Fanfic: DBH2 Der heilige Geist

Chapter: DBH2 Der heilige Geist

Dragonball Holy - Die frohe Botschaft einmal anders!


Teil 2: Der heilige Geist




"BIST DU EIGENTLICH PANNE???? DU WILLST EINE NACHT MIT MEINER FREUNDIN VERBRINGEN? DU TICKST WOHL NICHT GANZ RICHTIG; OPA!" Vegetas Kopf schwoll an und er wurde vor Wut puterrot im Gesicht. "Aber du hast doch gesagt, du würdest alles dafür geben um wieder einmal gegen einen richtigen Gegner antreten zu können." erwiderte der Kaioshin erstaunt. "ABER DOCH NICHT DIE UNSCHULD VON JUNGFRAU BULMA!!!" Vegeta wurde über dieses unerhörte Angebot immer wütender. "WIE KANNST DU ES WAGEN MIR SO EINEN VORSCHLAG ZU MACHEN? DIRWERDE ICH LEHREN ANDERER LEUT`S FREUNDINNEN ENTJUNGFERN ZU WOLLEN!" Erschrocken wich der Kaioshin zurück. Die anderen Gäste verdrehten die Augen und einige konnten sich ein Grinsen kaum verkneifen. Vorsichtig bewegten sich alle Richtung Ausgang, denn Vegetas Wutausbrüche waren hier nur zu gut bekannt. Der Wirt legte schonmal vorsichtig einen Baseballschläger in Griffnähe unter den Tresen. Es war eine Spezialausführung mit einem aus Blei gegossenem Ende. "ICH HOFFE DU HAST DEIN TESTAMENT GEMACHT; DU NOTGEILER BOCK! FINAAAAAL FLAAAAASH!!!!!" Vegeta holte mit dem linken Arm aus. Ein kleine strahlende Kugel formte ich in seiner Handfläche und wurde größer und größer. Die Augen des Kaioshins weiteten sich vor Entsetzen. Es war ihm zwar klar gewesen, dass Vegeta nicht unbedingt begeistert von seinem Angebot sein würde, aber dass die Sache solche Ausmaße annahm, damit hatte er nun wirklich nicht gerechnet. Vegeta holte noch weiter aus und war im Begriff, die Kugel auf den Kaioshin zu schleudern, da ertönte ein dumpfes "Pong!". Vegeta hielt mitten in der Bewegung inne und verdrehte die Augen. Die Kugel wurde wieder kleiner und verschwand schließlich. Langsam sank er zu Boden und blieb reglos liegen. Hinter Vegeta stand der Kneipenwirt mit erhobenem Baseballschläger. Der Kaioshin und die übrigen Gäste atmeten auf. "Das wäre geschafft." sagte der Wirt. "Der wird diese Nacht schlafen wie ein Baby. Squall! Cloud! Bringt ihn nach Hause! Es ist, glaube ich, nicht so günstig wenn er hier wieder aufwacht." Ein großer, dunkehaariger und ein etwas kleinerer, blondhaariger Typ erschienen, packten Vegeta links und rechts unter die Arme und schleiften ihn hinaus. „Tja,„ sagte der Wirt zum Kaioshin „diese Ausbrüche kennen wir von Vegeta schon. Der hat mir schon dreimal den Laden in Schutt und Asche gelegt. Gottseidank habe ich beim letzten Mal herausgefunden, dass er eine empfindliche Stelle am Hinterkopf hat. Wenn man die trifft, dann schläft er erstmal ein paar Stündchen. Aber mal ganz im Ernst: Hab ich das eben richtig mitbekommen? Du wolltest eine Nacht mit Jungfrau Bulma verbringen? Also dann kann ich Vegeta sogar verstehen. An seiner Stelle wäre ich auch ausgerastet. Auch wenn er sich manchmal so benimmt - ein Zuhälter ist er nicht. Wenn es mir nicht um meinen Laden gegangen wäre hätte ich in diesem Fall bestimmt nicht eingegriffen. Also bitte verlaß mein Lokal. Für derartige Vergnügungen bist Du hier eindeutig an der falschen Adresse. Und wenn ich Dir einen letzten guten Rat geben darf: verlass am besten die Stadt. Vegeta wird nicht ewig schlafen und wenn er Dich erwischen sollte...nun ja, ich möchte dann nicht in Deiner Haut stecken.„


