Fanfic: Ein glückliches Leben(?) (part1 - Hast du uns vergessen?)
Chapter: Ein glückliches Leben(?) (part1 - Hast du uns vergessen?)
Vorwort:
Hi Leute. Ich hab mal ein bisschen Abstand von „SpaceJourney“ gebraucht hab deshalb mal über eine andere Story nachgedacht. Da ist mir ein bestimmtes Thema in den Sinn gekommen. Ich wollte es einfach nur mal aufschreiben. Aber dann dachte ich, dass sich das eventuell doch auch in eine FF einbauen lassen müsste. Und mir ist eingefallen, dass das kein Problem sein dürfte, da es eine Situation gibt, in die es perfekt hineinpasst.
Egal. Ohne irgendeinen Plan hab ich drauflosgeschrieben. Und dann war der part hier auch schon fertig. Als ich weitergrübelte, sind mir noch genügend Ideen für mögliche Fortsetzungen gekommen.
Lest es einfach mal. Ich sag im Nachwort noch mehr dazu. (Wer will, kann auch gleich das Nachwort lesen, denn der Text dort könnte genauso gut hier oben stehen.)
Es ist ein part1, also hier noch mal eine nanomale Legende:
„Jemand spricht“
>Jemand denkt<
{Kommentare meinerseits} (<--Wird hier aber weniger vorkommen)
@@@@@ Szenenwechsel (In speziellen Fällen steht dazwischen noch was. z.B. „Rückblende“ oder „x Monate später“ Werdet ihr schon mitkriegen.)
„Papa? Papa, wo bist du? Papa?!....Papa, da bist du ja!“ Doch das Abbild rannte los. Immer weiter .... immer weiter .... „Papa! Warte, Papa! Lauf nicht weg! Warum läufst du denn davon? Bleib bei mir! Warte! PAPA!!!“
Son- Gohan schreckte hoch! Sein Atem war schwer und Schweißperlen rannen ihm von der Stirn. Er sah sich um. Sein Zimmer, eindeutig. Als nächstes viel sein Blick auf das Blatt, das vor ihm auf dem Tisch lag. Das Stück Papier, auf dem fein leserlich diverse Matheaufgaben, sowie einige physikalische und chemische Formeln geschrieben standen, war vollkommen durchnässt. >Oh nein, schon wieder...<
Die Tür hinter ihm öffnete sich. Der Junge drehte sich ruckartig um! Dann wurde seine Miene wieder traurig. „Oh. Hallo Mama. Du bist es nur.“ „Son- Gohan, mein Schatz! Na wie läuft es?“, erkundigte sich ChiChi. Doch als sie das Gesicht ihres Sohnes bemerkte, wurde sie besorgter: „Was ist denn los? Alles in Ordnung, mein kleiner Liebling?“ Sie hockte sich vor ihn, er jedoch wich ihrem Blick aus. „Ach nichts. Nur wieder ein-“ Er stockte. Seine Mutter verstand: „Schon wieder ein Alpraum?“ „Hm“, nickte Son- Gohan bloß. Sie versuchte ihn aufzumuntern: „Weißt du was? Für heute lassen wir die Schule einfach Schule sein und du unternimmst irgendetwas!“ Demonstrativ zerriss sie das feuchte Papier auf dem Schreibtisch und schleuderte es in den Papierkorb! Er zwang sich, ein Lächeln aufzusetzen: „Danke Mama. Ist lieb von dir. Aber ich lerne lieber weiter. Ich langweile mich doch sonst bloß und....“ >Und dann schlafe ich wieder ein....<
ChiChi überlegte kurz: „Ruf dir doch deinen kleinen Drachen! Ihr könnt in den Wald fliegen oder herumtollen und alles machen, was ihr wollt!“ „Ich weiß nicht, wo er ist“, erwiderte er mit leerem Blick. „Dann...“, versuchte seine Mutter, ihn wenigstens etwas auf andere Gedanken zu bringen, „kannst du ja Bulma besuchen! Sie hat lange nichts mehr von dir gehört. Und Mrs. Briefs hat sicherlich nichts dagegen, dir wieder die Plätzchen zu backen, die du so gerne isst. Ich kann Bulma gleich anrufen, wenn du willst.“ Der schwarzhaarige Junge stand auf und setzte sich auf sein Bett: „Nein, lieber nicht. Als ich das letzte mal dort war, hätte mich Vegeta fast umgebracht. Er trainiert bestimmt auch heute. Und ich will Bulma auch nicht bei ihren Arbeiten in der C.C. stören.“ Noch wollte sie nicht aufgeben. Nach kurzem Überlegen, rang sie sich zu einer Idee durch: „Besuch doch deine Freunde auf der Kame- Insel! Ich glaube nicht, dass sie etwas dagegen haben. Du kannst schwimmen, dich sonnen, mit deinen Freunden spielen und quatschen und du kannst....“ das nächste Wort kostete sie etwas Überwindung, „trainieren!“ Nicht einmal auf dieses Angebot sprang er an.
