Fanfic: I love you ! (6)
Chapter: I love you ! (6)
I love you ! (6)
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Nihao, da bin ich mal wieder. ^^ Nochmals thx für die netten Kommis. Freut mich dass euch die FF gefällt ^^ Also, dann mach ich mich mal jetzt an die Arbeit. Viel Spass beim Lesen.
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„reden“
(denken)
>schreiben<
[Anmerkung]
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...den Tränen nahe vor Glückseligkeit antwortet sie ihm : „Ich hasse dich“
Geschockt blickte Ranma sie an. Ihm ist, als ob jemand ein Dolch durch sein Herz bohrt und darin rumstochert.
Kasumi lässt vor Schreck das Messer für den Kuchen fallen, schweigend sehen alle Ranma und Akane an.
(Was habe ich da gesagt ? Habe ich gesagt, ich,..., ich HASSE ihn ? Oh mein Gott, nein. Das kann nur ein schlechter Traum sein.)
Die gebrochenen Herzchen fallen aus ihrer Hand klackend auf den Boden. Das einzige Geräusch in dieser Stille. Keiner der anderen Anwesenden hat den Mut etwas zu sagen, auch nur einen Atemzug zu machen. Beißende Stille durchzieht den Raum.
Auf der Suche nach der Antwort blickt sie in Ranmas Augen. Das Funkeln von eben ist wie weggeblasen. Ausdruckslos schaut er sie an.
„Verstehe“ nuschelt er plötzlich.
„Nein, Ranma, das wollte ich doch gar nicht sagen.“ sprudelt es aus ihr heraus.
Entgeistert schau er sie an, während die Augen jenes Blau in ein dunkles Dunkelblau verwandeln.
„Ich meinte, dass ich dich HASSE“ / (Ich meinte, dass ich dich LIEBE) spricht es Akane wieder aus / denkt sich Akane. wieder .
Da ist es wieder, dieses Gefühl. Dieser Dolch bohrt sich wieder in sein Herz, noch tiefer als vorher, noch länger als vorher, in die selbe Wunde.
„Ich hatte ja keine Ahnung, dass du mich so verachtest“ murmelt Ranma vor Kummer. Langsam steht er vom Tisch auf und Akane erkennt, dass seine Augen feucht werden.
„Dann störe ich deine Feier lieber nicht mehr“ Er dreht sich um und läuft aus dem Zimmer. Gebannt schauen ihm alle zu, nicht imstande was zu sagen, was zu tun, auch nur etwas zu denken.
(Was habe ich getan, was habe ich ihm gesagt? Was , was , was zum Teufel ist mit mir los ?)
„Ranma, warte, ich kann das erklären...“ versucht ihn Akane ihm Türrahmen zu erreichen, doch er hebt nur abweisend die Hand und dreht sich nicht mal mehr um.
„Bitte, das hat mir gereicht. Du musst mir nicht alles noch ausführlicher beschreiben.“ unterbricht er sie und verlässt das Zimmer. Kaum um die Ecke und außer Sichtweite rennt er los. Er rennt so schnell er kann, niemand soll sehen wie er weint. Das Blau in seinen Augen ähnelt nun eher einem Wasserfall und Tränen laufen ihm die Wangen runter.
(Ich muss weg. Weg von hier. Egal wohin, nur weg) wird ihm klar.
Akane kann es noch immer nicht fassen.
(Was ist bloß passiert ? Das kann nur ein schlechter Traum. Das darf nicht wahr sein. Das kann nicht wahr sein. Warum habe ich das getan ?) Tränen laufen aus ihren Augen, ihr Gesicht hinunter, auf den Tisch fallend. Hektisch schnappt sie sich die goldenen Herzchen vom Boden und rennt auf ihr Zimmer. Man hört sie die Stufen heraufstürmen und die Tür zuschlagen. Sie verkriecht sich in ihr Bett und steckt ihren Kopf in das feucht werdende Kissen.
Wortlos, stumm, nichts sagend, sind die restlichen Familienmitglieder im Wohnzimmer verblieben.
„Das kann doch nicht sein!“ flucht Soun lauthals in den Himmel, während Genma immer noch unbeweglich dasitzt.
Kasumi hebt nur kopfschüttelnd das Küchenmesser auf und geht traurig und betrübt in die Küche um wieder aufzuräumen.
„Warum hat sie das nur getan“ fragt sie sich im Stillen und schüttelt nur noch mal den Kopf.
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So, hier muss ne Pause her, das ist einfach perfekt dafür, nun kann ich in Ruhe überlegen, was die beiden genau machen sollen.
Ach ja, fleißig Komis posten ^^ Bis dann.
Ciao