begann.


Nach der Schule holten die beiden Bra aus der Vorschule ab und machten sich auf den Weg zur C.C. Im Vorgarten trafen sie Mrs. Briefs. „Hallo ihr drei!“ rief sie ihnen zu und winkte. Die drei begrüßten sie und Bra lief auch gleich ins Haus. „Sagt mal, Kinder, sind irgendwelche Weltraumabenteuer in nächster Zeit geplant?“ Trunks und Goten schauten ein wenig verwirrt: „Nein, wieso?“ „Ach, na ja, weil Bulma angefangen hat Pläne für ein Raumschiff zu machen. Ach übrigens Trunks, du musst unbedingt deine Tante kennen lernen. So eine nette Frau, nur ein bisschen jung, dabei soll sie doch Vegetas ältere Schwester sein. Hm, verstehe das wer will.“ ‚Tante?’ Trunks brauchte eine kleine Weile bis er verstand wen seine Großmutter gemeint hatte. „Oh man, sie ist tatsächliche Vegetas Schwester!“ sagte er zu Goten, während sie hinein gingen: „Das heißt du hast dich in meine Tante verknallt.“ „Ich bin NICHT verknallt. Nerv mich nicht.“ Goten schaute Trunks böse an. „Ja, ja, schon gut!“




Bulma starrte die Pläne an, die sie gerade entworfen hatte. Es waren die ersten Pläne, sie würde sie noch tausendmal ändern. Trotzdem konnte man genau erkennen was sie bauen würde: Ein Raumschiff. Ein dämliches, blödes Raumschiff für eine blöde, dämliche Reise. Bulma war gar nicht damit einverstanden, das Vegeta mit seiner Schwester nach den restlichen Saiya-jins suchen wollte. Mal ehrlich, wie groß war die Chance das nach 50Jahren noch welche lebten. Und wenn: Würden sie sich an Vegeta oder seinen Vater erinnern? Wollten sie überhaupt wieder eine mächtige Rasse werden? Und wenn die Saiya-jins wieder mächtig wären, würden sie dann nicht wieder eine Gefahr für alle anderen Völker darstellen? Es war eine Reise ins Ungewisse. Und trotz dieser Fragen hatte sie zugestimmt das Schiff zu bauen. Sie konnte das Vegeta nicht abschlagen. Es gab Hoffnung, dass seine Rasse doch nicht aussterben würde, dass er und Son-Goku nicht die letzen Saiya-jins waren. ‚Son-Goku!!’ Bulma hatte eine Idee.




Son-Gohan wurde vom Telefonklingeln geweckt. Verschlafen hob er denn Kopf. ‚Oh, nein! Ich bin schon wieder am Schreibtisch eingepennt, und das am helllichten Tag...’ Er trottete zum Telefon: „Ja...“ *gähn* „...hallo, wer ist da?“ „Hallo, ich bin’s Bulma.“ „Oh, hallo, wie kann ich dir helfen?“ „Sag mal hat Son-Goku sich in letzter Zeit bei euch gemeldet?“ Gohan lehnte sich auf dem Tisch auf. „Nein, seit er mit Oob weggegangen ist nicht, wieso?“ „Mist... ich muss ihn unbedingt finden, kannst du mir dabei behilflich sein?“ „Klar, ich wollte ihn sowieso demnächst mal suchen.“ „Schick ihn dann bitte gleich zu mir, sag ihm es ist sehr wichtig.“ „Ja, mach ich. Bis dann.“ „Bis dann.“ Nachdem er aufgelegt hatte streckte Gohan sich erst mal. ‚Was Bulma wohl so wichtiges von meinem Vater will?’ Er war zu müde gewesen um sie zu fragen. Videl kam ins Zimmer: „Wer war das?“ „Bulma! Sie fragte ob ich Vater suchen könnte. Ich wollte gerade los.“ „Hm, sei aber zum Essen wieder da, okay!?“ „Okay!“




Son-Gohan flog also los um seinen Vater zu suchen. Dieser war schon eine ganze Weile nicht mehr daheim gewesen und Gohan war der Meinung, dass es Zeit war, das Goku mal zu Hause vorbeischaute. Außerdem schien es Bulma wichtig zu sein, bald mit ihm zu reden.


