Fanfic: Lind - Der Schutz Engel 3

verhauen?“


„Nein, dann werde ich Anzeige wegen Ruf Mord erstatten.“


Das zog. Die Mädchen verzogen sich.


„Koll.“


„Ja, Bra?“


„Danke! Warum hast du mich aber geküsst?“


„Ich..... ähm..... Ich wollte bloß nicht, das du Sauer wirst. Ich finde nämlich, das du dann nicht so schön bist, wie wenn du dich freust.“ Bra’s Wangen wurden noch röter. Dann landete plötzlich Vegeta neben den beiden.


„Bra, was ist passiert?“ Fragte dieser sofort.


„Ach, ich wurde nur von ein paar Klassenkameraden gedisst!“


„Gedisst? Meine Tochter wird gedisst? Weswegen denn?“


„Wegen Mamas Geld. Die denken, ich würde mir alles und jeden davon kaufen. Sie denken sogar, ich würde die Lehrer bestechen!“


„Das hast du doch gar nicht nötig!“


„Sag das denen! Warum bist du hier?“


„Deine Aura hat sich Negativ verändert. Das hat mir sorge bereitet. Und einen gestauchten Knöchel.“ Den letzten Satz fügte er leise hinzu, doch Koll und Bra konnten es dennoch hören.


„Negativ?“ Fragte Bra nach.


„Ja, selbst Trunks, der in Italien auf dem Seminar ist, konnte es Spüren! Du musst auf passen!“


„Ich weiss, sonst werde ich noch Böse!“ Fügte Bra sarkastisch hinzu.


„Bra, lass das! Ich muss gleich unter vier Augen mit dir reden!“




Zuhause, nahm Vegeta Bra mit in den GR. Dort verschloss er die Tür. „Setzt dich!“ Befahl er seiner Tochter.


„Ich dachte, du willst mich nicht Trainieren!?“


„Ich werde auch nicht mit dir Kämpfen. Ich muss wichtiges mit dir bereden! Du musst mir genau zuhören! Mein Vater, also dein Großvater, hatte mir erzählt, das Sayajin Prinzessinnen gefährdet sind. Sie neigen oft zu einem bösen wesen. Ich Habe angst das das mit dir passiert! Du musst lernen, deinen Zorn, im Zaun zuhalten. Im Moment ist es besonders gefährlich für dich!“


Bra saß stumm da und versucht zu verstehen, was ihr Vater eben versucht hatte zu erklären. „Du meinst also, das ich nicht Wütend werden darf?“


„Nicht ganz. Du sollst Kontrolliert Wütend werden!“


„Ach, ich sage mir also jedes Mal, wenn ich sauer werde: „Kontrolliere dich! Pass auf! Sonst wirst du böse!“ Dad, das geht nicht! Wie soll ich meine Wut beherrschen, wenn ich meine Wut nicht auslassen darf?“


„Türlich kannst du sie ausleben!“


„Ach, wie denn das? Nie darf ich Kämpfen! Ich will auch mal Kämpfen! Ich komme aus einem Kriegervolk. Das hältst du uns doch sooft vor! Aber nie gebst du mir die Gelegenheit, meine Aufgestaute Wut rauszulassen!“


Vegeta schaute nachdenklich seine Tochter an. „Du willst deine Wut rauslassen?“ Er stand auf. „Dann lass sie an mir aus!“


„Wie meinst du das?“ Auch Bra stand auf.


„Schlag mich! Versuche mich zusammen zuschlagen!“


„A..aber Papa, das kann ich doch nicht machen!“


„Wieso nicht? Erst große Töne spucken und dann klein bei Geben? Du willst dich bei solch einem Verhalten wirklich meine Tochter nennen? Trunks macht das doch auch! Wieso sträubst du dich denn dann?“


„Ich will dir nicht weh tun!“


„Du kannst mir nicht weh tun! Vertraue deinem Vater doch!“


Bra überlegte kurz. „Na gut.“ Und schon setzte sie ihren ersten Schlag um. Dieser ging ins Gesicht von ihrem Vater, der jedoch ruhig stehen blieb.


