Fanfic: Tollpatschiges Mini-Golfturnier oder Vegetas Revanche
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Kuririn schoss mit einem leichten Schuss einfach durch das Loch, was Goten schon in die Pyramiden gemacht hatte und kassierte so eine 1. Der Turniersprecher (oder Aufpasser) bemerkte glücklicherweise nichts.
„Das ist schummeln!“, rief Patrick, der das beobachtet hatte.
„Ich hab leider nichts gesehen, aber die Bahn muss auch repariert werden…“, erwiderte der Ringrichter.
G-Master war bei der sechsten Bahn. Es war eine Bahn ohne Hindernisse, nur sie machte eine Kurve, man musste sich also genau ausrechnen, mit welchem Winkel man es um die Ecke schaffte. G-Master schoss einmal, verfehlte aber knapp das Loch. Er nahm ein Geodreieck aus seiner roten Hose und versuchte sich den Winkel an der Wand auszumessen.
„Hilfsmittel sind nicht erlaubt!“, wies der Turniersprecher hin, „Das ist die letzte Warnung!“
G-Master hatte aber eh schon gemessen, was er rauskriegen wollte und holte aus. Er traf. Nun war Kakarott an der Reihe, der den Schläger schon wieder falsch hielt und mindestens 10 Minuten versuchte, herauszubekommen, wie man es nun richtig machte. G-Master zeigte es ihm freundlicherweise wieder.
„Was bedeutet eigentlich G-Master?“, wollte Bardocks Sohn wissen.
„Golf-Master“, erwiderte der Angesprochene. (B: „Wir sind hier beim Mini-Golf!“ – ich: „Na und? Dann spielt er eben beides! Golf kann er übrigens besser, deshalb hat er auch den Fehler gemacht!“ – B: „Alles bedacht, wie?“ – „Immer doch… aber wieso bist du plötzlich so nett?“ – B: „Hast du was gesagt?“ – ich: „Nee, alles okay, so gefällst du mir viel besser…“)
Kakarott schlug gegen den Rand, der aus Metall bestand und auch sofort verbeulte, wodurch die Kugel stehen blieb. Er setzte sie hinter die Linie (Was weiß ich…) und versuchte es noch mal. Der Golfball machte einige Wendungen immer, wenn er am Rand traf, und landete am Ende im Rasen, weil er nach hinten wieder zum Anfang gerollt war. Nun musste er wieder von vorne anfangen. Er versuchte sein Glück indem er nicht so stark ausholte doch dadurch bewegte sich der Golfball nicht einen Zentimeter.
Die erste Bahn war gerade repariert. Patrick war gerade am Gange dort und versuchte, in das Netz zu treffen, denn als Vegeta es kaputt gemacht hatte, hatte er nicht die Chance dazu gehabt. Beim zweiten Anlauf traf Patrick in das Netz, was unbeschädigt blieb. Beim ersten Mal hatte er nicht doll genug ausgeholt. (B: „Erstes Mal?“ – ich: „Denk doch, was du willst!“)
Kakarott hatte es geschafft! Er hatte den Ball ganz leicht angestupst und am Ende doch noch das Loch getroffen. Er hatte eine 6. Naja, besser als eine 7, obwohl das nicht so viel Unterschied machte…
Ringrichter: „Ich lese nun die Zwischenergebnisse vor. Vegeta: 10, Patrick: 4, Kuririn: 6, G-Master: 3 und Son-Goku: 13. Damit liegt G-Master in Führung, knapp vor Patrick! Wir machen eine 10-Minütige Pause, denn die Bahnen 4 und 5 sind noch in der Werkstatt. Außerdem muss die 6. Bahn ebenfalls repariert werden. Ich bitte um Ihr Verständnis.“
„Ha!“, freute sich Vegeta, der mit Son-Goku und Kuririn an einem Tisch in der Kantine saß, „Ich bin besser als du, Kakarott! Ich werde dich besiegen!“
„Und was hast du davon?“
„Dann bin ich endlich stärker als du!“
„Aber nicht im Kampf, sondern nur im Mini-Golf“, erwiderte der auf der Erde aufgewachsene Saiyajin.