Derart abgekanzelt verließ der Kaioshin der 15. Generation die Kneipe und schlenderte nachdenklich die Straße entlang. Dieser Versuch war ja wohl die absolute Fehlanzeige. Viel Zeit blieb ihm nicht mehr, wenn er zu seinem heißersehnten Schäferstündchen mit Jungfrau Bulma kommen wollte. Was soll ich nur tun? fragte er sich. Vegeta würde ihm heute wohl nicht mehr in die Quere kommen. Aber wie sollte er es anstellen die Jungfrau aufzutauen?


Auf einmal hörte er Schritte hinter sich. „Hey, Opa!„ Rief jemand hinter ihm. Der Kaioshin fühlte sich in keiner Weise angesprochen und schlenderte weiter. Da tippte ihm jemand auf die Schulter. „Hey, Opa, ich war vorhin auch in der Kneipe und habe da etwas was Dir helfen könnte.„ Der Kaioshin drehte sich um. „Was denn?„ fragte er und blickte in das Gesicht eines großen, langhaarigen Kerls mit ein paar Narben im Gesicht. „Hier!„ sagte der Kerl und hielt ihm die rechte Hand hin. In der Handfläche lag eine kleine unscheinbare Kapsel. „Dies ist ein Haluzinogen, es läßt einen Menschen sehen, was man ihm einredet und wirkt außerdem noch sehr anregend, wenn du verstehst was ich meine.„ sagte er zu dem Kaioshin. „Und? Was erwartest Du dafür von mir? fragte der Kaioshin. „Nichts!„ erwiderte der langhaarige Kerl.„ Ich habe mit Vegeta noch eine Rechnung offen. Schließlich hat er mir die Jungfrau Bulma ausgespannt. Außerdem wird es langsam Zeit, dass jemand diesem zickigen Weibsbild mal zeigt wo der Hammer hängt. Sei einfach nur erfolgreich!„Damit drückte er dem Kaioshin die Kapsel in die Hand, drehte sich um und rannte schnellen Schrittes fort. Kopfschüttelnd sah ihmder Kaioshin hinterher. Diese jungen Leute heutzutage! dachte er bei sich und betrachtete die Kapsel in seiner Hand. Auf einmal hellte sich sein Gesicht auf....




Jungfrau Bulma saß zu Hause und kochte vor Wut. Dass Vegeta sich gerne verspätete war ja nichts neues, aber zwei Stunden? Na, der soll mir mal wieder mit irgendwelchen Geschichten ankommen! Bestimmt prügelt der sich wieder irgendwo. Es ist immer dasselbe mit ihm! Und dabei habe ich mich so auf den Abend gefreut! dachte sie und goß sich das mittlerweile fünfte glas Wein ein. Da klopfte es an der Tür. Das wird er sein! und Jungfrau Bulma flog förmlich zur Tür. Wutentbrannt riss sie diese auf. „ WEISST DU EIGENTLICH WIE SPÄT ES IST? DU HAST MICH....„ verdutzt hielt sie mitten im Satz inne, als sie anstelle von Vegeta einen kleinen hutzeligen Mann mit einer merkwürdigen blaunen Hautfarbe sah. „Wer bist du denn, Opa? Und was willst du hier?„ fragte sie ihn in einer gemäßigteren Lautstärke. Der Kaioshin richtete sich zur vollen Größe, was nicht allzuviel war, auf und antwortete in einem würdigen Tonfall:„ Ich habe Ihnen eine Nachricht von Vegeta zu überbringen. Er wurde aufgehalten und läßt sich entschuldigen. Mir wurde aufgetragen, ihnen die Sache zu erklären.„ „Dieser feige Kerl hat noch nicht mal den Mut, mir persönlich zu erklären wieso er mich hier zwei Stunden warten läßt? Was denkt der sich eigentlich? Was ist es denn dieses Mal? Bestimmt hat er sich mal wieder geprügelt!„ Jungfrau Bulma war sichtlich sauer


