Fanfic: Des Hoffnungserfolg (Teil7)

hatte.


„Da hast du noch mal Glück gehabt.“ Sie sah nach oben und erblickte Trunks, der sie festhielt. Es schien als hätten sie sich nie gestritten, doch ein Satz zerstörte die Atmosphäre:


„Denk aber nicht, dass jetzt wieder heile Welt herrscht!“ Damit ließ Trunks sie los und griff erneut an. Juicey schrie ihm hinterher: „Ich hätte das auch schon alleine geschafft! Idiot!“




Vegeta lief benommen im Irgendwo der Hölle und suchte nach einem Ausgang. Schließlich fand er sogar einen. Er stoß die Tür, die vor ihm war, mit dem Fuß auf und ging durch. Er befand sich wieder vor Gottespalast.


„Hallo Vegeta! Wieder zurück?“ Son-Goku stand neben Dende. „Hey, stimmt was nicht? Warum siehst du mich so an?“ Vegeta schrie ihn an: „Kakarott, du suchst wohl Streit?“


„Ähm, nein. Keines Wegs…“


„Du tust so als wärst du die Unschuld in Person. Dabei hättest du mich fast getötet!“ Son-Goku verstand gar nichts. „Moment mal. Ich habe dir doch gar nichts getan…“


„Tu nicht so! Leidest wohl schon an Gedächtnisschwund?“ Dende meldete sich zu Wort.


„Son-Goku war die ganze Zeit hier und hat gewartet. Außerdem geht es dir doch ziemlich gut oder?“ Vegeta sah an sich herunter, konnte aber kein bisschen Blut sehen.


„Aber wie…?“ Er sah den Erdengott fragend an.


„Kleine Fatamorgana der Hölle. Sie haben dich in den Glauben versetzt, dass du verletzt wurdest. Aber in Wirklichkeit wurde dir kein einziges Haar gekrümmt.“, klärte dieser ihn auf.


„Soll das heißen, ich habe mir das alles nur eingebildet?“


„Scheint so.“ Vegeta sah zu Son-Goku. Dieser nickte ihm zu.


„Es wird langsam Zeit. Die vier halten nicht mehr lange durch.“


„Vier?“


„Ja, Trunks, Juicey, Son-Goten und Pan. Beeilen wir uns!“ Vegeta und Son-Goku flogen mit Lichtgeschwindigkeit los.




Juicey rappelte sich mühsam auf. Es hatte eigentlich ziemlich gut für sie ausgesehen, doch dann zeigte er seine wahre Kraft, und die war um ein Vielfaches größer. >Dieses Monster sieht aus als käme es frisch aus der Fabrik.< Tender grinste sie an. „Etwa schon erschöpft? Ihr braucht wohl alle mal einen Energy-Drink?“ Er lachte. Sie blickte über ihre Schulter. Pan konnte nicht mehr und Son-Goten hatte Mühe sich überhaupt zu bewegen, da dieser Fettklops ihn sorgfältig die Rippen gebrochen hatte. Und Trunks? Der versuchte ebenfalls sich aufzurichten, sackte aber wieder zusammen. Na toll! Jetzt war nur noch sie übrig. Tender schien einen Moment zu überlegen. Melanie hatte er zum Glück noch nicht erblickt. Dann kam er auf Juicey zu. Sie ging zwei Schritte zurück.


„Weißt du“, begann er, „ihr habt ja nun sowieso verloren, und da müsste ich euch ja nun eigentlich alle töten. Aber ich bin ja nicht so. Denn so ein hübsches Ding wie du, wäre zu Schade, um es zu töten. Du könntest ja meine Braut werden, wenn du willst. So entgehst du den Tod und hast obendrein noch einen neuen Ehemann! Na was sagst du dazu?“ Er legte ihr seine Hand auf die Schulter, doch sie schlug sie sogleich weg.


„Pfoten weg! Mich fasst keiner an. Mit Ausnahme von…“ Sie hielt inne und blickte kurz zu Trunks.


