Fanfic: Dragonball Blue/das Erbe der Saiyajins 27

Chapter: Dragonball Blue/das Erbe der Saiyajins 27

Hallöööle!


So, endlich der nächste Teil! Langsam gehts dem Ende zu, aber keine Angst, es werden noch einige Teil kommen! ich versuche es in die Länge zu ziehen. Habe allerdings schon ne neue Story im Kopf und die wird euch garantiert gefallen *ggg* Aber erst mal weiter in dieser FF!


Vielen Dank an die lieben Kommis! na dann laber ich jetzt mal nicht weiter und lass euch lesen!


Viel Spass!






Son-Goku streckte die Arme hoch in die Luft. Er konzentrierte sich. Tykes kroch auf dem Boden ängstlich von ihm zurück. Er hatte starke Kopfschmerzen und vor seinen Augen verschwamm alles. „Nein! Was tust du?!“ krächzte er heiser.


„Erde, Feuer, Wasser, Luft, ihr Elemente und Lebewesen dieses Planeten, ich bitte euch, leiht mir einen Teil eurer Energie! (oder wie auch immer der Spruch genau geht *g*)“ rief Son-Goku. Einen Moment lang geschah nichts, Son-Goku schloss die Augen und konzentrierte sich. Plötzlich schwebten von überall her glitzernde Energien auf ihn zu. Über seinen Händen sammelte sie sich und wurde zu einer weiss glühenden Kugel.




Son-Gohan stolperte über die Hügel, immer in Richtung Turm. Kraftlos liess er seinen Kopf hängen. Er hatte einen Streifen Stoff aus seinem Kampfanzug gerissen und ihn um seinen Kopf gebunden, um die Blutung der Wunde an der Stirn zu stoppen. Bei jedem Schritt hämmerte es in seinem Kopf höllisch. In der Dunkelheit stolperte er schon mal über Steine und hatte nicht mehr die Kraft, sich aufzufangen. Aber er wollte nicht aufgeben! Nur dank seines starken Willens schleppte er sich weiter. Von diesem Teil seines Weges behielt er nicht viel in Erinnerung. Weiter als an den nächsten Schritt seiner Füsse dachte er nicht.


Rund um ihn herum begann es zu glitzern. Die Glitzerteilchen schwebten ihm entgegen und verschwanden hinter ihm in der Dunkelheit. Er brauchte eine Weile, bis er sie wahrnahm. Er fühlte die grosse Menge Energie, die sich weit hinter ihm sammelte. „Ist das etwa eine… eine Genkidama? Ja, Papa macht eine Genkidama!“ sagte er leise. Er blieb stehen und schaute müde den glitzernden Energieteilchen zu. „Jetzt ist Tykes fällig!“ Er lächelte schwach, verzog aber sogleich wieder das Gesicht vor Kopfschmerzen. Er setzte wieder einen Fuss vor den anderen. Schweisstropfen liefen über sein Gesicht.






Trunks schreckte aus dem Schlaf hoch. Schweissperlen standen ihm an der Stirn und er zitterte leicht, obwohl er im warmen Bett sass. Erschrocken riss er die Augen auf. „Was hast du denn?“ Trunks antwortete nicht auf die Frage. „Komm schon, lass uns weiter schlafen!“ Trunks schüttelte den Kopf. „Spürst du denn das nicht auch?“ fragte er. „Was denn?“ Kaila setzte sich nun auch auf und gähnte. Dann riss auch sie erschrocken die Augen auf. „Was glitzert denn hier überall so?“ Das ganze Zimmer war voll mit Glitzerteilchen, die langsam aus dem Fenster schwebten. Sie sah an sich runter und bemerkte, dass auch von ihr und Trunks solche Glitzerdinger wegflogen. „Trunks, was passiert hier?“ fragte sie ängstlich. „Ich fühle eine gewaltige Energie, die immer grösser wird!“ Trunks nickte. „Das ist Son-Goku. Er sammelt Energie für eine Genkidama! Es ist seine stärkste Attacke. Der Kampf wird wohl bald zu Ende sein, hoffe ich wenigstens!“ „Eine Genkidama? Was ist das?“ „Es ist eine gewaltige Attacke, bei der sich Son-Goku die Energie aller Lebewesen des Planeten borgt und mit seiner vereinigt. Er konzentriert sie in einer riesigen Energiekugel. Kaum einer überlebt Son-Gokus Genkidama.“ erklärte Trunks ihr. Kaila machte grosse Augen.