„War das alles? Ich weiss das das noch nicht alles war!“ Nun nahm Bra alle ihre Kraft und setzte sie in einen Schrei um und ihre Faust sauste wieder auf Vegeta nieder. Diesmal gab der Kopf von ihm einwenig nach. „Das war gut! Natürlich noch nicht ausreichend um mich zu verletzten!“ ~AUA! Das tut ja verdammt weh! Die ist besser als ich dachte! Ist ja schließlich auch mein Fleisch und Blut! AUAAA!~ (Tja, Veggi scheint ja weh leidiger zu sein, als wir bisher dachten! :D) Wieder sauste ihre Faust nieder, doch diesmal in den Magen. Vegeta hatte nicht damit gerechnet, das sie ihren nächsten Schlag dorthin stecken würde und so zuckte er etwas mehr als nur ein bisschen zusammen. Bra steckte mit jedem Schlag mehr kraft rein. Sie hatte schon längst vergessen, wen sie eigentlich gerade das Knie in den Magen rammte. Vegeta blieb nichts anderes übrig, als sich zum SuperSayajin zu transferieren.


Bra bekam um sich herum eine Leuchtende Aura. Die immer stärker wurde und von Gelben blitzen durch zuckt wurde. Mittlerweile wehrte Vegeta die Schläge ab. Es wurde doch einwenig zu schmerzhaft für ihn.


Die haare von Bra änderten Strähne für Strähne ihre Farbe, von Türkies zu goldenblond. Vegeta sah dies, doch bevor er noch was tun konnte, hatte sie sich in einen SuperSayajin verwandelt. Ihr Haarband wurde durch die Energie zerrissen und ihre haare konnten ungehindert zu allen Seiten abstehen.


Dem nicht genug, steigerte sich ihre kraft immer weiter, so das die Erde begann zu beben. Ihre Haare wurden immer länger und schließlich stand ein dreifacher SuperSayajin vor ihm.


„Bra, das reicht jetzt!“ Doch sie schien ihn nicht zu hören. Sie schlug weiter auf Vegeta ein und ihre kraft Stieg weiter.




Koll war in der Küche und half Bulma bei den Essens Vorbereitungen. „Warum will Vegeta mit Bra eigentlich alleine reden? Hast du etwa nicht mitzubestimmen, wenn es um sie geht?“ Fragte er schließlich Bulma.


„Natürlich, doch meinschmal muss er mit ihnen unter vier Augen reden.“


Ein plötzliches Beben der Erde ließ beide verstummen. „Das kommt aus dem GR!“ Rief Bulma. „Was stellt Vegeta bloß mit Bra an?“ Beide liefen sofort zum GR. Dort angekommen, wurde gerade die Schwere Eisentür des GR’s aus den Angeln gerissen und schleuderte auf sie zu. Noch rechtzeitig konnten beide in Deckung gehen. Vorsichtig spinksten sie hinein. Bulma klappte der Kiefer runter. Ihre Tochter verprügelte gerade ihren Mann und sah dann auch noch aus, wie Goku, als er Trunks und Goten damals den dreifachen SuperSayajin gezeigt hatte. „Bra! Was soll das?“ schrie sie ihrer Tochter entgegen, doch die schleuderte einen Ki auf sie. Bulma konnte noch ausweichen.


„Verschwindet! Sie hat sich nicht unter Kontrolle!“ Schrie Vegeta zu Bulma und bekam sofort einen Schlag in die Magengrube.


„BRA!! Hör auf!“ Schrie Koll. Bra hielt inne und schaute zu Koll. Beide sahen sich in die Augen. Bra’s haare wurden langsam wieder kürzer und schließlich verloren sie auch ihre Goldene Farbe. Dann fiel sie in Ohnmacht. Der Verwundete Vegeta schaute von Bra auf Koll und wieder zurück. Dann fiel bei ihm der Groschen. Sie musste sich in ihn verliebt haben, sonst hätte sie nicht auf gehört.




