Fanfic: Eine Nacht...3
Chapter: Eine Nacht...3
Als er nach zwanzig Minuten endlich an Son-Gokus Haus angekommen war, wurde er bereits freundlich empfangen. „Hallo, Vegeta! Was treibt dich denn hier her?“ „Ich bin gekommen um mit dir unter vier Augen zu sprechen!“ Son-Goku sah Vegeta verwundert an. „Wenn du damit zu mir kommst findest du keinen anderen der mit dir redet oder es geht von Saiyajin zu Saiyajin! Was liegt die auf dem Herzen Vegeta?“ „Lass uns ein Stück laufen! Ich möchte nicht dass uns jemand belauscht!“ Also gingen die beiden ein Stück zusammen bis sie außer Hörweite waren. „Was ist nun los, Vegeta?“, fragte Son-Goku neugierig. „Nun ja,“fing Vegeta an, „ich fühle mich nicht besonders gut.“ Dann solltest du zu einem Arzt gehen, und nicht zu mir kommen!“ „Mir geht es ja auch nicht körperlich schlecht! Ich habe zur Zeit immer so ein komisches Gefühl im Bauch, als ob tausend von Schmetterlingen in meinem Bauch sein würden.“ „Ach so!“, sagte Son-Goku mit einem Grinsen im Gesicht, „hast du diese Gefühle wenn du eine bestimmte Person siehst oder an sie denkst?“ Nun...ähm... Ja.“ „Und wer ist diese Person?“ „Sei nicht so neugierig!“ „Aber wenn ich dir helfen soll müsste ich das wissen!“ –Eigentlich muss ich das ja nicht wissen, aber die Neugier ist zu groß! Wer hätte das gedacht das sich Vegeta noch mal verliebt!-, dachte Son-Goku und musste innerlich lachen. „Es ist Bulma!“ „Was? Bulma?!“ – Ah, stimmt ja! Der hat ja keine Ahnung! Wenn der wüsste das er noch mal ein Kind mit ihr haben wird! Aber ich muss ihm helfen, sonst wird Trunks nie geboren!- Son-Goku erinnerte sich an das zusammentreffen mit Trunks, der ihm alles erzählte. „Was ist nun? Kannst du mir helfen oder nicht? Ich habe ja auch nicht ewig Zeit!“, schnauzte Vegeta Son-Goku an. „Also, Vegeta: Du bist verliebt. In Bulma. „ „Was bin ich?“,fragte Vegeta, der kein Wort verstanden hatte. „Du magst Bulma, richtig? Wenn du sie siehst wird dir abwechselt heiß und kalt, oder? Und du möchtest sie gern berühren, oder etwa nicht?“, sagte Son-Goku mir ernster Stimme. Vegeta allerdings sah sehr nachdenklich aus. –Wie hat Kakarott das nur heraus gefunden? Ich habe doch mit niemandem darüber gesprochen!- Vegeta wollte es sich nie eingestehen aber er wollte Bulma nur allzu gern berühren! „Woher weißt du das alles? Kannst du etwa Gedanken lesen?“, schrie Vegeta. „Nein kann ich nicht aber bei mir und Chichi war es genauso! Ich meine diese Gefühle und so! Warst du schon mal verliebt Vegeta?“ „Nein, natürlich nicht! Ich bin ein Krieger der Elite! Ich wurde geboren um zu hassen und zu zerstören! Nicht um zu lieben oder gar geliebt zu werden! Du, der aus dem Fußvolk stammst kannst das aber nicht nachvollziehen!“ „Warum kann ich das bitte nicht? Aber das interessiert jetzt auch nicht!“, sagte Son-Goku mit ruhiger und gelassener Stimme. –Wie gut das Bulma zu Chichi gegangen ist! Sonst könnte ich dem armen Vegeta nicht helfen.- Auch Bulma empfand etwas für Vegeta, diese Gefühle kamen nicht nur von der freundschaftlichen Seite! Bulma kam vor zwei Tagen mit ihrem Sportflieger zu Chichi um sie um Rat zu fragen. Seit Vegeta sich so lieb und nett um sie gekümmert hatte, wusste sie das sie Vegeta liebt. Das war zwar jetzt schon ein paar Tage her, aber Bulma war sich ihrer Sache sehr bewusst im Gegensatz zu Vegeta. Sayajins haben keine Ahnung von Liebe und allem was dazugehört. Auch Son-Goku musste erst aufgeklärt werden. „Also, Vegeta, wenn zwei Menschen sich lieben möchten sie für den anderen da sein und sie möchten den andren glücklich machen. Das hat Vor- und Nachteile: Du darfst nicht mehr so lange trainieren, du musst für Bulma da sein und dich um sie kümmern wenn es ihr schlecht geht! Ich hoffe du bist dazu breit?!“ „Kakarott, ich sage dir jetzt etwas was ich nur einmal sagen werde! Du bist der einzige der meine wahren Gefühle für diese Frau kennt! Und ich hoffe das das auch so bleiben wird! Wenn nicht bring ich dich um!“, sagte Vegeta leise aber bestimmt. „Ich höre!“ „Na gut! Es ist besser ich sage es dir als es nie auszusprechen! Für diese Frau würde ich alles tun! Ich würde für sie sterben, wenn es nötig ist! I...i...ich lie...liebe sie! So nun ist es raus!“ „Das war klasse Vegeta! Von dir hätte ich das nicht erwartet! Aber ich fürchte das du es noch mal sagen musst!“ „Was?! Noch mal?! Das kann ich nicht!“ „Du musst aber! Und du kannst! Irgendwann musst du Bulma diese drei Worte ins Gesicht sagen! Und dass solltest du bald tun!“ „Spinnst du?, sagte Vegeta nach einer kleinen Pause, „Ich kann es ihr nicht sagen! Immer wenn ich sie sehe kann ich an nichts mehr denken und mein Mund ist wie zugeklebt!