Fanfic: Hoffnungslos - Teil 6

Chapter: Hoffnungslos - Teil 6

So, als erstes muss ich mich für die lange Schreibpause entschuldigen, aber da wir heute Chemie geschrieben haben, musste ich leider ziemlich viel lernen. Aber naja. Hier kommt ja endlich Teil 6. Viel spaß beim Lesen. <br><br><br>


Als ich schließlich erkannte wer es war, der den Kofferraum öffnete fragte ich verblüfft: „Bist du es etwa, .....?“<br><br><br>


<b><center>Teil 6 - Kid’s Rivale</b></center><br><br><br>


„.....Kid?“, doch schon hatte ich die Frage gestellt, bereute ich, sie gestellt zu haben. Ok, dieser jemand da sah Kid zum verwechseln ähnlich, aber er konnte es nicht sein..... Wer war er dann? Warum sah er Kid so ähnlich? Doch ich bekam keine Antworten..... Gleich nachdem ich die Frage gestellt hatte, fing er an zu lachen. Ich kam mir richtig blöd vor. „Wer bist du?“, fragte ich ihn. Er schien mich überhaupt nicht zu hören, so laut lachte er. Warum lachte er eigentlich so arg? Ich konnte doch auch mal jemanden verwechseln..... „Ach ja, ist schon komisch..... Viele Leute haben uns ja schon verwechselt, aber dass gerade DU uns auch verwechselst.....“, antwortete dieser und musste gleich wieder anfangen zu lachen. Wer war der Kerl eigentlich? Warum sollte ich sie denn nicht verwechseln? Ich konnte mich schließlich auch mal irren..... Warum sollte dies so schlimm sein? Jeder irrte sich mal, vor allem, wenn sich zwei Personen so ähnlich sahen, wie die Zwei. „Wer bist du?“, wiederholte ich meine Frage. „Ach der Kleine will tatsächlich wissen wer ich bin? Weist du dass denn nicht schon längst, oder ist etwa deine Kombinationsgabe geschrumpft, Shinichi Kudo?“, fragte er mich. Woher wusste er das ICH Shinichi Kudo war? Es wussten doch nur Professor Agasa, Kid, Heiji und die Männer in Schwarz Bescheit, zumindest so weit mein Erinnerungsfaden reichte. Er brach ja ganz unerwartet ab. Genau nachdem Gin mir auf den Kopf schlug. „Naja, wenn ich genau überlege, war ich ja vor deiner Zeit..... Ja, Kaito Kid hat mich praktisch vom Thron gestoßen und seitdem hat man nichts mehr von mir gehört. Das würde auch erklären, warum du mich nicht kennst.....“, sagte er. Kid hatte ihm vom Thron gestoßen? Was sollte das nun wieder bedeuten? <br><br><br>


<i>Bei Heiji, Ran und Kid:</i><br><br>


Heiji und Ran hatten sich inzwischen erhoben und wollten aus den Zimmer gehen, als sie schließlich merkten, dass Kid sich nicht von der Stelle gerührt hatte. Er stand da und sah aus den Fenster. Was war denn jetzt schon wieder mit ihm los? „Kid kommst du? Wir wollen gehen.....“, rief Ran ihm zu. Doch er reagierte nicht. Stand da und starrte aus den Fenster. Moment mal, starrte er überhaupt aus den Fenster? Nein, er sah eigentlich nirgends genau hin. Sein Blick war gasig. Sie gingen zu ihm zurück..... Nach einigen Rütteln und Schütteln *ggg* erwachte er schließlich wieder aus der Erstarrung. „Sag mal, was war denn das jetzt?“, fragte ihn Heiji. Er antwortete nicht gleich. Er sah zu Boden. Er war sich inzwischen sicher, dass er wusste, wo Conan war..... Wer ihn verschleppt hatte.....<br><br>


<center><i>~~~~~Kid’s Rückblick~~~~~</center></i><br><br>


Kid kehrte gerade von einer seiner Recherchen über die Schwarze Organisation zurück..... Er öffnete die Tür und es verschlug ihm fast den Atem. Sein Versteck war zwar noch in Ordnung, aber er hatte die Tür doch abgeschlossen, warum war diese offen? Was hatte das nur alles zu bedeuten? Er überprüfte, ob noch alle seine Hilfsmittel, Bücher..... da waren. Nichts war verschwunden. Überhaupt nichts. Warum war die Tür dann offen gewesen? Er war sich todsicher, die Tür abgeschlossen zu haben. Wenn er sich je einer Sache so sicher gewesen war, dann war es diese Sache. Er lies die Tür nie offen. NIE..... Aber es waren ja auch keine Kratzspuren am Schloss zu finden. Überhaupt nichts. Der, der in sein Versteck eingedrungen war, musste äußerst professionell vorgegangen sein. Das würde ja schon den Kreis der Verdächtigen einengen, er kannte nur wenige, die ihm das Wasser reichen konnten. Und die ihn schaden wollten noch dazu. Zu den meisten Meisterdieben pflegte er eigentlich gute Beziehungen. Ok. Es waren immer mal Streitigkeiten dabei, aber nicht eine so große Sache um gleich in sein Versteck einzubrechen. Vor allem hätten sie dann erst mal sein Versteck finden müssen. Er hatte es nie einen verraten, er wusste, was dies für Konsequenzen haben konnte. Dies konnte er nicht riskieren. Wenn einer seiner „Freude“ geschnappt werden würde, dann könnte er ausplaudern, wo sein Versteck lag, und dies würde ihn dann Kopf und Kragen kosten. Aber er konnte nichts machen. Nirgends war ein Hinweis auf den Einbrecher. Er musste abwarten. Vielleicht hatte er sich ja nur vertan? Aber hier gab es im Umkreis von gut 10 km kein einziges Haus. War es dann wirklich ein Irrtum?<br><br>