Gohan flog gerade über eine Reihe von Bergen als er spürte, dass Pan ihm folgte. Er verlangsamte seinen Flug, so dass seine kleine Tochter ihn schnell einholte. "Hallo Papa, Mama sagte du gehst Opa suchen? Darf ich mitkommen?" Pan`s Augen leuchteten. Sie vermisste ihren Großvater sehr und trainierte jeden Tag, damit er stolz auf sie sein konnte. "Natürlich, aber wenn wir ihn bis heute Abend nicht gefunden haben, musst du zurück fliegen!" "Na klar!" rief Pan und beschleunigte.


Sie brauchten nicht bis zum Abend, denn sie fanden Goku und Oob schon nach einer guten Stunde. Die beiden lieferten sich einen ziemlich harten, aber ausgeglichenen Kampf. Da Gohan und Pan nicht stören wollten, schauten sie eine Weile aus sicherer Entfernung zu und Pan fand das ziemlich aufregend ihren Opa im Kampf zu sehen.


Als Goku und Oob eine Pause einlegten, bemerkten sie ihre Gäste. "Hallo Gohan, hallo Pan!" Goku winkte den beiden zu und Pan flog sofort auf ihn zu. "Opa!" rief sie und fiel ihm in die Arme. Nachdem Pan und Goku sich herzlichst begrüßt hatten, ergriff Gohan das Wort: "Ähm, Vater, wie lange willst du eigentlich noch von zu Hause fern bleiben?" "Wieso, ihr wisst doch, dass ich eine ganze Weile mit Oob trainieren wollte." "Ja schon, aber wir vermissen dich, vor allem Chi-Chi macht sich mal wieder den ganzen Tag Sorgen um dich. Und außerdem hat Bulma vorhin angerufen, es scheint so, als müsste sie unbedingt mit dir sprechen." "Worum ging es denn?" Gohan zuckte mit den Schultern: "Das hat sie nicht gesagt, nur das sie dich unbedingt sprechen muss." "Hm, na gut, ich wollte sowieso mal alle besuchen. Am besten ich komme gleich mit, und geh dann morgen zu Bulma." Goku drehte sich zu Oob um: "Wir trainieren dann weiter, wenn ich in ein paar Tagen wiederkomme, ist das okay?" "Natürlich, ich hab nichts gegen eine kleine Pause." meinte Oob.


"Na dann..." rief Pan und flog auch sogleich los, gefolgt von Son-Goku und Son-Gohan.




"Wo ist sie denn?" Goten war neugierig wo sich die Frau aus der Kapsel, die ja anscheinend Vegetas Schwester ist, aufhielt. Er und Trunks hatten nun fast alle Räume in der C.C. abgesucht und waren nun auf dem Weg zum GR. "Vermisst du sie schon?" Trunks machte sich einen Spaß daraus, seinen Freund zu ärgern. Aber anstatt einer Antwort bekam er nur einen bösen Blick von der Seite.