„Sie schläft!“ Sagte Bulma leise und schloss die Tür von Bra’s Zimmer. Vegeta hatte mittlerweile eine Magische Bohne, aus dem Hauseigenem Vorrat bekommen. Beide gingen in die Küche, wo schon Koll und Trunks warteten. Sie setzten sich an den Tisch.


„Koll,“ fing Vegeta ernst an. „Was war das eben?“


„Was denn?“


„Wieso hat sie auf dich gehört, aber nicht auf einen von uns?“


„Woher soll ich das wissen?“


„Warum hast du sie trotzdem angesprochen? Obwohl ich gesagt hatte ihr solltet verschwinden!“


Koll atmete einmal tief durch. „Ich hatte heute Nacht einen Traum. Ein Engel meinte, ich sollte Bra nicht aus den Augen lassen.“


„Engel. Das soll ich glauben?“


„Vegeta, lass das!“ Ermahnte ihn Bulma. „Was genau, hat der Engel gesagt?“


„Er sagte: Erschrecke nicht! Ich bin Lind! Dein Schutzengel! Morgen musst du auf Bra aufpassen! Du darfst sie nicht alleine lassen! Und dann habe ich gefragt: Wieso ich? Wieso habe ich einen Schutzengel und die anderen nicht? Und darauf sagte der Engel: Du hast etwas besonderes! Ich kann dir noch nicht sagen, was es ist. Aber du bist anders, als andere! Und dann ist er verblasst!“ Beendete Koll seine aussage.


„Ich muss schon sagen, das klingt unglaublich.“ Sagte Trunks.


„Wie sah der ‚Engel’ aus?“ Fragte Vegeta. Er schien eine Heiße Spur entdeckt zuhaben.


„Er hatte Blaue Flügel und Blaue haare. Und er trug einen art Brustpanzer, würde ich sagen.“


„Bist du dir sicher das es ein ER war?“


„Ja. Wieso?“


„Wuste ich’s doch!“ Alle schauten auf Vegeta, in der Hoffnung eine Antwort zu erhalten. Doch der machte nicht die geringsten anstallten dazu.


„Spann uns nicht auf die Folter, Vegeta!“ Drängelte Bulma.


„Ok, dieser ‚Engel’ ist mir aus einer Sayajin sage bekannt. Lind bedeutet im Sayajinischen, Schutz. Er sucht sich nur alle Fünftausendjahre einen Sayajin oder eine Reinkarnation eines Sayajins aus, dem er seinen Persönlichen Schutz bietet. Das heißt, das Koll entweder ein Sayajin ist oder das seine Seele, vorher einem Sayajin gehörte. Ich plädiere auf letzteres, da er nicht wie einer aussieht.“ Stolz betrachtete er die anderen. Koll dagegen schien mehr als nur verwirrt zusein.


„Was ist ein Sayajin?“ Alle waren umgefallen. Nach einer weile hatten sie ihm alles erklärt, doch verstanden hatte er es noch nicht wirklich.


„Wir müssen jetzt herausfinden, welcher Sayajin du mal warst.“ Sagte Vegeta bestimmend. Und schleifte Koll mit sich in den GR.


„Ob er da je wieder lebend rauskommt?“ Fragte Bulma ihren Sohn.


„Sicher doch!“ ~Hoffen wirs doch!~




Vegeta und Koll saßen auf dem Boden des GR’s. Vegeta hatte ihm gesagt, er solle sich Konzentrieren. Doch worauf wusste er nicht. Deswegen starrte er Vegeta nur an, der die Augen geschlossen hatte. Vegeta runzelte mit der Stirn und öffnete schließlich die Augen. „Kein Wunder, das es nicht funktioniert! Ich sagte du sollst dich Konzentrieren!“


„Aber, worauf!“


„Auf dein innerstes. Auf dein ich!“
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