„Mit Ausnahme von wem? Etwa Trunks, deinem Mann? Dass ist doch nicht dein Ernst? Was ist das denn bitteschön für einer, der dich beleidigt, dir für alles die Schuld gibt? Er war doch nur auf sein Vorteil aus als der dich geheiratet hat…“


„Das ist nicht wahr!“, fiel sie ihm ins Wort. „Trunks hat mich immer… Er hat mich immer geliebt.“ Diese letzten fünf Worte waren fast nur noch ein Flüstern und ihre Selbstsicherheit war auch dahin. Klar, er wusste was ihr wunder Punkt war: Trunks! Und diesen nutzte er gnadenlos aus. Sie konnte sich nicht einmal dagegen wehren.


„Natürlich. Ihr Menschen seid so töricht und naiv. Wenn es nach euch gehen würde, dann würdet ihr alle lieben. Selbst eure schlimmsten Feinde! Denkst du etwa wirklich, dass er dich immer geliebt hat und sich nie wünschte, du würdest für ein paar Tage mal verschwinden? Das kannst du mir doch nicht weis machen!“ Juicey hielt sich die Ohren zu.


„Jetzt halt mal die Luft an! Du weißt gar nichts und willst uns erzählen wie wir uns fühlen?“ Trunks blickte zu ihm auf.


„Ich brauche nur einen Menschen beobachten, dann weiß ich auch wie die anderen sind. Einer wie der andere. Da gibt es kein Unterschied!“ Tender sah Trunks grinsend an.


„Bist du sicher? Dann würde ich an deiner Stelle mal einen Termin beim Augenarzt machen, denn da irrst du dich gewaltig. Jeder ist anders und einzigartig auf dieser Welt! Aber das hast du anscheinend noch nicht kapiert!“ Der Dämon wandte sich wieder Juicey zu.


„Siehst du? Er leugnet auch noch ohne mit der Wimper zu zucken. Und das nennst du Liebe? Das ich nicht lache!“


„Du weißt doch nicht einmal wie man dieses Wort buchstabiert, du…“


„Aufhören! Alle beide! Hört auf!“, schrie Juicey und ließ sich auf die Knie fallen. Sie schluchzte. Es war ihr einfach alles zu viel. Sie konnte nicht mehr. Juicey schloss die Augen und weinte.


„Mist! Gleich hat er sie!“ Trunks blickte über seine Schulter zu Melanie.


„Was meinst du damit?“, fragte er sie.


„Dieses Monster will sie dämonisieren!“


„Dämoni…was?“


„Dämonisieren, zu einem Dämon machen.“


„Können wir ihr nicht irgendwie helfen?“ Melanie schüttelte den Kopf.


„Nein, das muss sie ganz alleine schaffen. Hoffen wir, dass sie einen starken Willen hat…“


„Na super! Wie soll sie das denn bitteschön noch bringen? Mit den Nerven ist sie am Ende und sonst…“ Trunks sah wieder zu Juicey. Sie zitterte und war absolut schutzlos.


„Kannst du dich noch an all diese Streitigkeiten erinnern, die ihr gehabt hattet? Und all dies soll dir nichts ausgemacht haben? Sie haben dich innerlich zerfressen und bis am Rande eines Nervenzusammenbruches gebracht. Und dir ist das alles ganz egal? Komm, du weißt genauso gut wie ich, dass das nicht stimmt!“


Sie öffnete wieder die Augen und sah ihn kurz an. Eigentlich hatte er ja Recht, doch sie konnte nicht einfach aufgeben. Denn das würde das Ende für sie alle bedeuten.


