Fanfic: Aus-„Flug“ zum Krater mit Gohan (1)
Chapter: Aus-„Flug“ zum Krater mit Gohan (1)
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Konnichi wa!
Ich will mich wieder an einer neuen FF versuchen! Denn „Ji-yoon“ ist bald zu Ende und meine Yamchu-FF findet hoffentlich auch bald ein Ende, deshalb will ich wieder etwas Neues schreiben. Die Idee hab ich schon seit gestern. Ich hab einen Ideenstau bekommen. Denn immer, wenn etwas Klitzekleines passiert, z.B. wenn ich meinetwegen auch nur zum Himmel schaue und mir ein Bild in den Wolken vorstelle, denke ich mir gleich eine Geschichte aus… So entstehen auch immer meine Kurzgeschichten! Aber genug gefaselt! Jetzt wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen!
„…“ jemand spricht
‚…’ jemand denkt
>> … << Telepathie
(…) Kommentare von mir zu Shions Verhalten, Gedanken, irgendwelche Erklärungen, etc.
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Aus-„Flug“ zum Krater mit Gohan (1)
Ich heiße Shion (sprich: „Shi“, wie „Skifahren“ und „on“ wie das englische Wort „on“), das ist ein japanischer Name, und bin 14 Jahre alt. Ich gehe in die 8. Klasse und wohne in Japan. Genau genommen in einem Dorf in der Nähe von Tokyo. Ich gehe sehr gerne schwimmen und fahre auch gern Skateboard. Letzteres erst seit neuestem. Ehrlich gesagt, kann ich das auch gar nicht richtig. Ich bin eigentlich ein fröhlicher Mensch, habe immer gute Laune, bis auf einige Ausnahmen und lasse mich nicht leicht ärgern. Meine Freunde sagen, ich wäre zu beneiden, weil die aus meiner Klasse es schon aufgegeben haben, mich wegen irgendetwas zu hänseln, sei es wegen meiner Brille oder sonst was. Ich bin 1,60 m groß, nicht die kleinste, aber auch nicht dir größte aus meiner Klasse. Ich habe lange, schwarze Haare, die ein bisschen wellig sind, was mich immer nervt, ich würde mir lieber glatte Haare wünschen. Aber das Schicksal kann ich leider nicht ändern. Meine Iris ist braun, dunkelbraun und meine Augen sind eher europäisch. Ich meine, Japaner haben normalerweise kleinere Augen, aber meine sind nicht so (Kennt ihr den Unterschied? Das stimmt nämlich.). Eher wie in den westlichen Ländern. Das kommt wohl davon, dass mein Vater aus Thailand kommt und meine Mutter eine Österreicherin ist. Tolle Mischung, wenn ihr mich fragt, nicht? Ich spreche natürlich fließend japanisch, bin nämlich in Satan City geboren, das liegt bei Kyushu, ziemlich im Süden, aber nach meinem 4. Lebensjahr sind meine Eltern und ich umgezogen.
Im Moment ist Wochenende, Samstag, aber am Montag geht leider wieder die Schule los. Ich mag Schule eigentlich, so treffe ich meine Freunde und kann mit ihnen quatschen. Die Schule heißt übrigens „Green Star Junior High School“. Es ist ganz nett dort und die Lehrer sind auch okay. Übrigens haben wir gerade Sommer, falls ihr es wissen wollt.
Heute bin ich noch mit meiner Freundin „YeoJin“ (das ist ein Koreanischer Name, sprich: „Jeo“ und „Jin“ wie bei „Saiyajin“) verabredet. Sie ist meine beste Freundin und genauso alt, wie ich. Leider ist sie manchmal etwas zickig, aber das kommt davon, weil sie viel Stress hat. Sie kommt in der Schule nicht so mit und braucht Nachhilfe, die arme.
2 Stunden später:
Es ist jetzt kurz vor vier. Gleich treffen wir uns im Park. Wir wollen ein bisschen spazieren gehen, YeoJin geht gerne spazieren und hat mich, glaube ich, damit angesteckt. Außerdem kann sie dann gleich ihren Hund, P-chan, mitnehmen. Sie hat ihn nach einem Schwein in ihrem Lieblingsmanga „Ranma ½“ benannt (Mangas gibt es hier auch, nur halt nicht DBZ). Ich mag zwar keine Animes aber wenn sie es gut findet, dann kann sie das ruhig machen.