. „Ich fürchte, junges Fräulein„ begann der Kaioshin von neuem, „dass sich das nicht mit ein, zwei Sätzen erklären lässt. Ich bin alt und habe einen langen Weg hinter mir. Wenn sie mich hereinbitten würden und mich kurz ausruhen ließen, würde ich ihnen alles in Ruhe erklären.„ Jungfrau Bulma sah den Kaioshin stirnrunzelnd an. „Was hat er denn diesmal wieder angestellt? Na ja, kommen sie mal ´rein! Sie können ja schließlich nichts dafür.„ Wenn du wüßtest! dachte der Kaioshin und folgte Bulma ins Haus. Sie führte ihn ins Wohnzimmer und deutete auf einen Sessel.„ Setzen sie sich!„ befahl sie ihm. Während der Kaioshin Platz nahm sah er das gefüllte Weinglas auf dem Tisch stehen. Das kommt ja wie gerufen! frohlockte er. „Entschuldigen sie,„ sagte er dann zu Jungfrau Bulma, „hätten sie eventuell ein Glas Wasser für mich? Es ist sehr warm und mit angefeuchteten Stimmbändern erzählt es sich viel besser„ „Na gut, aber kommen bloß nicht auf die Idee hier Wurzeln zu schlagen, Opa!„ antwortete sie, stand auf und marschierte in Richtung Küche davon. Jetzt oder nie! sagte sich der Kaioshin, holte die Kapsel hervor, brach sie auf und schüttete den Inhalt in das Weinglas (Alkohol und Drogen - eine gute Mischung.....Anm.d.Autorin) auf dem tisch. Keinen Augenblick zu früh ließ er die Reste der Kapsel in seiner Jackentasche verschwinden, denn schon kam Jungfrau Bulma mit einem Glas Wasser aus der Küche zurück. Sie stellte das Glas vor dem Kaioshin auf den Tisch, setzte sich gegenüber auf das Sofa und sah ihn abwartend an. Dieser griff nach dem Glas, „Vielen Dank! Zum Wohl!„ sagte er und prostete ihr zu. Jungfrau Bulma machte keinerlei Anstalten, ihr Weinglas zu nehmen und ihm ebenfalls zuzuprosten. Das kenne ich doch schon irgendwoher! dachte der Kaioshin, Hoffentlich trinkt sie noch, während ich hier bin. Was erzähle ich der denn jetzt? Mist! Ich muß mir etwas einfallen lassen! Um etwas Zeit zu schinden setzte er das Glas an die Lippen und trank ganz langsam, Schlückchen für Schlückchen. Jungfrau Bulma wurde immer ungeduldiger. Schließlich fing sie an mit den fingern auf der Tischplatte zu trommeln. Schließlich hielt sie es nicht mehr aus: „Jetzt sag endlich was Sache ist, Opa! Wie lange soll ich denn noch warten?„ Der Kaioshin verschluckte sich vor Schreck und fing an zu husten. Nachdem er sich wieder einigermaßen beruhigt hatte begann er:„ Also, ich traf Vegeta vorhin in dieser Kneipe...„ „Wußte ich doch dass dieser Nichtsnutz wieder dort herumlungert und sich betrinkt, anstatt etwas vernünftiges zu tun!„ unterbrach sie ihn, „Es ist immer dasselbe mit ihm. Los, erzähl weiter! Bestimmt hat er sich wieder geprügelt.„ Ihre Hand schloß sich um das Weinglas und hob es hoch. „ Nun ja, junges Fräulein, er hat ihre Ehre verteidigt!„ Der Kaioshin beobachtete aus den Augenwinkeln die Hand. „WAS?„ Bulma setzte das Glas ruckartig wieder ab, so dass der Wein beinahe überschwappte.„Meine Ehre??? WER WAGT ES ETWAS GEGEN MEINE EHRE ZU SAGEN?„ Jungfrau Bulma war außer sich. Der Kaioshin hatte sich entschlossen, im Großen und Ganzen in etwa bei der Wahrheit zu bleiben, allerdings in einer etwas abgewandelten Form. „ Da war so ein langhaariger Kerl mit Narben im Gesicht, der meinte dass, nun ja, ich glaube
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