„Und Trunks liebst du immer noch, und bist ihn kein bisschen wegen seines Benehmens gegenüber dir böse. Du hast ihn noch nie gehasst, stimmt‘s? Welch glückliches Leben du hattest!“ Ein kurzes Schweigen folgt, dann fuhr Tender fort. „Sag mir, dass du ihn liebst und nie gehasst hast. Sag es mir! Na los!“


Juicey sah zu ihrer rechten Hand. Auf dem Ringfinger steckte ihr Ehering. Den, den sie jetzt schon vier Jahre getragen hatte. Zögerlich öffnete sie wieder ihre Faust und umfasste mit zwei Fingern der linken Hand den Ring.


Trunks wusste was sie vorhatte. „Juicey, tu es nicht, bitte!“, flüsterte er ihr leise zu und sah sie flehend an.


„Ich warte auf eine Antwort! Also sag es endlich! Hopp hopp!“


Sie kneifte die Augen zusammen, nahm den Ring ab und schmiss ihn weg. Ein klapperndes Geräusch erklang und dann wurde es wieder still.


Tender sah zufrieden zu Trunks, der so ziemlich aufgelöst war.


„Na also, es geht doch! Sehr schön und zum Schluss noch ein kleiner Stich und es ist vorbei!“ Er hob seine Klaue, schnellte damit nach vorne und… Er wurde festgehalten.


Son-Goku war aufgetaucht und hatte ihn in allerletzter Sekunde gestoppt.


„Deine Zeit ist hiermit abgelaufen mein Lieber.“ Mit dieser kleinen Kampferöffnung gab er Tender einen Stoß, woraufhin dieser sogleich nach hinten flog.


„Sonst alles okay mit euch?“ Son-Goku sah zu Trunks, der Dank einer magischen Bohne von Vegeta wieder auf den Beinen stand. „Ja, so ziemlich. Danke, das war Rettung in letzter Minute.“ Son-Goku nickte und machte sich dann auf den weg zu dem Monster, das schon wieder stand.


Vegeta gab den Rest ebenfalls magische Bohnen. Mit dem netten Satz „Und jetzt haut ab!“ griff ebenfalls Tender an und achtete nicht mehr auf Trunks und die anderen.


Trunks ging zu Juicey. „Kommst du? Wir können hier nichts mehr tun.“ Ohne Worte drehte sie sich um flog Pan hinterher. Trunks hob noch etwas auf und machte sich dann ebenfalls auf den Weg.




Son-Goku und Vegeta hatten sich inzwischen in Supersaiyajins verwandelt und verpassten ihren Gegner einiges an Tritten und Schlägen. Doch diesen machte es nicht sehr viel aus und ließ die Angriffe abblitzen. Tender plusterte sich immer mehr auf.


„Ist dieser Kerl etwa unverwundbar oder wie darf ich das sehen?“, sagte Vegeta während er seinen eigenen Final Flash ausweichen musste, der an Tenders Bauch abgeprallt war. „Wenn der noch fetter wird, dann platzt er!“ Die beiden griffen ihn gemeinsam an, aber ohne jeden Erfolg.


„Langsam müssen wir uns was einfallen lassen, sonst wird noch die Erde in Schutt in Asche gelegt bevor wir ihn besiegt haben.“




Der Rückflug verlief ziemlich still. Pan sah abwechselnd zu dem Ehepaar, dass ja nur noch ein Halb-Ehepaar war. Juicey, immer noch am Schluchzen und Trunks, mit einem Ausdruck im Gesicht, der soviel bedeutete wie: „Wie konnte es so weit kommen“.


„Aua!“ Son-Goten, der ganz vorne flog, rieb sich schmerzhaft die Nase.


„Was ist los?“, fragte Pan ihn.


„Ich bin in irgendetwas reingeflogen.“ Er tastete mit der Hand vor ihm in der Luft und klopfte schließlich dagegen. „Hört sich an wie Glas.“


„Das ist auch Glas. Da kommen wir nicht durch. Entweder bleiben wir hier oder wir kehren um.“, sagte Melanie, die auf Trunks Armen war, weil sie nicht fliegen konnte.


„Gut, wer ist dafür das wir hier bleiben?“ Pans Onkel sah in die Runde. „Okay, also alles
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