Fanfic: Weihnachten in Nerima! (2)
Chapter: Weihnachten in Nerima! (2)
Hallo ihr Lieben. Ich sag jetzt nichts Großes außer: Daniel? Das hast du wirklich super hinbekommen. Ich hoffe meine kommt wenigstens halb so gut an wie deine :o)
Und weiter geht’s:
„…reden…*
*denken*
Weihnachten in Nerima! (2)
Sie war so in Gedanken versunken, dass sie gar nicht bemerkte, dass ein Strohstern an der Flamme der offenen Kerze Feuer fing.....
… Akane träumte noch eine Weile vor sich hin, sie roch etwas Komisches. Einen Geruch den sie nicht einordnen konnte. Langsam, drehte sie sich um, mit einem Verträumten blick, sah sie auf die Strohsterne. Sie sah helles Licht. Mit einem Mal kam sie in die Realität zurück und sah geschockt aus. „Neeeiiiiinn.“ Schrie sie in sich hinein. Sie fuchtelte mit dem Armen, und versuchte das Feuer irgendwie zu löschen, damit die Decke, die auf der Fensterbank lag, unter den Strohsternen nicht auch noch Feuer fing. Sie pustete. Wedelte mit den Händen damit das Feuer ausging, was ihr auch gelang. Sie atmete tief durch. Dann wurde ihr Gesichtsausdruck traurig. Tränen stiegen in ihre Augen. Der größte Stern, war kaputt. Den ihre Mutter mit soviel liebe gemacht hatte. Tränen liefen ihr über die Wange. Heiße Tränen, die sich langsam, die Wange runter, zu ihren Lippen bahnten. Sie hockte sich an die Wand und Weinte. Die Hände um die Beine geschlungen, fest an ihre Brust gepresst. Den Kopf auf den Knien gelagert, weinte sie. Sie weinte, vor schmerz. Sie wollte nicht mehr. Sie wollte doch nur einmal in die Arme genommen werden, einmal verstanden werden, so wie ihre Mutter früher. Sie wollte doch nur, dass jemand sie so liebt, wie ihre Mutter es getan hatte. Nach einer weile fing sie sich wieder, mit rotem Gesicht sah sie nach vorne, ins Wohnzimmer, wo sie einen Jungen sah, der eine Lichterkette auf hang. Der Junge, der nichts, aber auch gar nichts für Weihnachten übrig hatte. Fragend sah sie ihn an. „Ranma?“ Er drehte sich zu ihr und lächelte sie nur an. Ihre Traurigkeit verschwand bei diesem Lächeln sofort wieder. Sie fühlte sich wieder so geborgen, das Gefühl von dem allein sein, war verschwunden und sie lächelte zurück. „Darf ich dir doch helfen? Es tut mir leid das ich wieder so gemein war Akane, wirklich!“ Er lächelte so süß als er dies sagte, doch Akane schrie nur: „Nein, geh, ich brauche deine Hilfe nicht. Los geh!“ Ranma sah sie in einem Fragenden blick an und auch Akane verstand dies nicht so wirklich. Sie wollte das Ranma ihr nah ist. Sie wollte doch dass Er ganz nah bei ihr ist. Doch zu groß war die Angst, dass er sie wieder beleidigen, kränken und verletzen würde. Sie wollte ihm nicht ihre Schwäche zeigen. Wollte vor ihm Stark sein. Ranma sah sie traurig und verständnislos an, doch dann ging er, ohne einen weiteren Ton von sich zu geben wieder.
Sie schmückte das ganze Haus, vom Dojo, bis zu ihrem Zimmer, überall, nur in den Zimmern von Nabiki, Kasumi, Soun, Genma und Ranma nicht. Alles war Weihnachtlicht geschmückt. Akane ging nach draußen, mit einem Riesen Karton. Sie stellte ihn ab. Dann holte sie Dort große Engel und einen Weihnachtsmann heraus und stellte diese in den Vorgarten. Die Statuen waren mit Lichterketten beleuchtet. Über der Haustür, waren Tannenzweige zusammengesteckt, wo auch lichter drin hangen die leuchteten. Alles sah so Weihnachtlich aus und Akane fing an zu Strahlen.
Sie ging ins Haus. Stand wieder im Wohnzimmer. *Irgendetwas fehlt noch. Ach ja klar* Ihr ging ein licht auf, sie lächelte. Dann ging sie ihre Jacke holen und dann aus dem Haus. Sie Stapfte durch den Schnee, mit ihren Stiefeln. Sie tapste ins Dunkle, rein in den Wald.
Inzwischen, war Ranma wieder ins Wohnzimmer gegangen. Er sah den Kaputten Stern und runzelte die Stirn. *Hmm… Hat sie wegen dem Stern geweint?* Ranma dachte nach. Bis ein lächeln auf seinen Lippen zu sehen war. *Ja klar. Ihre Mutter muss diesen Stern doch gebastelt haben, als sie noch klein war!* Er nahm den kaputten Strohstern in die Hand und verschwand damit wieder in seinem Zimmer.
Genma, Soun, Nabiki und Kasumi warn nicht zu Hause, sie lungerten auf dem Weihnachtsmarkt herum. Ranma war in seinem Zimmer, versuchte den Stern wieder heile zu machen, was ihm zu erst nicht gelang. Dann aber schaffte er es. Machte dann noch einen Stern und noch einen. Bis er dann 5 Sterne selber gemacht hatte, er hing 2 an seinem Zimmerfenster auf. „Schöön.“ Meinte er da nur mit einem lächeln, ging dann runter und hing die anderen ans Fenster zu denen von Akane.