Die Genkidama über Son-Gokus Kopf wurde immer grösser. Die Anstrengung war ihm ins Gesicht geschrieben. *Nur noch etwas, dann dürfte es reichen! Ich will ja den Planeten nicht zerstören!* dachte er und schleuste eine neue Ladung Energie zu der schon vorhandenen in die Kugel. „Ja! Sie ist fertig!“ sagte er grimmig und schaute Tykes an, der erbärmlich vor ihm im Staub lag und ein Wutverzerrtes Gesicht hatte. „Nein, tu das nicht!! Verschone mich!!“ rief er heiser. Aber Son-Goku hatte kein Mitleid, diesmal nicht. „Vergiss es, du hast meinen Sohn getötet!! Und jetzt… STIRB!!“ Son-Goku warf die Genkidama hinunter auf Tykes. „AAAAH, NEIN!!!“ Tykes schrie in Todesangst. Er versuchte die Genkidama noch mit den blossen Händen abzuwehren, doch er wurde von ihr verschlungen.


BOOOOOMMMM!!!


Eine gewaltige Explosion liess den Planeten erzittern. Son-Goku legte seine Arme schützend über seinen Kopf und drehte sich von der Explosion weg, um nicht etwas abzubekommen.




Son-Gohan sah in den Augenwinkeln etwas hell aufleuchten und gleich darauf spürte er, wie die Erde heftig bebte. Die Beine brachen unter ihm weg und er sank auf die Knie. Fünf Sekunden später hörte er ein lautes Grollen und Donnern. Er drehte sich um und sah am Horizont ein riesiger, heller Pilz (wie ein Atompilz *übelwird*), von Rauch und Qualm umrahmt in die Luft steigen. „Wooow! Papa hat es geschafft!“ flüsterte er. Am liebsten hätte er das laut raus geschrieen, doch seine Stimme versagte. Langsam spürte er seine Beine wieder und stand mühsam auf. Vor Aufregung hämmerte sein Herz wild, aber das verursachte nur noch schlimmere Kopfschmerzen. Sein Magen rebellierte. Er schaute immer noch gebannt auf den riesigen Pilz, der langsam in sich zusammen fiel. Plötzlich hörte er ein Brausen, dass schnell lauter wurde und näher kam. Er sah eine grosse Staubwolke wie eine Wand auf sich zukommen. Zu schwach um zu reagieren, blieb er einfach stehen.


Die Schockwelle raste heran. Son-Gohan wurde mitgerissen wie ein Blatt. Der Sand und der Staub brannten in seinen Augen und kamen ihm in den Mund, so dass er husten musste. Sein ausgerenkter Arm schlug hart auf den Boden auf. Son-Gohan schrie laut auf. Er rollte noch einige Meter über den harten Boden und schürfte sich die Haut schlimm auf. Dann war es vorbei, die Schockwelle war über ihn hinweg gerast und bewegte sich weiter über die Ebene hinweg. Son-Gohan wurde von einer Schicht Sand und Kiesel leicht begraben. Es war plötzlich totenstill. Son-Gohan rührte sich nicht, er war wieder bewusstlos.




