Fanfic: Yamchu – zwischen Liebe und Verzweifelung part 1
Chapter: Yamchu – zwischen Liebe und Verzweifelung part 1
Hi!
Ich will jetzt endlich mit meiner Yamchu-FF anfangen! Ich weiß, die anderen 2 FF’s werden dann wohl etwas länger dauern aber was kann ich dafür, wenn ich so viele Ideen auf einmal habe? Am liebsten würde ich ja noch eine schreiben aber mir fehlt einfach die Zeit und manchmal denke ich, dass ich fast meine ganze Freizeit mit FF schreiben verbringe, was natürlich nicht stimmt, sonst wäre ich viel öfters online aber ich hab halt immer ein schlechtes Gewissen, wenn ich online gehe ach was rede ich hier? Ich wollte doch anfangen zu schreiben. Es hat lange gedauert, mich zwischen 2 Titeln zu entscheiden aber dieser hier trifft wahrscheinlich mehr zu. Viel Spaß wünsche ich euch! Und meckert nicht, wenn ich mal 2 Wochen für die Fortsetzung brauche, so bin ich halt!
Ach und noch an alle, die noch nie eine FF von mir gelesen haben. Wenn ich manchmal in Klammern Beh schreibe und dann wörtliche Rede, mit Beh ist mein Hund gemeint, der sich immer beschwert, wenn ich irgendetwas falsch mache oder etwas unrealistisch in der FF ist! Hier wird er wahrscheinlich nicht so einen großen Auftritt bekommen aber ich wollte es nur erwähnt haben… (Beh: „Die kriegen schon noch früh genug raus, wer ich bin!“ – ich: „Jaja, ich weiß!“)
Und zu aller Letzt eine Zeichenerklärung!
‚…’ jemand denkt
„…“ jemand spricht aber das benutze ich auch wenn auf einem Plakat, in einem Brief, etc. etwas steht
::::: Szenenwechsel, aus der Sicht einer anderen Person
- - - - - - Trennlinie zwischen Vorrede und FF und Nachrede und FF
(…) überflüssige Kommentare von mir
(„…“ – „…“) Gespräche zwischen mir und Beh
Die FF spielt parallel zu DB, wann auch immer, jedenfalls ist Yamchu 15.
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Yamchu – zwischen Liebe und Verzweifelung part 1
Yamchu setzte sich an den Straßenrand. Er musste über Tenchinhan nachdenken:
‚Wieso hat er mit mir Schluss gemacht? Ich mag ihn so gerne, ihm ist überhaupt nicht bewusst, was ich für ihn empfinde. Aber er interessiert sich natürlich lieber für Mädchen. Viel lieber. Er mit seiner dummen Lunch. Was findet er an der Tussi, die sich dauernd verwandelt? Tenchinhan, du kannst dir gar nicht vorstellen, fast jeden Tag träume ich von dir und deinem muskulösen Oberkörper… Aber Schluss damit. Wieso interessiere ich mich nicht für Mädchen? Sie haben doch viel mehr und was andere Männer haben, hab ich auch. Nein. Ich weiß nicht mehr weiter. Wieso nur? Warum hast du Schluss gemacht? Ist dir Lunch mehr wert? Scheint wohl so. Ich will doch gar nicht schwul sein aber ich kann einfach nicht anders. Ich hoffe, es ändert sich bald, aber wenn ich an Bulma denke, wird mir wieder schlecht. Vielleicht sollte ich lieber etwas frische Luft schnappen.’
Mit dem Gedanken joggte er den Fußweg entlang und machte an einer Litfasssäule halt. Dort hing ein Plakat über den Kinofilm „8 Mile“.
‚Hm, wäre vielleicht interessant aber interessiert mich nicht!’, dachte er und ging weiter (*g* mal wieder so ein lustiger Satz).
Er fing an zu laufen. Er wollte weglaufen. Weglaufen vor sich selbst. Denn plötzlich spürte er etwas wie Hass in sich. Hass auf sich selbst. Er wollte gegen seine Gefühle ankämpfen und aufhören, sich für Jungs zu interessieren. Einfach Schluss damit. Ende. Aus. Basta. In all seiner Aufregung bemerkte er gar nicht, wo er hinrannte und krachte gegen eine Straßenlaterne. Alles wurde schwarz um ihn, während er bewusstlos zu Boden sank.
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Johanna saß an ihrem Schreibtisch und dachte nach. In der Schule hatte sie jemand gefragt, ob sie mit ihm gehen wollte aber sie hatte nein gesagt. Warum? Sie wusste es selber nicht, hatte einfach nur Angst vor einer Beziehung. Aus Unerfahrenheit. Außerdem mochte sie schon jemand anderen. Er war zwar kleiner als sie aber sie war in ihn verknallt. Sogar eine Geburtstagskarte hatte sie ihm geschenkt, war doch schon mal etwas.
