Fanfic: Dragonball Z feat. Futurama 11

Chapter: Dragonball Z feat. Futurama 11

Himmel nochmal! Tut mir echt mega leid, dass ich euch so lange hab warten lassen! Aber ich konnte einfach nicht mehr an den PC, war total fertig, wenn ich von der Schule nach hause kam...




@Gatchan: Juhuu, du hast es bemerkt! Ich fragte mich schon, wer es wohl als erster heraus findet! Ja, du hast recht: Ich hab einige Sachen aus dem Film übernommen, weil mir einfach nichts einfallen wollte! Ausserdem ist "das 5. Element" einer meiner Lieblingsfilme...! Hoffe, es ist nicht so schlimm, wenn ich einige Sachen aus dem Film übernommen habe...*verlegenschaut*


@Andromeda: Ne, muss dich leider enttäuschen, Bulma war nicht das Mädchen, dass den Stern damals benutzt hatte. Es war vor Bulmas Zeit. Darfst aber gespannt sein, was noch geschieht...*g*


@DawnAkane: Hach, bin echt unzuverlässig, was Befehleausführen angeht... *gg*




So, und jetzt viel Spass!






11. Der Fund des Sterns und ein schwarzer Tag für die Erde




„Und was machen wir jetzt?“ fragte Son-Goten. „Wir könnten trainieren gehen.“ meinte Son-Gohan. „Wie stellt Cornelius sich das eigentlich vor, wie wir kämpfen sollen? Wenn wir auf der Erde bleiben wird brenzlig!“ sagte Piccolo. „Hmm, da hast du recht!“ sagte Son-Goku, „Aber uns wird schon was einfallen! Wir haben noch drei Tage Zeit. Nutzen wir also diese Zeit so gut es geht aus!“ Zustimmendes Kopfnicken aller beteiligten. „Gehen wir in den Raum von Geist und Zeit! Und ich geh als erster rein!“ sagte Vegeta. „Wenn du nichts dagegen hast, komm ich auch mit. Dann können wir zusammen trainieren!“ sagte Son-Goku. In Vegetas Augen blitzte es auf. „Ich wird dich nicht schonen, also gib dir etwas Mühe!“ „Kannst du haben!“ gab Son-Goku zurück. Piccolo schaute auf. „In Ordnung. Und wir anderen gehen zusammen rein, denn die Zeit ist zu knapp. Wir müssen erst noch heraus finden, wie wir gegen diesen Dämon überhaupt antreten können!“ sagte er.




Und so machten sich Son-Goku und Vegeta auf und flogen zum Palast Gottes. Als sie dort oben ankamen, verschlug es ihnen die Sprache.


Der Palast sah nicht mehr so aus wie sie ihn kannten. Die Bäume waren zum Teil abgeholzt oder verdorrt, ebenso wie die meisten Pflanzen. Das Palastgebäude selbst sah verwahrlost aus. Auf dem Boden vor dem Gebäude lag Abfall, eine Fensterscheibe war kaputt. „Oh, Mann, was ist denn hier passiert?“ rief Son-Goku aus und ging langsam auf das Gebäude zu. Hier schien keine Sonne zu scheinen, alles war irgendwie düster. Vegeta ging mit verschränkten Armen neben Son-Goku her. Als sie das den Palast betraten, quietschte die Eingangstür grausam laut.