„Na und? Besiegt ist besiegt!“
„Hey, es ist doch noch gar nicht entschieden!“, warf Kuririn ein (B: „Nicht der ehemalige Glatzkopf?“), „Außerdem bin ich besser als ihr beide!“
„Das ist ein Kampf unter Saiyajins!“, erklärte Vegeta.
„Ist es das?“, meinte Goku.
Nach der Pause ging es weiter. Vegeta und Patrick nahmen die zweite Bahn. Patrick ging zuerst, als Vorsichtsmaßnahme, falls sein Partner die Bahn wieder kaputt machen würde. Der Turniersprecher kündigte außerdem eine neue Regel an, nämlich dass derjenige, der die Bahn beschädigt, sofort eine 7 bekommt.
‚Naja, besser als disqualifizieren’, dachte Vegeta.
Patrick traf in das Schneckenhaus, doch der Golfball rollte wieder zurück, weil er anscheinend zu wenig Kraft angewendet hatte. Beim 2. Mal klappte es. Vegeta hatte allerdings wieder seine Schwierigkeiten. Allerdings riss er sich zusammen, da er unbedingt besser sein wollte als Kakarott. Er traf das Schneckenhaus schon beim 1. Versuch, allerdings rollte die Kugel noch in der Luft weiter und fiel dann wieder herunter. Doch nicht in das Loch, sondern mitten auf die Bahn. Der Beton riss ein Wenig, aber es passierte weiter nichts. Der Ringrichter meinte, dass das nicht als beschädigt gilt, schließlich konnte man sie noch einwandfrei benutzen. (Glück gehabt Vegeta ;-))
Beim nächsten Anlauf Vegetas hatte er wieder keinen Erfolg, es wollte einfach nicht klappen. Beim 8. Versuch traf der Ball durch Zufall. Doch da bemerkte Patrick, dass sie doch schon bei 6 hätten aufhören sollen (Der ist wohl auch nicht so helle… *kopfschüttel*).
„Das ist gemein! Ich hab getroffen! Und jetzt krieg ich auch noch ne 7!“, beschwerte sich Vegeta.
„Willst du lieber ne 8?“, fragte Patrick.
„Nein! Eine 6!“
„Gut, dann eben ne 8!“, erwiderte Patrick grinsend.
„Soll ich dir mal die Fresse polieren?“
„Dann wirst du disqualifiziert!“
Daraufhin schwieg unser Veggi, denn er wollte ja schließlich seinen Erzfeind besiegen.
Kuririn war bei der dritten Bahn mit der Erhebung in der Mitte. Er bückte sich und schoss den Golfball in die Luft, also hatte er den Schläger praktisch unter dem Ball, und traf noch mal dagegen. Er verfehlte das Loch nur knapp. (Das war ja schon wie beim Tischtennis, na ja, ähnlich. *zwinker*)
„Zweimal treffen gilt nicht! Letzte Warnung!“, rief der Ringrichter.
Als nächstes versuchte es unser sechspünktiger Glatzkopf (B: „Ehemaliger!“ – ich: „Jaja!“) mit einem ganz leichten Schlag, der den Ball über den Hügel beförderte. Der nächste Treffer ging rein. Er notierte sich eine 2.
„Halt!“, rief der Turniersprecher, der den Zettel gerade checkte, „Du kriegst eine 3, keine 2!“
Golf-Master hatte bei der ersten Bahn mit dem Netz inzwischen seine Schwierigkeiten. Er hatte nicht genug Kraft, um das Netz zu treffen. Beim 5. Mal traf er dann doch letztendlich. Nun war Kakarott wieder an der Reihe. Er traf überraschenderweise sofort. Vielleicht hatte er ja etwas gelernt. Aber was sich später herausstellte war, dass da schon ein Ball drin war, in dem Netz, und seiner, der so schnell war, dass ihn keiner sehen konnte, ganz woanders hingeflogen war. Allerdings bemerkte das nur Kakarott selber, glücklicherweise. Denn so war er nicht mehr im Rückstand und hatte aufgeholt. Er war nun besser als Vegeta.