Er sah zum Schrank und hatte wieder einen Nachdenklichen blick. Lächelte dann wieder und ging nach draußen, zu der Tanne die im vorgarten stand, schnitt ein paar große Stücke ab und nahm sie in die Hand. „Das müsste reichen!“ flüsterte Ranma und ging wieder ins Wohnzimmer. Er legte die Tannenzweige auf den Wohnzimmertisch. Holte eine Vase und stellte die Zweige dort hinein. Dran hang er Rote und Goldene Weihnachtskugeln aus Glas. Schleifen und eine Lichterkette. „Fürs erste Mal gar nicht so schlecht.“ Wieder lächelte er. Nahm dann eine Neue Lichterkette und ging hinaus. Stellte sich vor die Alte große Tanne und machte die Lichterkette dort fest, schön verteilt. Dann steckte er den Stecker in die Steckdose, dass die Lichter leuchteten. Dann machte er sich wieder auf, ins Haus, die Treppe hoch zur der Zimmertür von Akane, er klopfte, doch nichts kam, dann machte er die Tür richtig auf doch Akane war nicht da.
Akane lief im Wald herum, aber kein Baum gefiel ihr. Bis auf einmal „Jaa…“ Er vor ihr Stand. Akane strahlte nur so. Er war groß, dick und … ach er war einfach wunderschön. „Der ist es, und kein anderer.“ Sie lächelte dann nahm sie eine Säge, die sie sich aus einem Nachbargerten stibitzt hatte und sägte den Baum an.
Ranma sah verwundert in ihr Zimmer, weil sie nicht da war. Sie hatte einen viel besseren Geschmack als er. Sie konnte besser dekorieren. Das war eindeutig, aber er hatte es ja auch zum ersten Mal gemacht. Ihr Zimmer, war mit roten Kerzen, an der Fensterbank, auf dem Schrank und an ihrem Nachtischrank verzieht. Eine Lichterkette, war an ihrem Zimmerfenster entlang geheftet. Ein leckerer Duft machte sich in ihrem Zimmer bemerkbar, einfach Traumhaft. Ranma machte die Augen zu und schnupperte. Dann aber riss er sie wieder auf. „Aber wenn Akane nicht hier ist? Wo ist sie dann?“ Er ging aus ihrem Zimmer raus und schloss die Tür hinter sich. Mit nachdenklichen blick, ging er wieder nach unten und sah nach draußen. *Vielleicht ist sie ein wenig raus gegangen* Ranma lächelte, zog sich seine Stiefel und seine Jacke an und ging dann aus dem Haus. Er ging Fußspuren hinterher. „Vielleicht sind das ja die von Akane.“ Flüsterte er leise und ging ihnen hinterher.
Akane, sägt artige und voller Freude an der Tanne, doch dann. Sie stockte. Wie kann es sein. Mit einem ruck, schmiss sie die Säge weg und stemmte die Hände gegen den Baum. Ihre Hände taten weh, hätte sie sich doch Handschuhe angezogen. Die Nadeln stachen sie mies in die Hand. Sie biss sich auf die Zunge. Sie rutschte. Der Baum erlangte immer mehr kraft. Sie sah nach hinten. Dorrt war eine tiefer Abhang. Sie würde es nicht überleben, wenn nicht irgendetwas passierte. Doch, was wäre, wenn sie den Baum nicht mehr halten könnte. *Er ist bestimmt dreifach so schwer wie Ranma* dachte sie scherzend. Doch das Scherzen verging ihr schnell wieder, da sie ein Stück weiter auf den Abhang zugeschoben wurde. Der Baum wurde schwerer und Akane schwächer. Es waren nur noch wenige cm zwischen der Tiefe und Akane. Wenn nicht jemand kommen würde, wäre sie verloren. Doch wer ist schon so bescheuert wie sie und geht nachts in den Wald?
Ranma stapfte den Fußspuren hinterher und machte sich darüber lustig, wie wackelig sie doch gegangen ist. Wie ein Betrunkener musste sie wohl rumgegurkt sein. Ranma musste sich das grinsen verkneifen. Er ging fröhlich, den spuren hinterher, bis er vor dem dunklen Wald stand und die Fußspuren mitten dort hinein gingen. „Das ist doch ein Schlechter Witz“ meinte Ranma laut leise. Plötzlich. Ranma erschrak „Was war das?“
Akane, stand mit tränen in den Augen nur so da und versuchte ihre Kraft zu sparen, Die arme nach vorne ausgestreckt, leicht nach oben gewinkelt hielt sie den Baum von sich zurück. Wenn niemand kam, würde sie entweder platt gedrückt oder da runter gezogen werden. Sie konnte es sich aussuchen. Entweder so oder so, beides gleich schlimm. Wieder rutschte sie ein stück. „Ahhhh Hilfeee. Raaanmaaa wo bist du?“ schrie sie mit aller letzter kraft und wieder rutschte sie. Sie konnte nicht mehr. Ihre letzte Hoffnung war ihr Verlobter, der nicht da zu sein schien.
„Da schon wieder!“ Ranma hörte ein schreien und aus dem Bäumen flogen Raben heraus. „Das ist ein schlechtes Zeichen.“ Mit einem ernsten Blick rannte er in den Wald herein. Die stimme wurde immer deutlicher. Und jetzt hörte er wie man seinen Namen rief. „Akane.“ Flüsterte er im sprinten. Dann schrie er „Akaanneeeee……..“
Fordsetzung folgt.
Ich weis es ist ziemlich kurz, aber egal, wir würden uns über Kommentare freuen. Ob Positive oder Negative.
Den nächsten teil, also den 3 schreib actionfilmer dann wieder.
Eure Vanni