Fanfic: Piccolo, der Herzensbrecher Teil 33 (SCHNAPSZAHL! *höhö* ;) )

Chapter: Piccolo, der Herzensbrecher Teil 33 (SCHNAPSZAHL! *höhö* ;) )

So, ich hab mir Mühe gegeben mich diesmal etwas zu beeilen! *g*


Danke für eure Geduld mit mir... ^^




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„Aber... aber ihr habt euch die Hände geschüttelt! Du und Vegeta! Wieso... ich... ich verstehe nicht ganz...“


Traurig und mit einem unendlich waidwunden Blick senkte der große Namekianer erneut schuldig den Kopf.


„Willst du wissen, was Vegeta in diesem Moment wirklich gesagt hat? Soll ich dir sagen welche Worte es waren, die mir seit dem tagtäglich und Nacht für Nacht durch den Kopf jagten?“


Beinahe hypnotisch gelang es mir leicht zu nicken.


„Er sagte, dass es noch nicht vorbei sei. Dass der Tag seiner Rache noch kommen würde... irgendwann... und dass er all dies hier nur Bulma zu Liebe tue... er ausschließlich deswegen den Anschein erwecken wolle, diese Sache ein für alle Mal aus der Welt zu schaffen... alle sollten es glauben...“


Während Piccolo´s soeben mühsam gesprochene Worte noch einige Augenblicke lang unweigerlich durch mein Gehör hallten spürte ich mit einem Male zu meinem völligen Entsetzen, wie die Bilder, die ich durch meine teilweise tränenerfüllten Augen wahrzunehmen vermochte, von Sekunde zu Sekunde undeutlicher wurden und mehr und mehr verschwammen. Trotz der Tatsache, dass ich mich in diesem Moment sicher auf meinem Bett sitzend befand, bemerkte ich meine unaufhörlich weicher werdenden Knie und meinen rasch schneller werdenden Atem.


Piccolo, der zu diesem Zeitpunkt noch nichts von den Veränderungen, die mein Körper in diesem Bruchteil einer Sekunde durchzustehen versuchte bemerkt hatte, starrte noch immer starr und unentwegt gegen die weiße Wand. Erst, als ich auf Grund des stetig ansteigenden Engegefühls innerhalb meiner Lunge hastig nach Luft schnappte registrierte ich noch gerade eben, seinen fragenden, hilflosen Blick den er in meine Richtung gewandt hatte.


„Piccolo… ich…“ war das letzte, was ich noch im Stande war hervorzubringen, bevor sich die nun restlos verzerrten, schemenhaften Umrisse in absolute Dunkelheit und Stille wandelten.


Langsam öffnete ich meine Augen.


Es dauerte ein paar Sekunden, bis diese sich an das gedämpfte Licht, welches den ein oder anderen großen, dunklen Schatten geworfen hatte, gewöhnten und die anfangs unscharfen und verschwommenen Bilder allmählich Gestalt annahmen.


Unschwer erkannte ich, dass ich mich nicht in irgendeinem Zimmer befand.


Es war mein eigenes.


Vorsichtig legte ich die große, warme Decke, mit der mich jemand fürsorglicherweise beinahe bis zum Hals zugedeckt hatte beiseite und schaffte es mich ohne jegliche Mühe aufzurichten und behutsam ein Bein nach dem anderen auf den Boden zu setzen.


Ich erinnerte mich an die Sekunden bevor ich offenbar das Bewusstsein verloren hatte… ich bekam keine Luft mehr… mein Körper fing an zu zittern… ich verlor die Kontrolle… es wurde dunkel um mich herum.


Ja, so in etwa war es gewesen.


Es schien merkwürdig, denn außer meinem Kopf, der von Zeit zu Zeit von einigen mittelstarken, dumpfen Schmerzattacken durchzogen wurde, fühlte ich mich den Umständen entsprechend gut. Wirklich gut.


Plötzlich öffnete sich langsam die große, braune und wunderschön verzierte Tür zu meinem Zimmer.


Es war Piccolo.


Vorsichtig und ohne ein Wort zu sagen betrat er den Raum und schloss im selben Augenblick bereits wieder lautlos die Tür hinter sich. Bedachten Schrittes näherte er sich mir, fixierte mich dabei schon beinahe sonderbar mit seinen geheimnisvoll wie eh und je wirkenden Augen und stoppte schließlich kurz vor meinem Bett.


„Du solltest noch nicht wieder aufstehen. Es ging dir sehr schlecht und du hattest hohes Fieber.“ setzte er im darauf folgenden Moment an, nachdem ich ihm verständlicherweise einen Platz neben mir auf dem Bett angeboten hatte, dem er auch prompt nachgekommen war.


Ich schaffte es nicht unter seinen besorgten und aufrichtigen Blicken auch nur einen einzigen klaren Gedanken zu fassen und genauso wenig war es mir möglich gewesen irgendein sinnvolles Wort über die Lippen zu bringen.


Beide wussten wir in diesem sicherlich schweren Augenblick wie es um mich und meinen momentanen Zustand bestellt war und das der Zeitpunkt, den er mindestens genauso befürchtet hatte wie ich, nun bald eintreten würde. Doch nicht nur allein diese Tatsache machte diese Situation für ihn sowie für mich unendlich grausam… denn Piccolo hatte sich verändert… er hatte sich sehr verändert und das machte mir schier unglaubliche Angst. Mehr noch sogar, als dass ich meinen eigenen Tod fürchtete.




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