jetzt mit dieser Johanna, von der du erzählt hast?“, erkundigte sich Shinnosuke.


„Ich treffe sie morgen in der Eisdiele“, erklärte Yamchu, „Aber ich weiß gar nicht, was ich ihr erzählen soll!“


„Am besten, du bist einfach du selbst“, riet Shin.


„Toller Tipp…“, erwiderte er sarkastisch.


„Frag sie, was sie für Hobbies hat, wie es in der Schule war, was sie sonst so gemacht hat, was ihr größter Wunsch ist, wo sie gerne mal hinreisen würde, ein Gespräch ergibt sich doch ganz von selbst!“


Shinnosuke war schon immer ein guter Freund gewesen. Wenn nicht sogar Yamchus bester. Mit ihm konnte er über alles reden und auch andersrum. Er wusste von Yamchus Schwulheit und hatte ihm auch manchmal Rat gegeben, die zu überwinden. Allerdings hatte Shinnosuke nie so oft Zeit.


„Wie findest du Johanna eigentlich?“


„Ich kenne sie nicht, will sie ja kennen lernen“, erwiderte Yamchu.


„Aber warum willst du sie kennen lernen? Es muss doch einen Grund geben, oder? Was hat dich dazu gebracht?“, wollte Shin wissen. Er war schlau und konnte seinen Kumpel meistens leicht durchschauen.


„Ich finde sie… naja… ne-nett… und…“, stotterte er.


„Nett? Ich dachte, du kennst sie nicht?“


„Naja, also… Sie ist irgendwie… niedlich… hübsch…!“


„Also doch!“


„J-ja…“


„Aber rede erstmal normal mit ihr, triff dich vielleicht mal öfters, das kannst du ihr ja immer noch sagen, du solltest sie nur nicht überrumpeln, ich hab mal den Fehler gemacht!“, sagte Shinnosuke (Der redet wie meine Freundin!).


„Ich werd versuchen, deinen Rat zu befolgen“, meinte Yamchu.


„Ich wollte dich noch mal loben, dass du dich jetzt für Mädchen interessierst! Ich wusste, dass das irgendwann kommen würde!“


„Danke!“


„Vielleicht war es ja nur ein Schock gewesen, weil diese Bulma damals so zu dir war. Sagst du mir dann, wie es mit Johanna war?“


„Klar, erzähl ich dir auf jeden Fall!“, versprach Yamchu.


„Will ich auch hoffen!“


Sie schwiegen kurz, bis Yamchu die Stille brach:


„Du, Shin, weißt du was? Wir haben doch mal drauf eingeschlagen, immer ehrlich zu sein, oder?“


„Ja, das war vor einem Jahr“, erinnerte er sich, „Wieso?“


„Ich wollte dir etwas erzählen, aber nicht böse sein.“


„Das bin ich ganz bestimmt nicht.“


„Danke!“


„Was denn nun?“, fragte Shinnosuke neugierig.


„Früher, vor ein paar Monaten…“, fing er an.


„Ja?“


„Damals, als ich anfing, schwul zu werden…“


„Ja?“


„Damals… ach, vergiss es, okay?“


„Damals was?“, wollte Shin wissen.


„Ich… ich… ich war!“


„Du warst? Was denn? Ich erzähl’s auch keinem weiter.“


„Ich war auch mal für kurze Zeit in… d…d…“


„In d…? In… meinst du etwa mich?“, erkundigte sich Shinnosuke.


„Mhm“, nickte Yamchu.


„In mich was? Du hast von Schwulhei…“, er stoppte, „Meinst du das ernst? Aber jetzt ist doch die Phase vorbei, oder?“


„Ich denke schon“, meinte Yamchu.


„Na dann“, meinte Shin erleichtert.


‚Warum hab ich ihm das nur erzählt?’, dachte Yamchu, ‚Warum? Warum? Wenn er wüsste… er war immer so ein guter Freund und was mache ich? Erzähle ihm so was!’


Sie wechselten das Thema und redeten noch ein wenig über Shinnosuke. Danach, es war jetzt ungefähr 18 Uhr, verabschiedeten sie sich wieder, denn Shin musste noch etwas machen.


„Ich Idiot!“, beschimpfte sich Yamchu, als er auf seinem Bett zu Hause saß, „Wieso hab ich ihm das gesagt? Das ist doch längst Vergangenheit!“


Aber ein kleines Gefühl, es war nur ganz mini-klein, machte sich in ihm breit. Es war so, als empfände er immer noch etwas für Shin. Aber das stimmte doch nicht! Er mochte Johanna! Und sogar mehr als sich selbst. Woher kam das? Er konnte sich das nicht erklären, wusste nur, dass er Johanna liebte. Aber sie hatte doch einen Freund, Kai! Was sollte er nur tun? Er wusste nicht weiter. Johanna, Johanna, Johanna. Das waren seine Gedanken. Und als nächstes: Shinnosuke, Shin, Shin. Doch die Gefühle an Johanna waren stärker.


Nach weiteren 10 Minuten kam er zu dem Entschluss, dass er alle Jungs und Männer hasste, die waren doch alle bescheuert! Dabei bleib es dann auch und er machte noch schnell seine Mathe Hausaufgaben, danach ging er fernsehen und um 10 ins Bett.


Er träumte von einem Mädchen. Sie hatte schwarze, lange Haare und ein Kleid mit Blumen drauf, an. Sie war schlank und genauso groß, wie er. Ihre Augen waren so verführerisch schön und sie machte einen sehr sympathischen Eindruck. Sogar mehr als das. Sie war süß. Doch er kannte sie nicht.


Als ihn sein Wecker am nächsten Tag weckte, erinnerte er sich nicht mehr an den Traum. Aber irgendetwas sagte ihm, dass er sich nicht mehr für Männer interessierte. Er wusste nicht, warum, aber es war so. Wahrscheinlich hing es mit dem Traum zusammen, der ihm seine Liebe zu Johanna verdeutlichen sollte. Nur die Frage, wie lange er sie noch lieben würde und nicht wieder in seine Schwulheit zurückfallen würde.




Fortsetzung folgt.




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Immer, wenn ich mich entscheide, ein Kapitel zu dieser FF zu schreiben, muss ich weiter schreiben! Ich weiß nicht, woher das kommt! Der nächste Teil kommt wohl morgen, aber ich schreibe ihn heute schon *g*! Würde mich über Komments freuen!


Ciao!


Ria.
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