Im GR fanden sie zwar Vegeta, aber nicht Tani. "Hallo, Vegeta..." "Was ist? Warum stört ihr mich beim Training?!" unterbrach Vegeta sie. "Wir wollten nur wissen wo die Frau aus der Kapsel ist... Oma hat gesagt, dass sie deine Schwester ist, stimmt das?" Vegeta war zwar genervt von den beiden, da sie ja sein Training unterbrochen hatten, aber wenigstens bekamen sie ein "Ja, sie ist meine Schwester und sie ist bei Bra! Und jetzt lasst mich in Ruhe!" zuhören. Also machten sich die beiden auf den Weg zu Bras Zimmer. Tatsächlich fanden sie hier die Frau aus der Kapsel. Sie war gerade damit beschäftigt, Bras Haare zu einer eleganten Hochsteckfrisur zu frisieren, ähnlich ihrer eigenen, die sie heute trug. Als Goten und Trunks eintraten wurde sie gerade fertig und Bra rannte zum Spiegel um sich anzuschauen. "Oh, hallo, du musst Trunks sein." sagte die Frau, ging auf Trunks zu und umarmte ihn herzlich, was Goten ein wenig eifersüchtig machte, was er natürlich nicht zugegeben hatte. "Ich bin Tani, Vegetas Schwester. Ich hörte du hast Freezer getötet!? ...ja ja, ich weis, nicht direkt du, sondern ein anderer Trunks aus einer anderen Zeitlinie, aber trotzdem..." Sie umarmte ihn noch mal. Dann drehte sie sich zu Goten um: " Und wer bist du...?" Goten wurde ein wenig rot: "Ich...ähm...ich...Goten...äh..." Trunks half seinem Freund: " Das ist Goten, der zweite Sohn von Son-Goku, dem anderen Saiya-jin der auf der Erde lebt." "Schön dich Kennzulernen, Goten." Goten nickte nur, da er sowieso kein Wort rausgebracht hätte, zu bezaubernd war Tanis Lächeln. "Sagt mal, würdet ihr beide mir morgen die Stadt zeigen? Sonst fang ich noch an mich hier zu langweilen." Tani schaute sie mit großen Augen an. "Natürlich, kein Problem, nicht war Goten!?" "Nein, kein Problem" "Na dann, ihr entschuldigt mich, „ Tani zeigte auf Bra, "ich muss sie weiter frisieren."




Am Abend als Gohan zu Hause und alle anderen im Bett waren, kam Bulma aus dem Labor und schleppte sich zum Bad und dann zum Schlafzimmer. Hundemüde ließ sie sich auf ihre Seite des Bettes fallen, neben Vegeta, der schon zu schlafen schien. "Na, wenigstens schläft Tani bei Bra, so dass ich in meinem Bett schlafen kann." dachte Bulma. Sie sah Vegeta an und kuschelte sich dann an ihn. Er mochte das zwar nicht und würde ihr morgen früh eine Szene machen, aber es war ihr momentan egal. Aber kurz bevor sie einschlief bemerkte sie das Vegeta wach war, aber anstatt sie wie sonst wegzuschubsen legte er seinen Arm um sie und dann hörte man ihn ganz leise, kaum hörbar "Danke..." sagen. Und dann war Bulma auch schon eingeschlafen.




Am nächsten Morgen wacht Bulma auf, als sie lautes Lachen aus der Küche hörte. Verschlafen schaute sie auf den Wecker. „Verdammt ich wollte doch schon vor zwei Stunden aufstehen!“ Sie kroch aus dem Bett und zog ihren Morgenmantel an. Als sie in die Küche kam sah sie dort Trunks, Bra, Goten, Goku, Vegeta und Tani die sich alle laut unterhielten und Frühstück aßen, bis auf Vegeta der aß nur und sagte nichts. „Guten Morgen, Bulma“ Tani drückte ihr eine Tasse Kaffee in die Hand. „Ich hab heute Frühstück gemacht, Vegeta wollte dich schon wecken, weil er nichts zum essen bekommen hatte, aber ich dachte wir lassen dich lieber ausschlafen.“ „Danke“ murmelte Bulma noch etwas schläfrig und setze sich mit an den Tisch. Sie schaute zu Son-Goku und Goten: „ Warum seid ihr denn schon hier? Ihr hättet doch auch heute Nachmittag vorbeikommen können?“ Son-Goku lachte: „Ja, ich weis, aber Goten hatte es irgendwie eilig herzukommen. Ich weis auch nicht wieso!“ Trunks musste sich das Lachen verkneifen, weil sein bester Freund schon wieder einen hochroten Kopf bekam. „Ach quatsch, ich konnte einfach nicht mehr schlafen heute früh, das war alles.“ Goten