Fanfic: Die Rose der Schwarzen Nachtigall...[18]
Chapter: Die Rose der Schwarzen Nachtigall...[18]
Danke für eure Kommis!!!!! Mir gehts auch shcon wieder etwas besser! Weiter gehts...
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Kapitel 18: "Tod und Liebeskummer"
Alle rissen die Augen auf. Pyron versuchte trotzdem nicht abzudrehen, wofür Vegeta ihm am liebsten den Kopf abgerissen hätte. Doch irgendetwas war anders. Der
inzwischen wohlbekannte Königsdrache glitt ruhig knurrend, ganz langsam an den Sternen und Planeten vorbei. Doch leider auf sie zu! Wie würde Skaddy wohl
reagieren, wenn sie sie sah? Oder hatte sie sie schon gesehen?
Nun begann auch Pyron Laute von sich zu geben, leise und lieblich Schnurrend. Dadaurch schien Skaddy auf die 3 aufmerksam geworden zu sein. Goku sog scharf
die Luft ein. Jeder wusste inzwischen, wie stark dieses Viech war.
Skaddy drehte leicht ab, sodass sie nicht gegeneinander fliegen würden. Ohne weitere Umstände zogen die beiden Königsdrachen ungehindert aneinander vorbei.
"Was sollte denn das? Erst rastet die aus und nun, nun ist die friedfertig, wie ein Engel!", wunderte sich Son-Goku.
Plötzlich drückte Pyron auf die Tube. Rasend schnell wurden die beiden Saiyajins durch die Schwärze befördert. Was war um Himmels Willen los?
Pyron begann zu fauchen. "Was ist?" fragte Vegeta.
"Die Fijopiner! Drachenjäger aus Leidenschaft!", fauchte Pyron bereitwillig.
"Aber es ist doch keiner so schnell wie ein Königsdrache, oder nicht?", fragte Son-Goku, naiv wie er war.
"Sie reiten selber auf welchen!"
Plötzlich zuckte Pyron zusammen. "Diese Idioten!", fluchte er und drehte um.
"Hey...", entflüchtete es Goku, der im nächsten Moment aber zu tun hatte, nicht runterzugleiten.
Dann drehte er wieder heftig um 180 Grad und beschleunigte wieder auf Höchstgeschwindigkeit. Dann wurde den beiden Saiyjains bewusst, was die Aktion sollte.
Skaddy jagte nun neben ihnen mit Pyron durchs All, wobei Skaddy leicht schneller war als Pyron.
Urplötzlich zog sie rum. Pyron tat es ihr gleich und die beiden Saiyjains wurden Zeugen eines Gemetzels, von dem sie wohl noch Alpträume haben werden würden.
Denn Skaddy biss dem erstbesten Drachen in den Hals, krallte sich mit den Hinterläufen in den Bauch des Gegners und schlitzte ihn auf, sodass die Eingeweide nur
so rausspritzten (Sorry, ein bissl eklig, aber ihr werdets schon verkraften! *^^*). Unter jaulen und quieken drehte sich des gegnerische Tier auf den Rücken und glitt
leblos weiter. Den anderen erging es nicht viel besser. Pyron war zu dem Entschluss gekommen, dass eine Flucht wohl besser sei, also waren sie schon wieder vom
Schauplatz verschwunden.
Der Drache lieferte die Saiyajins auf der Erde ab und verschwand dann in der Dunkelheit.
Goku stand lallend auf dem kargen Boden. "Das gibts doch nicht! Skaddy ist echt skrupellos..."
Vegeta sagte nichts dazu. Mit geschlossenen Augen und den Kopf in Richtung Himmel geneigt, dachte er über dieses gefährliche Wesen nach, an dem er doch
Interesse hatte. Wie sehr würden sie ihn doch beneiden, wenn Skaddy ihm gehorchen würde. Diese Macht die er dann besitzen würde...Aber das war wohl nur ein
Traum, er hatte ja selbst miterlebt, dass sie eine Untertänigkeit kaum dulden würde.
"Vegeta? Hörst du mir überhaupt zu?", fragte Son-Goku und fuchtelte wild vor seinem Gesicht herum.
Vegeta schreckte aus seinen Gedanken auf und starrte ihn verwirrt an.
`Komischer Kerl, muss man immer wieder sagen!`, dachte Goku. "Wir sollten dich zu Bulma bringen! Die hat ja sicherlich fast einen Herzinfarkt bekommen, als sie
gehört hat, dass du tot seist."
Vegeta nickte leicht und Goku ergriff seine Hand. Es flimmerte kurz und beide standen direkt vor Bulma, die sich japsend und freudig um Vegetas Hals warf.
Son-Goku verschwand grinsend.
Vegeta schloss auch seine Arme zögernd um die Taille Bulmas. Dieses Zögern bemerkte Bulma und ihr fiel gleich darauf etwas ein. Sie löste sich von ihm und blickte
bedrückt zu Boden.
"Was ist?", fragte Vegeta verwirrt.
"Schwarze Nachtigall..."
"Hä??"
"Sie haben sie ausversehen, sagen wir, zur Strecke gebracht..."
"WAAAS?"
"Ja, sie ist tot, tut mir leid für dich..."
Vegeta kam sich vor, wie in einem Horrorfilm. Alles drehte sich um ihn. Sein Stolz flippte fast aus, da er sich mehr um Schwarze nachtigall kümmerte, als ihm lieb
war. Mochte er sie wirklich? Liebte er sie? Aber sie war doch sein Schutzengel! Liebte er sie nun? `Bestimmt nicht...`, schärfte Vegeta sich ein.
Vegeta verkrümelte sich in sein Zimmer.
