Fanfic: Die Rückkehr - Teil 6
Chapter: Die Rückkehr - Teil 6
So, tut mir leid wegen der langen Schreibpause. Ich hab zur Zeit irgendwie ne depressive Phase und es kommt einfach nichts gescheites heraus wenn ich schreibe. Meine Freundin hätte mich beinahe wegen einer anderen Geschichte (die ich vielleicht noch irgendwann veröffentliche) gekillt. So, genug der Reden. Viel spaß beim lesen.
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Am Ende lehnte ich mich an die Wand und lugte in den Raum hinein. Auch hier konnte ich niemanden erkennen. Hatte ich mich tatsächlich geirrt? War dies nicht das Hauptquartier?.....
Teil 6 – Rettet Shinichi und Conan!
Aber ich musste hier nach Conan suchen. Ich hatte weiter keine andere Spur. Ich trat in den Raum. Wie ich schon erspäht hatte, war nichts und niemand in diesen Raum. Aber warum ging das Licht? Die Lagerhalle müsste doch seit mehr als sieben Jahren Leerstehen. Ich war mir jetzt sicher, dass sie hier ihr Hauptquartier hatten. Sie wollten mich nur in die Irre führen, indem sie sich nicht zeigten. Doch da hatten sie wohl die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Ich ging weiter. Jede Tür, die ich auf den oft endlosen Gängen entdecken konnte öffnete ich, bis ich schließlich Conan fand. Er war an einen Stuhl gefesselt und wirkte betäubt. Ohne weiter auf irgendetwas zu achten, rannte ich auf den Stuhl zu und begann die Fesseln zu lösen, als.....
„Klick“, ich drehte mich um. Ich hatte die Tür doch hinter mir offen gelassen. War sie nur zugefallen, oder hatte etwa einer der Schwarzen Organisation die Tür geschlossen, nachdem ich in den Raum gelaufen war? Ich ging zur Tür und probierte sie zu öffnen. Doch sie war verschlossen. Ich war nun ebenfalls gefangen. Ich war ihnen doch tatsächlich in die Falle getappt ohne es auch nur zu merken. Ich musste mir jetzt etwas einfallen lassen. Oder erst mal herausfinden, was sie überhaupt vorhaben. Nun ja, da ich jetzt erst mal festsaß, versuchte ich fürs Erste Conan wieder auf die Beine zu bringen. Nachdem ich das geschafft hatte, schuldete ich ihm natürlich eine Erklärung. Ran und ich hatten ihm die Geschichte zwar schon oft erzählt, aber immer als „das Märchen vom geschrumpften Detektiv“. Bisher wusste Conan noch nicht, dass ich dieser geschrumpfte Detektiv gewesen war.....
Bei Heiji, Kid und Ai:
„Also gut, das Rätsel hätten wir gelöst. Und was machen wir jetzt“, fragte Ai, nachdem sie auch den Rest des Rätsels entschlüsselt hatten. Sie wussten nun ebenfalls, wo sich die Schwarze Organisation aufhielt. Aber inzwischen war schon gut eine Stunde vergangen seitdem sie in das Haus „eingebrochen“ waren. „Auf jeden Fall müssen wir zu Shinichi. Ich bin mir sicher, dass er schon längst im Hauptquartier ist“, antwortete Heiji. „Vielleicht sollten wir auch den Inspektor verständigen“, schlug Ai vor. Ihr war es überhaupt nicht geheuer, ohne der Hilfe von der Polizei in das Hauptquartier einzudringen. „Nein, wenn zu viele kommen, könnte das Shinichi und Conan noch mehr gefährden. Wir müssten irgendwie dafür sorgen, dass die Polizei verständigt wird, sobald wir die Zwei im Hauptquartier gefunden haben“, riet Kid. „Und was ist, wenn SIE uns zuerst finden?“, fragte Ai. Heiji und Kid wussten, wen sie mit „Sie“ meinte. Und die zwei wussten auch, dass Ai Angst vor der Schwarzen Organisation hatte. Es war ihr ja auch nicht zu verübeln. Jeder der damals mit ihr Bekanntschaft gemacht hatte, hatte ein ungutes Gefühl im Magen, wenn er an sie dachte. Aber da mussten sie nun mal durch. „Und was ist, wenn nur ich und du gehen?“, fragte Heiji an Kid gewannt. „Dann könnte Ai die Polizei verständigen, sei es, wenn wir Shinichi und Conan finden, oder wenn Gin und Vodka uns entdecken“, setzte er fort. Da sie weiter keinen besseren Einfall als den von Heiji hatten und die Zeit drängte, leiteten sie alles in die Wege. In Heiji’s Jackentasche befand sich ein kleines Funkgerät und Ai hatte auch eins. Ai blieb in Shinichi’s Haus um die Stellung zu halten und die zwei Jungs machten sich auf den Weg. Heiji war sich sicher, dass Shinichi das Rätsel auch gelöst hatte. Und dann hatte er sich auf den Weg gemacht, entweder während des Stromausfalls oder schon kurz davor. Wahrscheinlicher war allerdings die