Patrick hatte die 5. Bahn – die mit den Pyramiden – mit 2 Schlägen geschafft. Vegeta stellte sich etwas dumm an. Der Ball rollte die Pyramide hoch und wieder zurück zum Anfang. Der Saiyajin hatte schon einige Versuche hinter sich aber kam nicht an den Pyramiden vorbei. Ihm war das alles zu blöd und sprengte sie mit je einem Ki-Ball.
„Vegeta bekommt eine 7, weil er die Bahn zerstört hat!“, rief der Turniersprecher.
Es stimmte. Denn es waren nicht nur die Pyramiden kaputt gegangen, sondern es hatte sich ein Krater gebildet, ein 1m tiefes Loch und die Bahn war vollständig pulverisiert. Er regte sich noch darüber auf und Kakarott rief von seiner Bahn: „Es war doch deine Idee, teilzunehmen!“
„Schnauze, Kakarott!“
Kuririn war dabei, sein Glück auf Bahn Nummer 6 zu versuchen. Er kam einfach mit dem gepunkteten Ball um die Ecke. (B: „Gelöcherten Ball! Ein Golfball hat Löcher, keine Punkte!“ – ich: „Mein ich ja!“ – „Ausrede!“ – ich: „Außerdem sieht ein Mini-Golfball doch noch anders aus, oder?“ – „Und wie?“ – „Keine Ahnung…“) Er gab sein bestes aber er schoss ihn immer aus. Da hatte er eine Idee. Es war mittlerweile schon der 4. Versuch. Er machte es wieder wie auch bei der vorigen Bahn. Er schoss den Golfball in die Luft und half ein wenig mit Pusten nach, schon traf er in die richtige Stelle. (Der alte Trick… obwohl, so alt ist er ja gar nicht *zwinker*)
G-Master war nun auf der 4. Bahn. Das Labyrinth schaffte er ohne Probleme, nur unser Kakarott kriegte es wieder nicht auf die Reihe… (Der schon wieder! *genervtenBlickaufsetz*) Son-Goku versuchte, einmal herüber zu schießen, über das Labyrinth hinweg, doch leider zerfetzte es den Mini-Golfball. Denn er hatte einfach zu stark geschlagen oder vielleicht war der Ball auch schon morsch gewesen… Er und G-Master bekamen einen neuen und der Saiyajin versuchte es erneut. Doch er traf immer in den falschen Eingang, – ist ja schließlich ein Labyrinth – wahrscheinlich war er einfach zu blöd, um den Weg mit den Augen schon zu finden. Denn eigentlich gab es nur zwei verschiedene. Am Ende kassierte er aber doch eine 7, weil er es nicht geschafft hatte. (Sollte mal in die Schule gehen. *g*)
„Überraschenderweise ist dieses Mal keine einzige Bahn beschädigt!“, freute sich der Ringrichter, „Bis auf einen Mini-Golfball“, fügte er noch hinzu, „Oh, doch! Bahn Nummer 5 ist zerstört! Es wird augenblicklich eine neue gebracht! Ich lese nun wieder die Zwischenergebnisse vor. Vegeta: 24, Patrick: 8, Kuririn: 14, G-Master: 8 und Son-Goku mit 21 Punkten. G-Master und Patrick liegen in Führung und Kuririn, der ein ausgezeichneter Kämpfer ist, liegt mit einigem Abstand dahinter. Wird er es schaffen, noch aufzuholen? Aber ich bin ja unparteiisch. Allerdings hat Son-Goku aufgeholt und liegt nun vor Vegeta. Es bleibt ein spannendes Turnier! Es geht auch gleich weiter, diesmal ohne Pause!“
Kuririn war wohl nicht so