>Es macht wohl keinen Sinn...< dachte ChiChi, aber einen Vorschlag wollte sie noch erbringen: „Du könntest fischen gehen. Ja, genau! Fang uns einen schönen Fisch fürs Abendbrot!“ „Mama bitte! Merkst du nicht, dass ich einfach keine Lust habe, irgendetwas zu machen?!”, wurde sie von ihrem Sohn angebrüllt. Eine äußerst seltene Regung, die Son- Gohan gleich wieder leid tat. Doch sie nahm es ihm diesmal nicht übel. Im Gegenteil. Immer noch aufmunternd, aber mit einem leicht strengen Unterton meinte ChiChi: „Doch, du gehst jetzt fischen! Und hol uns ja einen großen nach Hause! Du weißt, wo du genügend findest!“ Widerwillig stand er auf. Er seufzte: „Ich habe immer mit Papa gefischt...“ Auf diesen Satz hatte die Frau insgeheim gewartet: „Na eben! Deshalb musst du auch zusehen, dass du es nicht verlernst! Oder was soll dein Vater von dir denken, wenn er eines Tages wiederkommt und sein Sohn nicht einmal mehr ordentlich fischen kann?“ „Also...“, Son- Gohan wusste keine Antwort.
Wenige Minuten später befand er sich auf dem Flug zum nahegelegenen Fluss. Er setzte auf dem weichen Gras auf und starrte ins kühle Nass. > „....Wenn dein Vater ein Tages wiederkommt....“ Eines Tages.... Aber wann?< Er schluckte schwer. Sei Brustkorb bebte. Seine Hände zitterten und alles in ihm zog sich zusammen. Letztendlich konnte er es nicht verhindern. Tränen tropften ins klare Wasser und verwuschen sein Spiegelbild....
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ChiChi schloss die Tür und lehnte sich mit dem Rücken an die Wand. >Ich verstehe Son- Gohan sehr gut. Aber es wird nur noch schlimmer, wenn er in der Wohnung hockt und alles in sich hineinheult. Ja. Ich verstehe ihn. Es geht mir ja nicht anders.....< Sie sah mit feuchten Augen aus dem Fenster gen Himmel. Auch ihr rollten Tränen über die Wangen. >Son- Goku. Hast du uns vergessen?<
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„Hey! Du kannst doch nicht ständig dort drin bleiben! Seit du hier bist lässt du dich nur zum Fressen und schlafen blicken!“ „Halt die Klappe, Weib! Was geht dich das an?!“ Er drehte sich um und streckte des Arm aus und schoss eine Energiekugel auf den in der Luft erschienenen Bildschirm, welcher sich nun in Rauch auflöste. Eine Sekunde später erschien hinter ihm ein neuer solcher Schirm. „Was heißt hier ´Was geht dich das an?` Du wohnst schließlich bei mir! Also verhalte dich auch so wie ein Gast!“ „Ich verhalte mich wie ein Saya- Jin, klar?!“ Nach diesen Worten waren auch von diesem Bildschirm nur noch Krümel übrig. Viele kleine merkwürdige Aschehäufchen, überall in der Runden Raumkapsel verteilt, deuteten darauf hin, dass dieses Wechselspiel bereits mehr als zweimal von statten gegangen war. Die türkishaarige Frau meldete sich ein weiteres mal: „Sag mal, was fäl-“ Krach. „fällt dir eigentlich ein, Ve-“ Bum. „Vegeta?“ Der Angesprochene war inzwischen mehr als wütend: „Wenn du so weiter machst, brauch ich die Trainingsgeräte bald nicht mehr! Wenn deine Fresse alle paar Sekunden vor mir aufkreuzt, wird das reichen!“ Damit war auch dieser Bildschirm einmal. „Na umso besser“, erwiderte die Frau nach erneutem Auftauchen trocken, „dann muss ich die Kapsel samt Einrichtung nicht jede dritte Stunde reparieren.“ „Halt den Rand, Weib!!!!!“ Die Aura des Prinzen erschien und explodierte, sehr zum Schaden der Raumkapsel, von welcher nur noch verbogene Metallteile und Staubkörnchen entfernt an die frühere Verwendung erinnerten.