erste Variante, denn sonst währe das Haus nicht so „beleuchtet“ gewesen. Überhaupt hatte er gedacht eine Schatten zu sehen, während sich Kid am Schloss zu schaffen machte. Aber das kann auch getäuscht haben. Ja, er war sich sogar sicher sich getäuscht zu haben, denn Shinichi hätte sicher die Tür geöffnet. Aber er war ja auch selbst schuld, dass Shinichi weg war, dass mit den Brief hätte er durchschauen müssen. Aber nein, Heiji hatte ja anfangs geglaubt, dass es echt ein Brief war, den jemand vergessen hatte, erst als Shinichi nach mehreren Minuten nicht zurückgekommen war, hatte er gewusst, dass es anders war. Er könnte sich Ohrfeigen. Inzwischen rannten sie, so schnell sie ihre Füße trugen und schon nach wenigen Minuten standen sie vor dem Gebäude. Diesmal bemerkten auch sie die fehlenden Wachen, die sie damals nicht bemerkt hatten und machten sich Sorgen. Was währe, wenn Shinichi inzwischen im Labyrinth war, oder schon dahinter und von den Mitgliedern in die Enge getrieben wurde? „Sag mal, was machen wir, wenn dies nicht das Hauptquartier ist?“, fragte Kid. Er hatte kleinere Zweifel, ob sie das Rätsel auch wirklich richtig gelöst hatten. „Das muss es sein, das Rätsel ergab einen Sinn“, sagte Heiji, während er kniend den Boden untersuchte. Er hatte nach kurzer Zeit das gefunden was er suchte. „Schau, vor kurzer Zeit ist jemand hier hereingerannt. Und wenn ich mich nicht sehr irre, müssten diese Abdrücke von Shinichi’s Schuhen stammen“, er zeigte Kid die Spuren, die er im Staub gefunden hatte. Jetzt wiedersprach auch Kid nicht mehr, als ob er nur eine Bestätigung gewollt hatte, und diese hatte er mit Shinichi’s Abdrücken bekommen. Sie durchquerten die Halle und stiegen in das Labyrinth hinab. Dort angekommen, konnten ihnen Shinichi’s Schuhe, die ja Spuren hinterlassen hatten, nicht mehr helfen. Shinichi musste so gut wie jeden Gang entlanggelaufen sein, bis er immer den Richtigen gefunden hatte. Und Kid und Heiji erging es nicht anders. Sie mussten auch häufig umkehren. Es war ein Desaster. Doch dann kamen sie auch (endlich) an die Stelle, an der Shinichi genau gewusst hatte, in welchen Gang er gehen musste. Jetzt brauchten sie nur noch seinen Beispiel zu folgen. Sie achteten auch auf die Fallen, in die sie damals getappt waren und kamen, nachdem sie diese Wohlbehalten passiert hatten, an die Treppe, die nach unten führte.....
Bei Shinichi und Conan:
„Hör zu Conan, als erstes müssen wir schauen, wie wir hier raus kommen“, erklärte ich Conan. Dieser nickte nur. Er war noch leicht verwirrt. Er hätte nie gedacht, das ein altes „Kindermärchen“ sich irgendwann als die Vergangenheit seines Vaters erweißen würde. Ok, Conan bewunderte seinen Vater, auch er wollte mal ein berühmter Detektiv werden, doch wenn so etwas wirklich passieren konnte, sollte er sich diesen Berufswunsch vielleicht noch mal überdenken. „Und wie?“, fragte Conan. Jetzt war guter Rat teuer. Die Tür war aus Metal, das hieß dann wohl, mit eintreten ging das wohl nicht. Es war auch kein Fenster in den Raum, das sie hätten einschlagen können. Die Wand, dicke Steine, unwillkürlich aufeinander geschlichtet und mit Holzbalken befestigt, konnte höchstwahrscheinlich auch nicht zerstört werden. Ich suchte immer noch nach einer Möglichkeit um hier herauszukommen, da hörten wir wieder dieses „Klick“.....
Bei Heiji und Kid:
„Findest du es nicht auch seltsam, dass wir bisher noch keinen begegnet sind?“, fragte Heiji wieder nach kurzer Zeit. Heiji wunderte sich echt. Sollten sie, wenn sie hier waren, nicht langsam mal auftauchen? Oder hatten sie sie etwa noch gar nicht bemerkt? Was war nur los? Hatten sie etwa aus den vergangenen Fehlern nicht gelernt? „Ich hab auch so ein merkwürdiges Gefühl. Wir müssen auf jeden Fall vorsichtig bleiben“, antwortete Kid. Es war für sie so, als ob sie immer noch in einen Labyrinth steckten, sie suchten buchstäblich nach den Nadel im Heuhaufen. „Sieh mal, da sind noch weitere Spuren.....“, bemerkte Heiji auf einmal. Es stimmte, statt der zwei Abdrücke waren nun auf einmal mehrere. Er schätzte gut acht verschiedene. Wenn zwei davon zu Shinichi gehörten, dann waren hier noch immer drei weitere Personen unterwegs, die noch unbekannt (in Gin und Vodka’s Fall bekannt) waren.....