„Wer ist da?“ kam es bohrend aus einem düsteren Raum. Son-Goku und Vegeta schreckten zusammen. „Ähm, wir würden gerne in den Raum von Geist und Zeit! Um zu trainieren…“ sagte Son-Goku vorsichtig. Nun hörten die beiden etwas rascheln und dann schlurfende Schritte, die näher kamen. „So so… und warum sollte ich euch dort hinein lassen? Ihr wisst nicht, wie es dort ist!“ sagte die heisere Stimme. „Wir wissen sehr wohl, wie es dort drin ist! Wir waren mehrmals drin!“ brummte Vegeta. Nun trat ein alter Mann aus dem Schatten und schlurfte noch einige Schritte auf Vegeta und Son-Goku zu. Er stützte sich schwer atmend auf seinen Stock. „Bist du Gott?“ fragte Son-Goku. „Ja der bin ich! Allerdings kein sehr guter, wies aussieht… Seit Popo tot ist läuft einfach nichts mehr!“ „Popo ist tot? Schon lange?“ rief Son-Goku aus. Der alte Gott kratzte sich am Hintern. „Hmm, sicher schon einige Jahre. Ich weiss nicht einmal, wie alt er eigentlich war…“ Son-Goku seufzte. „Jetzt versteh ich, warum es hier so verwahrlost aussieht!“ „Können wir nun in den Raum von Geist und Zeit? Es ist wichtig!“ knurrte Vegeta ungehalten. Verwirrt schaute der alte Gott hoch. „Was? Ja, natürlich, hindert dich ja keiner dran, Vegeta!“ Jetzt schaute Vegeta aber verdattert drein. „Aber… woher weißt du meinen Namen?“ Gott grinste in seinen langen Bart hinein. „Nun, Popo hat mir von euch berichtet. Er wusste, eines Tages werdet ihr wieder kommen… Nun geht doch schon, die Zeit drängt!“ Er stupste Son-Goku und Vegeta nicht gerade sanft mit seinem Stock in Richtung Raum von Geist und Zeit. Wenige Minuten später standen sie wieder einmal in dem gleissend weissen Licht und schauten in die endlose weisse Weite. Hinter ihnen schloss sich die massive Tür. „Komischer alter Kauz…!“ meinte Son-Goku.




Im Wohnzimmer von Planet Express.


Bulma zappte durch die Kanäle. Piccolo sass in einer Ecke und meditierte wieder mal. Amy war in der Garage am werkeln, Son-Gohan und Videl sassen sich umarmend auf dem Sofa, Chichi gleich daneben und Krillin sass auf dem Boden neben Bulma. Bulma hörte nicht auf zu zappen. Sie war wie in Trance. „Bulma, wärst du so nett und würdest dich mal für einen Kanal entscheiden?“ fragte Krillin leicht genervt. Bulma zappte weiter. „Jetzt reichts aber mal!“ Krillin nahm ihr die Fernbedienung aus der Hand. Bulma protestierte nicht, was alle erstaunte. Sie sass einfach nur da und starrte auf den Bildschirm.


Die Nachrichten liefen gerade. Der Sprecher berichtete von neuen Kriegen überall auf der Erde. „…In Pakistan verwüstete eine indische Atombombe eine ganze Gegend… Die Konflikte zwischen Russland und Amerika haben wieder zugenommen und arten aus…“ usw… Bilder aus den Krisengebieten folgten.


„Es beginnt…!“ „Was hast du gesagt?“ fragte Krillin erstaunt. Piccolo schaute auf und sah Bulma scharf an. Bulma starrte immer noch wie in Trance auf den Bildschirm. „Es beginnt…!“ sagte sie nochmals. „Was meinst du damit? Was beginnt?“ wollte Son-Gohan wissen. Doch seine Frage wurde einen Moment später beantwortet.