Betrübt saß er auf seinem Bett, hatte die Beine zu sich rangezogen und mit seinen Armen rangedrückt. Wie Schwarze Nachtigall, mit dem Kopf in der Höhle
zwischen den Knien, saß er da. Ja, warum war sie gleich nochmal so drauf gewesen? Ach ja, sie hatte es ihm ja nicht gesagt. Hatte sie kein Vertrauen zu ihm? "Du
bist mir im Weg...", hörte er sie immer wieder sagen. Stimmte das? Störte er sie? Warum? Was hatte er damit zu tun?
Langsam, ganz langsam rann eine Träne seine Wange hinab... eine Zweite, eine Dritte... es wurden immer mehr. Lautlos glitten sie seine leicht geröteten Wangen
hinab. Es wurde nachts und er saß immer noch so da. Bulma klopfte sanft an.
Keine Antwort seinerseits. Warum musste sie gerade jetzt stören? Was würde sie wohl denken, wenn sie ihn so sah?
"Vegeta?", rief Bulma leise.
Keine Reaktion.
"Vegeta?"
Nun wandt sie sich zu der Person hinter ihr um. "Ihn hats schwer getroffen..."
"Hmm...", murmelte die Gestalt, kaum zu sehen in der Dunkelheit.
"Vegeta..." Bulma klopfte immer lauter an. "Hier möchte jemand zu dir..."
Keine Antwort.
"Vielleicht sollten wir einfach reingehen?", fragte sie die unerkannte Gestalt.
"Lieber nicht...", meinte die zarte Frauenstimme.
Es war ihm egal, ob jemand zu ihm wollte. Schwarze Nachtigall war tot. Einfach weg... Er errinnterte sich an die schwarze Rose. Also stand er auf und schritt
gedankenverloren auf die Vase zu. Jede Rose wäre in der Zeit eingegangen, nur diese nicht... Sachte nahm er sie heraus und roch daran. Deutlich konnte er ihren
Geruch wahrnehmen, den Geruch der Diebin. Ansonsten roch das Gewächs wie Blut... wie Blut? Ach ja, war ja eine Todesrose, eine Mordwaffe.
Er drückte sie an sich ran, neigte den Kopf und murmelte ein paar unverständliche Worte.
"Er frisst sich in seine Trauer hinein...", bemerkte die dunkle Gestalt. Trotz der brennenden Kerze in ihrer Hand, auf einer hübschen, metallischen Halterung, konnte
man nicht viel erkennen. An der zierlichen Hand, die die Halterung der Kerze festhielt, erkannte man leicht, dass es sich um eine junge Dame handelte. Die weißen
Handschuhe, die die Hand verzierten, endeten in der Mitte des Unterarms in feiner Spitze. Die Haut sah man nur schwer, wurde durch die Finsternis verdunkelt.
Man erkannte noch das weiße Kleid, wo man denken könnte, dass die Frau heiraten wölle.
"So?", fragte Bulma. "Woher wissen Sie das? Vielleicht ist er gar nciht in seinem Zimmer?"
"Doch ist er...", flüsterte die `Braut`. "Und er trauert..."
"Sie scheinen ihn ja gut zu kennen...", nörgelte Bulma sekeptisch.
"Unbekannt ist er mir nicht, das stimmt..."
"Ich hab die Nase voll! Wir gehen da jetzt rein!", murrte Bulma.
Die Unerkannte wollte sie noch aufhalten, doch die Besitzerin des Hauses hatte schon die Tür aufgerissen und blickte nun ihn die verdatterten und verweinten Augen
Vegetas.
Das Licht war aus, nichts war so weit zusehen. Seine feuchten Augen spiegelten das Licht der Kerze wider.
Eine Kerze hinter der Tür näherte sich langsam. Vegeta bemerkte das, und drehte sich instinktiv um. Sein Stolz verbot es ihm, dass jemand seine Tränen zu Gesicht
bekommt.
"Sie hatten Recht... er trauert...", meinte Bulma besorgt und versuchte Vegeta zu trösten, der sie aber nur unsanft wegstieß.
"Vegeta!?", japste Bulma, die sich wieder aufrappelte und den Weg zur Tür suchte. "Ich lass Sie jetzt mal mit ihm allein...", flüsterte sie der `Braut` noch zu, bevor sie
aus der Tür verschwand. Die Fremde schloss die Tür hinter sich und drehte den Schlüssel um. Nun konnte sie keiner mehr stören.
Vegeta schritt auf sein Bett zu und kauerte sich wieder so hin, wie vorhin.
Der Schatten der fremden Gestalt bewegte sich auf ihn zu und ließ sich neben ihm nieder. Die Hand dieser strich beruhigend durch sein schwarzes Haar. "Was willst
du?", fauchte Vegeta,wobei man ein wenig schluchzen vernehmen konnte.
"Trauer nicht...", flüsterte sie, was natürlich keine Antwort auf seine Frage war. Er knurrte, da er annahm, dass sie die Drachensprache nicht kannte.
Sie kicherte leise auf.
Verwirrt hob er den Kopf und seine verweinten Augen suchten die ihren, fanden sie aber nicht. Sein Blick blieb dort haften, wo er sie vermutete.
Ihre Hand wischte zärtlich die Tränen beiseite.
Vegeta fauchte. Sie sollte gefälligst ihre Foten wegnehmen. Naja, sie musste ihn dafür ja für bekloppt halten. Er war ja immerhin kein Tier. Doch sofort zog sie
verschreckt ihre Hand zurück. Doch gleich wieder tastete sie Vegetas Wange ab und beendete ihre Arbeit.
"Lass mich in