Fanfic: You`ve never loved me!! 19
Chapter: You`ve never loved me!! 19
Hallo liebe Fans! Da bin ich wieder mal! Ich komme immer noch nicht ins Internet, deshalb schreib ich von dem PC meines Vaters. Das heisst für mich, dass ich mich jetzt beeilen muss, denn er knurrt schon, wenn ich mich nur in die Nähe seines Heiligtums begebe...
Aber jetzt ist er zum Glück nicht da *lol*
Vielen Dank, an alle Kommischreiberinnen, ich freue mich immer, wenn ich ein Feedback bekomme! *alleganzdollknuddel*
So, jetzt geht es aber weiter mit Part 19!
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Trunks fühlte sich so glücklich und so geborgen in Songotens Armen, dass er für einen kurzen Moment alles um sich herum völlig vergaß. In diesem Augenblick der totalen Stille gab es nur noch sie beide. Songoten streichelte immer noch sanft seinen Hinterkopf und ließ jetzt seine Hand Trunks’ Nacken runtergleiten. Plötzlich erfühlte er etwas seltsames flauschiges. Was ist das? Zögernd ließ er den weichen Stoff von Youkijey’s Halstuch durch seine Finger gleiten, während er sich immer noch wunderte, was das wohl sein mag. Schließlich öffnete er seine Augen wieder, um das Geheimnis zu lüften. Trunks hatte die plötzliche Neugier seines Freundes mitbekommen und machte nun auch seine Augen wieder auf. Direkt schaute er in Songoten’s fragende Gesicht. Dieser musterte ihn nun nämlich genauer und da fiel ihm auch gleich auf, dass Trunks dessen lederne Schultasche bei sich hatte. „Du...warst in der Schule??“, fragte er ganz verwundert und löste sich ganz aus der Umarmung heraus. Trunks wirkte etwas verwirrt. „Ja...ich war tatsächlich dort.“, brachte er zögerlich hervor, gespannt, welche Reaktion jetzt auf ihn zukommen würde. „Und ich warte hier den ganzen Tag auf dich und sorge mich um dich und mache mir Vorwürfe??“ Trunks senkte seinen Blick. Es war ihm unwohl. Würde Songoten ihn nun doch... Er getraute sich gar nicht, den Satz zu Ende zu denken. „Sagtest du vorher nicht, dass es ganz egal wäre? Ich bin jetzt hier...“ Diese Worte kamen ganz spontan und Trunks erschrak über sich selber, dass er so was gesagt hatte, ohne vorhin darüber nachzudenken. Songoten schaute ihn an, wie er so unbeholfen vor ihm stand, und musste dann lächeln. „Stimmt, dass habe ich wirklich gesagt, und ich habe es auch so gemeint“, sagte er sanft. Trunks war sichtlich erleichtert. Er hatte eine andere Reaktion erwartet, eine schlimmere Reaktion. Aber Songoten war nicht das kleinste Bisschen verärgert oder so. Er näherte sich Trunks wieder und befreite ihn von seiner Schultasche. Sachte nahm er das schwere Teil an sich und schmiss es dann direkt unter seinen Schreibtisch. Trunks erschrak und flüsterte in einem scharfen Ton: „Wir sollten nicht so viel Krach machen, sonst hört uns noch jemand!“ Songoten zog eine Augenbraue hoch. „Wer soll uns denn noch hören? Es ist jetzt achtzehn Uhr, Paps trainiert bis in den Abend hinein und Chichi ist zu deiner Mutter gezogen.“ „Sie ist zu Bulma gezogen? Weshalb denn?“, fragte sich Trunks. Songoten erklärte es ihm geduldig. „Weißt du, sie war voll am Ende. Du hättest sie sehen sollen Du bist ihr nicht egal, so wie du glaubst, im Gegenteil, sie macht sich schreckliche Vorwürfe und sie vermisst dich.“ Trunks Gesicht nahm einen Nachdenklichen und zugleich fragenden Ausdruck an. „Wirklich? Hat sie das gesagt? Das kann ich fast nicht glauben“ „Es ist aber so, Trunks. Wirklich.“ Trunks’ Miene trübte sich. „Ich weiß nicht mehr, was ich glauben kann! Ich brauche Zeit...“ „Sicher“, meinte Songoten nur und nahm seinen geliebten Sayajin erneut in die Arme. Trunks schluchzte ganz leise und erwiderte die Umarmung. „Was hast du denn, Trunks?“ Trunks schluckte. „Auf dem Weg zu dir...bin ich Vegeta begegnet...er war in der zweiten Stufe...er hat mich wieder so abwertend angesehen...so wie wenn ich der letzte Dreck wäre...