Ich habe eine kurze Hose an, die bis zur Hälfte der Oberschenkel geht und Fransen hat. Dazu noch ein orangenes Top mit Spagettiträgern. Meine langen Haare trage ich offen. Ich schlage die Tür hinter mir zu und laufe zum Park. Der ist nicht weit von meinem Haus entfernt. Ich setze mich auf die Bank, um zu warten. Ein paar Minuten später kommt sie auch schon. Sie hat schokoladenbraune, kinnlange Haare, die sie zu zwei Zöpfen zusammengebunden hat. Seit neuestem mag sie diese Frisur. Sie hat koreanische Augen, also kleine Augen, die braun sind. Die hat sie mit hellblau schattiert (Wie heißt denn so was?). Sie ist kleiner als ich, denn ihre Beine sind ziemlich kurz. Das hellgrüne Kleid, dass sie trägt, was eigentlich ziemlich kurz sein sollte, geht ihr bis zu den Knien. Ihre Schuhe sind schwarz, es sind Sandalen.
„Hi Shion!“, begrüßt sie mich.
„Hi!“
Ihr schwarzer, ziemlich großer Hund kommt angelaufen. Ich weiß nicht, was es für eine Rasse ist, aber er sieht aus, wie ein Husky, aber ich bin mir sicher, dass er irgendein Mischling ist. Ich mag P-chan sehr, besonders seine großen Augen, die so niedlich aussehen… Ich mag Hunde. Aber leider darf ich kein Haustier haben.
Wir reden über unwichtige Dinge, wie z.B. den neuen Mitschüler, der seit Dienstag in unserer Klasse ist und so seltsam aussieht. Er hat nämlich so eine dumme Frisur, ein Pottschnitt, der ihm überhaupt nicht steht. Und seine große Brille sieht einfach lustig aus…
Nach ungefähr einer dreiviertel Stunde des Erzählens, erblickt YeoJin einen Jungen, an einen Baum angelehnt, sitzen.
„Der geht nicht auf unsere Schule, oder?“, fragt sie mich.
„Also, ich kenne ihn nicht“, antworte ich.
Der Junge sieht so nachdenklich aus. Und er trägt seltsame Kleidung. Einen dunkelblauen Anzug mit V-Ausschnitt und ohne Arme. Dazu rote Bänder an den Armen (Wie nennt man die denn?). Seine Haare stehen an der einen Seite ein bisschen hoch und an der anderen Seite etwas runter, etwas zerzaust halt. Ich schätze ihn auf 14 Jahre.
Der Teenager blickt auf.
„Hi!“, sagt YeoJin.
„Hi!“, erwidert er.
„Wohnst du hier in Takata?“, frage ich. Takata ist übrigens das Dorf hier.
„Nein, ich bin nur Zufällig hier.“
Seine Augen sehen irgendwie toll aus. Vielleicht nicht das richtige Wort, aber es ist so. Denn die sind groß und nicht so breit. Er sieht gut aus, sieht mir eher nach einem Kampfsportler aus. Ich selbst habe mal Tae kwon do gemacht aber nach dem gelben Gürtel, das ist der zweite Gürtel, aufgehört.
„Wie heißt du denn?“, wollte YeoJin wissen.
„Son-Gohan. Und ihr?“
Was? Gekochter Reis? Komischer Name. Die Welt wird immer einfallsreicher…
„Ich bin YeoJin“
„Und ich heiße Shion!“, sagte ich.
Der Junge kommt mir irgendwie sympathisch vor, obwohl ich ihn nicht kenne. (Zu der Frisur: Nach dem Kampf gegen Cell hatte Son-Gohan doch so eine Frisur, die man mit Videls vergleichen könnte, als sie sich die Haare geschnitten hat. Die hat er jetzt auch, denn wo die Haare so Hochstehen, als er in die Schule nach Satan City geht, den Schnitt hat er erst später bekommen, als er 16 ist.)
„Nett, euch kennen zu lernen, ich muss jetzt leider gehen“, erklärt er.
„Keine Ursache“, meine ich.
„Tschüs!“, ruft YeoJin noch.
Er läuft über das Gras und ich bemerke, dass er schnell ist. Da könnte ich nicht unbedingt mithalten. Als er nicht mehr zu sehen ist, höre ich ein Geräusch, als würde ein Vogel vorbeifliegen. In seiner Richtung, wo er verschwunden ist, sehe ich sogar etwas wegfliegen, vielleicht ein Spatz oder so. Davon gibt es hier viele (Sie ahnt ja nicht, was sie wirklich gesehen hat…).
YeoJin meint noch, dass sie diesen Son-Gohan irgendwie sympathisch findet. Ich auch. Vielleicht haben wir beide ja doch mehr gemeinsam, als ich immer glaube.
Abends um kurz nach 7 verabschieden wir uns. Schließlich will YeoJin ihre Lieblingssendung „Ranma ½“ nicht verpassen, die immer samstags läuft. Gibt es einmal in der Woche. Für mich ist das in Ordnung, dass sie es sehen will muss ohnehin noch etwas erledigen.
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Und? Wie findet ihr es?
Soll ich weiter schreiben?
Das hier ist mehr die Vorgeschichte, wie sie dann noch Son-Gohan kennen lernt, der Ausflug kommt erst später…
Ciao!
Ria
P.S.: Ich hab heute Schreibsucht… ^-^