Ein paar Tage später:<br><br>


Wieder kam er spät abends von seinen Recherchen und Beutezügen zurück. Er spürte, dass irgendetwas nicht stimmte. Wieder konnte er die Tür öffnen, ohne sie aufzuschließen. Wieder war die Wohnung so ordentlich zurückgelassen, wie er sie verlassen hatte. Wer konnte nur so professionell vorgehen und so gut wie keine Spuren hinterlassen? Aber was war das? Dort auf den Tisch? Ein kleiner Zettel..... Er war sich sicher, ihn nicht dort hingelegt zu haben. War dies überhaupt ein Zettel von ihm? Er ging schnellen Schrittes zu dem Tisch und starrte den Zettel an. Es war nicht irgendein Zettel, sondern ein Brief, eine Drohung:<br><br>




<center><i><font color=orange>Erinnerst du dich überhaupt noch an mich?<br>Vor gut 6 Jahren hast du mich vom Thron der Meisterdiebe vertrieben,<br>aber diesen werde ich mir wieder zurückholen.....<br>Die Zeit ist endlich reif dafür.....<br><br>Du hast mir damals das wichtigste genommen,<br>darum werde ich auch dir das Wichtigste nehmen.<br><br>gez. Dein Rivale</center></i></font><br><br>


Moment mal, vor gut 6 Jahren hatte er tatsächlich erst als Dieb angefangen. Aber er war damals bei weitem nicht so gut wie sein damaliges Vorbild. Er war damals der Größte der Großen. Ihn wollte er immer überbieten. Immer..... Doch dann, als er es endlich geschafft hatte, hatte er erwartet, sein großes Vorbild würde ihm gratulieren, doch nichts. Sein Vorbild zog sich zurück. Er hörte nichts mehr von ihm..... <br><br>


Er starrte den Zettel an. Sollte er echt von dieser Person sein, von der er es dachte? Nein, das wollte er nicht. Vor allem wollte er nicht das Wichtigste verlieren. Nicht das Wichtigste..... Aber eigentlich konnte keiner genau wissen, was das wichtigste in seinen Leben war. Keiner!<br><br>


<center><i>~~~~~Rückblick Ende~~~~~</center></i><br><br>


Woher wusste er nur, dass Conan das wichtigste in seinen Leben geworden war? Woher wusste er, dass Conan sein Bruder Shinichi war? Der Brief konnte nur von der einen Person stammen. Und diese hatte ihm jetzt wirklich das WICHTIGSTE überhaupt genommen. Doch wie sollte er es jetzt nur den anderen erklären? <br><br>


„Ich..... Ich..... Ich glaube, ich weiß wer Conan verschleppt hat.....“, sagte er leise, aber doch laut genug, dass sie ihn deutlich verstanden. „Du willst was wissen?“, fragte Heiji ihn. Heiji konnte es einfach nicht glauben, als erstes tauchte er auf und sagte ihnen, dass Conan bei ihm gewesen war und dann verschleppt wurde und jetzt wollte er auch noch wissen von WEM? Wären er keinen blassen Schimmer hatte? Das konnte doch einfach nicht sein. War seine Detektivische Leistung schon den Nullpunkt nahe? „Ja, ich bin mir fast 100%ig sicher, dass ich weiß, wer ihn verschleppt hat..... Aber.....“, er stockte wieder. Er wusste ja nichts mehr über sein damaliges Vorbild. So gut wie nichts..... Nicht wo sein Versteck war, Nicht wie alt er war..... Er wusste nur noch wie er sich damals nannte: <br><br><i>MOONLIGHT!!!</i><br><br>Als er damals als Dieb angefangen hatte, redete man nur von ihm. Für die Polizei war er wohl der Gefürchteste Dieb der damaligen Zeit. Immer wenn er eine Wahrung schickte, dann galt der Gegenstand, den er stehlen wollte schon als verloren. Er hatte immer Respekt vor ihm. Immer wenn er in einer Zwickmühle saß, überlegte er, wie sich ER daraus befreit hätte..... Und nun sollte er seinen Bruder verschleppt haben, nur um sich an ihn zu rächen, weil er auf einmal besser war als er? Hätte er sich damals nicht zurückgezogen, hätte er den Thron behalten, dann wäre Kid jetzt nicht der Meisterdieb, sondern immer noch er. Was wollte er dann eigentlich von ihm? Er war doch selbst schuld, dass Kid es so leicht gehabt hatte. Hätte er sich damals nicht zurückgezogen..... Doch das änderte jetzt nichts an der Situation. Conan war in seiner Gewalt, dessen war Kid sich sicher. Er wusste nun auch endlich, warum er nie Spuren fand, die ihn zu den Einbrecher führten. Es konnten keine gefunden werden. Er war ja auch ein Meisterdieb. Er kannte genauso gute Kniffe, wie er selbst. Jeder hatte zwar unterschiedliche Techniken, aber im Grunde war jeder genau so gut wie der andere. Mit nur einen Unterschied. Kid würde NIE einen MENSCHEN stehlen. Nein, so gemein würde er nie sein können.....<br><br>„Ich glaube es war..... Wie soll ich das jetzt nur erklären..... Ich glaube, dass es mein Rivale Moonlight war“, versuchte er zu erklären. Heiji und Ran starrten ihn ungläubig an. „Dein Rivale? Wer bitte?“, fragte Ran. „Vielleicht solltest du uns jetzt alles sagen…… Alles was du
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