Sie wollte eigentlich für eine Arbeit lernen aber sie konnte sich nicht konzentrieren. Also beschloss sie, spazieren zu gehen. Sie trug ein dunkelgraues T-Shirt und eine silber-graue, lange Hose. Ihre blonden Haare hatte sie zu einem strengen Pferdeschwanz gebunden. Sie mochte kein Mädchen sein. Das war ihr alles zu blöd. Sie hatte keine Lust auf schminken, gut aussehen und irgendwelche ungemütlichen, engen Sachen anzuziehen. Das war einfach ihre Art. Niemand könnte sie umstimmen oder jedenfalls fast niemand. Allerdings hatte sie diese Person noch nicht getroffen. Während sie die Bäume am Wegrand zählte, sah sie plötzlich jemanden an einem Laternenpfahl liegen. Er trug ein nachtblaues T-Shirt und eine Jeans ¾ Hose (weiß einer, wie das heißt?). Er sah aus wie 15 und hatte dunkelschwarze Haare (*gg* ich werd auch immer einfallsreicher), die hoch standen („Son-Gohan-Frisur, bis auf die Locke da vorne also kurz gesagt: es war Yamchu!“ – Beh: „Wieso hast du denn dann erst Gohan erwähnt?“ – ich: „Damit ich seine Frisur irgendwie beschreiben kann, denn Yamchu hatte viele Frisuren im Laufe von DB/Z.“). Johanna fand ihn irgendwie süß, viel süßer als Kai, aus ihrer Klasse, den sie so gerne mochte und dem sie auch die Karte geschenkt hatte. Aber sie konnte es sich nicht vorstellen, mit einem Jungen zu gehen, da sie selbst nicht einmal ein richtiges Mädchen sein wollte. Der 15-jährige bewegte sich plötzlich.
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Yamchu öffnete die Augen. Wo war er? Da erinnerte er sich wieder an den Zusammenstoß mit dem Laternenpfahl. Er rappelte sich langsam auf, vergeblich.
„Soll ich dir helfen?“, fragte eine Stimme.
Er drehte sich um. Ein 14-jähriges Mädchen mit schulterlangen, blonden Haaren, die zusammengebunden waren stand vor ihm. Sie trug keine Mädchensachen, wie alle anderen Mädchen, die er kannte, aber er fand sie irgendwie hübsch, wenn auch nur ein klein wenig.
„Ja, danke!“, antwortete er.
„Wie heißt du?“, wollte das Mädchen wissen.
„Yamchu und du?“
„Ich bin Johanna. Bist du okay?“
„Jaah, mir geht’s gut“, meinte er verlegen, „Hab nur nicht aufgepasst hehe. Ich muss leider nach Hause, noch einen Referat schreiben. War nett, dich kennen zu lernen! Ciao!“
Rasch verschwand er um die nächste Ecke und rannte schleunigst nach Hause. Dort setzte er sich erstmal auf die Terrasse und murmelte zu sich selbst:
„Ich mag keine Mädchen! Ich will keine Mädchen! Ich kann nicht!“
‚Wieso eigentlich nicht?’, fragte er sich selbst, ‚Sie war doch hübsch. Aber ich möchte mit niemandem zusammen sein und auch kein Mädchen näher kennen lernen, sondern ich muss erstmal über Tenchinhan hinweg. Ich möchte nicht mehr schwul sein und wenn ich bereit bin, dann werde ich ein neues Leben anfangen. Ja, ich will. Mich interessieren ab heute keine Männer mehr. Jawohl!’
Bei dem Gedanken wurde ihm etwas mulmig zumute, doch er wollte sein bestes geben.
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‚Was war denn das?’, fragte sich Johanna, die immer noch verdutzt an dem Laternenpfahl stand, ‚Wieso ist er vor mir weggelaufen? Hat er noch nie ein Mädchen gesehen? Sah wohl so aus… oder hat er es einfach nur eilig?’, doch sie verwarf den Gedanken schnell wieder, ‚Nein, das kann nicht sein, denn er hat ja nicht mal auf die Uhr geschaut. Wieso dann? Bin ich so hässlich? Oder liegt es an meinem Outfit? Was Falsches kann ich ja schlecht gesagt haben, er kennt mich doch gar nicht und ich hab mich eh nur vorgestellt. Er ist halt ein komischer Typ aber was denke ich hier so viel? Ich sollte lieber lernen!’
Sie öffnete ihr Geschichteheft und machte sich an die Arbeit.
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Ich weiß, war nicht so lang, wie sonst immer meine FF’s sind aber diese hier wird nicht so lange Kapitel haben. Außerdem will ich erstmal wissen, was ihr davon haltet. Ich weiß selber nicht mehr weiter, denn das war eigentlich erstmal meine Idee. Die FF entwickelt sich jetzt von selbst. Ich würde mich über Kritik, Vorschläge oder sogar Lob sehr freuen! Vielleicht ist es schwer für euch, Johannas Gefühle nachzuvollziehen aber sagt mir einfach eure Meinung! Und ehe ich’s vergesse: ich werde keine Zusammenfassungen hierzu schreiben (Beh: „Hat ja auch keiner erwartet!“ – ich: „Ist aber eigentlich selbstverständlich bei meinen FF’s!“).
Cu,
Ria