Zwei Strassen weiter flog ein Gebäude in die Luft. Alle sprangen erschrocken auf, ausser Bulma, die unbeweglich sitzen blieb. „Ich weiss, was sie gemeint hat!“ rief Piccolo, „Der Dämon kommt in die Nähe der Erde. Alle werden aggressiv und gewalttätig! Bald wird überall nur noch das Chaos herrschen.“ Entsetzt starrten ihn die anderen an. Dann blickten sie auf Bulma. „Aber…woher wusste sie das? Und seit wann ist sie eigentlich so komisch?“ fragte Krillin. „Passt gar nicht zu ihr!“ stimmten Son-Goten und Trunks mit Krillin überein. Chichi nahm Bulma in die Arme. „Wahrscheinlich wird ihr einfach alles zuviel! Erst landen wir in der Zukunft, Muten-Roshis Tod, dieser Feuerball, der auf die Erde zurast und dann ist sie auch noch zusammen gebrochen! Und ihr habt nichts anderes zutun als an ihr herum zu nörgeln und sie zu provozieren! Und Vegeta ist auch nicht gerade der Traumehemann! Schon mal was von Depressionen gehört?“ zeterte sie los. Hilflos standen sie da. Keiner sagte ein Wort. Amy kam in das Wohnzimmer gestürmt. „Was war das gerade für ein Knall? Eine Explosion?“ fragte sie aufgeregt und nervös. Dann sah sie die Rauchsäule hinter einer Häuserreihe aufsteigen. Erschüttert blieb sie ruckartig stehen. Unten auf der Strasse hupten Autos, Glas und anderes zersplitterte. Ein lang gezogenes Hupen und darauf ein Knall. Trunks rannte ans Fenster und spähte nach unten. „Ein Unfall!“ sagte er. Er beobachtete, wie die Lenker der Autos ausstiegen und wütend gestikulierten. „Die prügeln gleich aufeinander ein!“


Auch im Fernsehen begann das Chaos… Der Sprecher wurde aus seinem Stuhl gezerrt und schon stand der Tisch in Flammen, die Kameras wackelten, dann war das Bild weg.




Cornelius, Leela, Fry und Bender sahen sich in der Kammer um. Schnell stellten sie fest, vor allem Bender, dass dem Toten jede Menge Schätze als Grabbeigabe gegeben worden sind. Bender packte verstohlen mehrere ziemlich wertvoll aussehende Gegenstände ein, als er auf etwas stiess. Er hob es vom Boden auf und blies den Staub weg. Zum Vorschein kam eine weiss-silbrige Kette und ein Anhänger aus dem selben Material wie die Kette, welcher kaum sichtbar im Dunkeln schimmerte. „Hey Leute, seht mal, was ich hier gefunden habe!“ sagte er. Er drehte sich zu den anderen um und hielt die Kette in die Höhe. Cornelius liess sein Buch fallen und Leela die Taschenlampe. Der Lichtkegel rollte über den Boden. Cornelius ging langsam auf Bender zu. „Aber…das…das ist doch…nicht…Wie kommt der…hierher? …Unglaublich…!“ stotterte er und nahm Bender die Kette aus der Hand. „Leela, gib mir bitte schnell die Lampe!“ sagte er angespannt. Im Licht der Lampe begutachtete er das Amulett. „Kein Zweifel! Er ist es wirklich!“ „Was denn?“ fragte Fry, der anscheinend nichts kapierte. Cornelius Gesicht war heller Freude. „Der Stern…! Das ist der Stern von Belverdet! Aber fragt mich nicht, wie er hierher gekommen ist!“ Cornelius umarmte Bender stürmisch und wischte sich eine Träne ab. „Ach, jetzt flenn nicht gleich, Cornelius! Wir müssen immer noch die Person finden, die ihn gebrauchen kann!“ sagte Leela genervt. Der Stern glühte in Cornelius Hand und er betrachtete den Stern fasziniert. Dann schien er sich entschlossen zu haben. „In Ordnung, wir haben, was wir suchten! Jetzt schnell zurück nach Hause!“


Einer nach dem anderen verliessen sie die Kammer und liefen den dunklen Gang entlang. Bald waren sie wieder an der Gabelung. „Ähm, welchen Gang sind wir denn gekommen?“ fragte Fry. „Gute Frage!“ meinte Leela und leuchtete beide Gänge ab. Da trat Bender vor. „Kein Problem! Ich führ uns hier raus!“ sagte er dramatisch und schob Fry beiseite. „Ich hab mir den Weg gemerkt!“ Stolz ging er den anderen voran. Leela verdrehte das Auge (*gg*), ging aber dann doch Bender hinterher.


Kurz darauf standen sie wieder im Freien. Die Sonne ging rot am Horizont unter. „Sind wir so lange in der Pyramide gewesen? Die Sonne geht ja schon
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