“ Trunks verschluckte sich und musste husten. Songoten klopfte ihm sanft auf den Rücken und es wirkte. „Ganz ruhig, Trunks. Du weißt doch, dass das nicht wahr ist. Ich weiß, er ist dein Vater, doch er hat es nicht verdient, so einen wundervollen Jungen wie dich zum Sohn zu haben! Du solltest nicht so viel Wert auf seine Meinung legen. Du weißt, dass du MIR sehr viel bedeutest und dass ich...dich mag! Ich würde dich nie verletzen wollen, hörst du? Ich mag dich!“ Trunks beruhigte sich wieder. Es tat ihm gut zu hören, dass Songoten ihn wirklich sehr mochte aber... „Ich mag dich doch auch Songoten, sehr sogar! Du bringst mir Gefühle entgegen, die ich vorher nicht kannte, und genau das ist ja das Problem. Ich kenne keine Liebe! Ich mag dich, aber...ich weiß nicht, wie ich damit ich umgehen soll, ich meine, ich weiß nicht... wie...“ Songoten hatte verstanden. Er drückte Trunks zärtlich an sich und flüsterte ihm ins Ohr. „Ach Trunks. Ich weiß was du meinst. Du glaubst, dass du mir nicht richtig zeigen kannst, wie sehr du mich magst, weil dir nie jemand sonst gezeigt hat, dass es auch schöne Gefühle geben kann und du deshalb nicht weißt, wie man sie zeigt.“ Trunks nickte leicht. Wie froh war er doch, dass ihn endlich jemand versteht. „Jetzt weißt du auch, wieso ich am Fluss plötzlich eine solche Panik hatte. Ich wusste nicht, ob ich das überhaupt machen darf. Verstehst du?“ Trunks flüsterte diese Worte ganz leise. „Trunks, da gibt es nichts zu wissen. Du musst nur auf dein Herz hören. Es sagt dir schon, was richtig ist und was nicht.“ Trunks nickte wieder. „Songoten“, flüsterte er. „Was?“ „Wieso? Du wirkst so erfahren. Wieso?“ Songoten lächelte leicht. „Ich? Ich bin doch genau so unerfahren wie du. Weißt du: Liebe kann man mit Wissen nicht erklären, man muss sie erleben und fühlen.“ „Ich soll also auf mein Herz hören, ja?“ „Genau.“ „Was Vegeta von mir denkt kann mir egal sein?“ „Ja, denn ICH mag dich ja! Lass uns gemeinsam die Liebe entdecken...“ „Songoten?“ „Ja?“ „Ich...mag dich sehr...und... ich möchte es dir zeigen.“ Kaum hatte Trunks das ausgesprochen, schmiegte er sich zärtlich an den jungen Sayajin ran und fuhr mit seinen Händen langsam dessen Rücken hinunter. Songoten berührte überglücklich Trunks’ Wange, tastete sich weiter nach hinten, zu seinem Nacken und streichelte ihn liebevoll. Trunks’ Herzschlag wurde schneller. Sanft nahm er nun Songotens Hand und legte sie sich auf seine Brust. „Spürst du wie mein Herz klopft? Es sagt mir, was ich für dich fühle...“ Songoten spürte ein deutliches Pochen, das Pochen von Trunks’ Puls, welches langsam immer mehr das Tempo steigerte. „Wow! Trunks mag mich wirklich! Ich bin so glücklich!“ Dieses Gefühl ließ nun auch sein Herz schneller schlagen und Songoten schmiegte nun seinen Kopf an Trunks’ warme Brust, um dem Herzschlag seines Freundes zuzuhören. Seine Arme legten sich wie von selber um Trunks’ Bauch und so hielt er seinen Liebsten fest. „Siehst du Trunks? Es ist gar nicht schwer...“ Trunks war so glücklich, dass er selber kaum fassen konnte. Liebevoll fuhr er durch Songotens Haare und streichelte dessen Kopf. Glücklich schlossen beide ihre Augen und genossen die wunderbare Wärme und die Zuneigung des jeweils anderen. Und wieder verschwand alles andere um die beiden herum. Die beiden Jungen versanken in einer Welt, wo es nur noch sie beide gab, in einer stillen Welt, wo alles keine Bedeutung mehr hatte auβer...ihrer Liebe zu einander.
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Happy End??? Nein! Natürlich ist hier noch nicht das Ende, was denkt ihr denn? *g*
Aber trotzdem muss ich euch jetzt vorwarnen:
In den nächsten Parts wird es ziemlich brutal werden, also wenn ihr ein glückliches Ende lieber habt, solltet ihr nicht mehr weiterlesen. Ich kann noch nicht sagen, von welchem Part an, es brutal wird, aber wenn es soweit ist, gebe ich eine letzte Warnung.
Nun aber noch die Frage an alle: Würdet ihr denn eine brutale Version denn auch weiterlesen? Es würde so richtig dramatisch werden, todtraurig sozusagen. Würdet ihr das noch weiterlesen?
Ich wäre froh, wenn sich diesmal möglichst viele mit einer Antwort melden, es ist wichtig für den Verlauf der Geschichte.
Also dann bis zum nächsten Part, eure SILVERSAYAN