Als Trunks und Kaila es am Horizont hell aufleuchten sahen, waren sie sofort aus dem Bett gesprungen und hatten sich eilig etwas übergezogen. Nun standen sie am Fenster und starrten gebannt auf den riesigen Pilz der Explosion. „Halt dich fest, gleich wird’s heftig!“ sagte Trunks zu Kaila. Sie klammerte sich sofort an ihn und er nahm sie beschützend in die Arme. Dann bebte die Erde. Der ganze Turm wackelte. *Hoffentlich hält der Turm dem Beben stand!!* betete Kaila in Gedanken. Schlagartig waren alle im Turm wach! Sie hörten lautes Schreien, ängstliche Rufe. Krillin, Piccolo und Vegeta stürzten in das Zimmer hinein. „Was ist das denn bloss?“ fragte Krillin laut. „Das war Son-Goku. Er hat ne Genkidama auf Tykes abgefeuert!“ rief Trunks zurück. „Echt?“ Krillin und die anderen rannten ans Fenster und Vegeta schubste Trunks und Kaila unsanft beiseite. „Platz da! Ich will auch was sehen!“ Als er hinaus schaute, riss er die Augen auf. „Oh, oh, da kommt eine riesige Schockwelle direkt auf uns zu! Wir müssen alle raus aus dem Turm und zwar plötzlich!!“ bellte Piccolo. Kaila rannte sofort zur Tür und war verschwunden, um ihre Leute zu warnen. Krillin ihr hinterher. Kurz darauf kamen schon die Saiyajins die grosse Treppe vor dem Turm hinunter gerannt. Sie trugen die Kinder unter den Armen, die meisten von denen weinten. Piccolo und Vegeta flogen aus dem Fenster. Trunks wollte auch gleich hinterher, als er ein leises Wimmern vernahm. Er drehte sich um und sah einen erschrocken aussehenden Seko in der Tür stehen. Trunks hob ihn sofort hoch und flog aus dem Fenster.


Kaum waren sie draussen, kam die Schockwelle auch schon angerast. Die Saiyajins erhoben sich in letzter Sekunde in die Luft. Die Welle riss alles mit, was nicht Niet und Nagel fest war. Sie prallte mit voller Wucht gegen den Turm. Gespannt beobachteten das die Saiyajins und hofften, dass der Turm dem standhielt. Doch sogleich wurde ihre Hoffnung zunichte. In den Grundmauern gab es lange Risse, die sich immer weiter hoch zogen. Ein Knacken war zu hören. „Nein verdammt! Der Turm!!“ schrie Arakes laut. Trunks hatte eine Idee. „Hey, kommt und helft mir mal!“ er winkte Piccolo, Kaila, Vegeta, Arakes und Krillin zu sich. „Was hast du denn vor?“ fragte Piccolo. „Keine Zeit jetzt! Macht einfach das was ich mache!“ sofort folgten ihm die anderen, nur Vegeta zögerte. „Ach, was soll’s! Helf ich halt ausnahmsweise mal!“ knurrte er und flog ihnen hinter her.


Trunks fing an, sich gegen den Turm zu stemmen. „Der Turm darf nicht umkippen! Los, helft schon!“ rief er ihnen zu. Alle zusammen stemmten sie sich gegen die Schockwelle. Sekunden später war alles vorbei. Die Schockwelle raste weiter und löste sich kurz darauf auf. Der Turm stand noch, wenn auch mit vielen Rissen drin.


Etwas später


„Der Kampf ist vorbei, Tykes Aura ist verschwunden!“ sagte Piccolo. „Lebt Son-Goku noch?“ fragte Trunks aufgeregt. Beide konzentrierten sich. „Ja, er lebt noch!!“ rief Trunks nach einigen Sekunden. Lautes Jubelgeschrei ertönte. Endlich waren sie von Tykes befreit! Die Saiyajins konnten endlich wieder von Herzen lachen.


Nur Vegeta war mürrisch wie immer. Er war beleidigt, weil er nicht mal gegen Tykes gekämpft hatte, und nun hatte Kakarott ihn besiegt! So eine Schande! Er schwebte zu Boden, setzte sich und knurrte vor sich hin.




Langsam verzog sich die Staubwolke nach der gewaltigen Explosion. Kiesel und Sand fielen auf Son-Goku hinab und legten eine Schicht auf seine Haare und Schultern. Er schwebte in der Luft und schaute auf das riesige Loch weit unter ihm. Von
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