möglich, dass sie sich während des Kampfes vergessen und nicht mehr auf Verluste achten. Son-Goten und Trunks können sich verwandeln, ohne wütend zu werden. Aber der zweite Level wird nur durch Zorn und Wut erreicht ...“


„Sie aber doch noch nicht beherrschen Ultra Level, oder?“ Popo wirkte verschreckt. Wie leicht ein Planet zerstört werden konnte, hatte er erfahren, als der Dämon Buu erweckt wurde und mit einem Fingerzeig die gesamte Erde vernichtet hatte.


„Den Ultra Saiya-jin beherrschen sie zwar noch nicht aber ich bezweifle, dass das besonders lange dauern wird,“ meinte Piccolo ruhig. Er wandte sich von seiner Erdenbeobachtung ab und ging zurück zu dem Gebäude, welches auf der runden Plattform erbaut worden war. Dabei überlegte er sich, wie lange es der Wahrscheinlichkeit nach dauern würde, bis die beiden Saiya-jin Son-Goten und Trunks den Ultra Level erreichen würde. Bra, Trunks’ kleine Schwester, beherrschte zwar schon den Super Saiya-jin, aber bis zur zweiten Stufe würde sie noch hart arbeiten müssen. Und Marron entwickelte sich sehr schnell für einen Menschen, zu schnell – aber bei einer Mutter wie C18 war das auch nicht verwunderlich!


Dende, der junge Gott der Erde und Schöpfer der Dragonballs, trat aus dem Palastgebäude heraus und kam den Säulenvorbau entlang. „Was war das eben für ein Donnern?“ fragte er.


„Nichts weiter,“ meinte Piccolo gelassen. „Trunks und Bra hatten eben einen kleinen Zweikampf ...“


Dende runzelte missbilligend die Stirn. „Ich habe ja nichts dagegen, wenn sie da unten im Training gegeneinander kämpfen, aber sie könnten doch wenigstens auf die Normal-Sterblichen Rücksicht nehmen!“


Piccolo lachte auf. „Und du bezeichnest dich selbst als Normal-Sterblichen?“


Der junge Gott lächelte etwas verlegen. „Nun, ein Normal-Sterblicher bin ich vielleicht nicht, aber doch einer mit normalem Kraftlevel ...“


„Mach dich nicht lächerlich,“ meinte Piccolo bloß. „Wenn dieser Planet untergehen sollte, dann bestimmt nicht durch unsere saiyanischen Dauerbesucher!“


Dende lächelte etwas gequält. „Das stimmt,“ sagte er. „Wenn es aber zum zweiten Mal dazu kommen sollte, werden wir nicht mehr dazu in der Lage sein, das Rückgängig zu machen ...“


Piccolo runzelte die Stirn. „Hat es denn nicht funktioniert?“


„Nein. Ich kann die jetzigen Dragonballs nicht verändern. Dazu müsste ich komplett neue erschaffen, und wie das gehen soll, muss ich erst noch überlegen. Es wird in jedem Fall viel Zeit in Anspruch nehmen. Und irgendwie habe ich das Gefühl, dass wir diese Zeit nicht mehr haben werden ...“


Der Ältere der beiden Namekianer stutzte. „Was meinst du damit?“ fragte er, er war etwas hektisch geworden und er hatte auch Grund dazu denn als Gott war man sensibilisiert was Gefahren betraf und Dende war zwar erst seit siebzehn Jahren Erdengott aber dennoch ein sehr guter. „Wir hatten seit zehn Jahren keinen Kampf mehr gehabt und nachdem Cell und Buu hier aufgetaucht sind, werden es sich die ganzen Aliens da draußen zweimal überlegen, bevor sie hierher kommen.“


„Da hast du recht,“ bestätigte Dende angespannt. „Aber ich werde das Gefühl nicht los, dass sich etwas nähert, eine große Gefahr. Aber eine, die anders ist wie alle, denen wir bisher gegenüber gestanden hatten ... Ich weiß nicht. Aber es nichts beruhigendes daran!“


Piccolo lag bereits der Schweiß auf der Stirn und auch Diener Popo sah angespannt aus. „Was meinst du, sollen wir den anderen sagen, das etwas auf uns zukommt? Oder sollen wir abwarten, was geschieht? Du bist Gott, ich nicht. Du musst entscheiden!“


Dende lachte trocken auf und sah Piccolo gequält an. „Du weißt doch, ich hasse solche Entscheidungen,“ dann wurde er wieder ernst. „Nein, ich glaube, es ist besser unsere Freunde nicht unnötig in Aufregung zu versetzten. Egal wer oder was kommen wird, wenn es etwas Bedrohliches für die Erde ist, werden wir es noch früh genug herausfinden!“










So, das war`s dann für`s erste! Was die Gefahr betrifft, so gehen Kaioshin und sein Meister da später etwas genauer drauf ein - das kurz vorneweg!!!


Ciao!!!!!