Bulma seufzte. Sie trat aus der C.C. und besah sich die kläglichen Überreste ihrer, vor fünf Stunden fertiggestellten, Arbeit. Vegeta ging an ihr vorbei und raunte: „Reparier das Teil. Ich will weitertrainieren. Und wenn du dich nicht beeilst, hast du die längste Zeit gelebt.“ „So ein Volltrottel“, murmelte Bulma. „Das hab ich gehört!“, ließ der Prinz verlauten. „Solltest du auch“, war die lockere Antwort Bulmas darauf.
>Dieser Saya- Jin ist das Letzte. Was hat er mal gesagt...? Ich habe ihn gefragt, warum er die ganze Zeit trainiert, obwohl es keinerlei Bedrohung gäbe. Wie war das...? #Schnauze! Ich trainiere, weil es das Ziel eines jeden Saya- Jins ist, stärker als jeder andere zu werden! Und ich weiß, dass Kakarott irgendwo da draußen im Weltall die ganze Zeit besser wird! Wenn er zurückkommt, werde ich dafür sorgen, dass es das letzte mal ist, dass er irgendwas getan hat! Denn ich werde ihn besiegen und umbringen! Das ist das Ziel der Saya- Jins! Mein Ziel!!!#
.....Stimmt. Er ist echt das Letzte.
Bulma hantierte an dem Metallding herum. Die Handgriffe waren mittlerweile schon zur traurigen Gewohnheit geworden. Vegeta saß auf einem der Gartenstühle in der Nähe und ließ sich widerwillig von Mrs. Briefs mit kühlen Getränken und Gebäck bewirten. >Ich hasse diesen Planeten.<
Etwa eine halbe Stunde später war das Gröbste repariert. „Das ist nur das Grobgestell! Bei der kleinsten Erschütterung fällt es in tausend Stücke, du kannst darin noch nicht trainieren“, informierte ihn Bulma. Plötzlich schreckte er auf! „Nein. Nein, das ist doch nicht möglich! So eine Scheiße!“ Seine Aura loderte auf, seine Augen verengten sich gefährlich und er erhob sich in die Luft. Von dem entstehenden Druck wurde das Raumschiff wohl oder übel mitgerissen und zerfiel in seine Einzelteile. „Sag mal hast du sie noch alle???!!! Demnächst kannst du dir deinen dämlichen Trainingsraum alleine reparieren, du Superprinz!!!“, keifte Bulma ernsthaft sauer. „Sei still, Weib! Wenn wir Pech haben, trainiert hier bald niemand mehr!“ „Wie?“, stutzte Bulma verwirrt. Doch da war Vegeta schon losgeprescht. „Was....was war denn jetzt los?“ Sie schaute einige male mit schiefgelegtem Kopf zwischen dem ehemaligen Trainingsraum und Vegetas Flugrichtung hin und her, stand schließlich auf und holte sich