Fanfic: New Powerschool 4

über die Klippe.


„Verdammt!“ rief Sam aufbrausend und zog an den ledernen Zügel, bis das Tier sich aufbäumte, wieherte und schließlich wieder stand. Warior sprang noch während der Wagen in der Fahrt war aus diesem und sah in die Tiefe. Die Wand fiel Steil, fast senkrecht, nach unten ab und Savamir hatte sich noch schnell an einen, aus einem Schlitz im Felsen heraus ragenden, Ast klammern können, doch dieser schien sein Gewicht nicht mehr lange halten zu können und knarrte vor Empörtheit.


„Bist du verrückt Junge!“ scholl Halkman, verlies den Wagen kam ebenso schnell wie Warior zur Unfallsstelle gelangt war an. Mit dem Säbel deutete er auf ihn und schimpfte:


„Mach das nie wieder!“


„Denken sie ich hänge hier zum Spaß rum?“ verteidigte sich der Unglücksrabe mit scharfer Zunge und versuchte mit den Füßen halt zu finden, doch er rutschte immer wieder ab und Steine polterten gebröckelt in die Tiefe.


„Da!“ sagte der Alte und warf Warior ein Seil zu, welches er unter dem heu hervor gekramt hatte, „Wir haben wenig Zeit, also mach schnell!“


„Okay!“ murmelte der Kämpfer, nickte, zog sich den Gurt, an welchem sein magisches Schwert befestigt war, über den Kopf und legte die Waffe neben sich auf dem Boden, während er eine Schlinge mit dem Seil knöpfte.


„Oh, was haben wir denn da?“ gluckste der Pirat und lies seine Augen über das verzierte Schwert schweifen, „Mama Mia!“ japste er dann und bückte sich um die Waffe aufzuheben. Seine Augen funkelten in einem diebischen Licht und als Warior seine Blicke bemerkte, legte er die Waffe ein Stückchen weiter weg, wobei er den Alten mit bösen Augen löcherte, dann warf er Savamir das Seil zu und knotete das andere Ende am Wagen fest. Der Kapitän verzog das Gesicht zu einem beleidigten Ausdruck.


„Du magst wohl keine Fremden, wie?“ rätselte er und Falten über seinen Brauen verliefen fast senkrecht zu seiner Nase, dann griff er wieder mit der einen Hand an den Säbel und redete verärgert weiter, „Hältst dich für den besten, wie?“ Sam zitterte vor Wut am ganzen Körper, „Willst mich auch ausrauben, hä? Ja, ja, das willst du, da bin ich mir Sicher!“ und damit führte er das lange, in der Sonne glänzende Messer dicht an Warior’ s Wange und begann an dessen dunklen Haaren herumzuschneiden. Die erste Strähne fiel ab und landete auf dem Boden. Bisher war Warior ruhig geblieben, doch dieser selbsternannte Pirat trieb ihn zum Wahnsinn, also sprang er kurzerhand auf, formte die Hände zu einem Trichter und rief Savamir zu:


„Warte, versuch schon mal alleine weiter zu kommen, wenn du willst!“ Wie Magie hatte das Schwert Halkman angezogen und nun versuchte dieser es um jeden Preis zu bekommen und am besten ginge dies, wenn er es mit einem rechtlichen Vorsatz tat, nämlich dass die Beiden ihn überfallen hätten, doch Warior durchschaute sein Plan, zog in einer schnellen Bewegung das Schwert aus der Scheide vollführte einen senkrechten Kreis, sodass ein Stück von Sam’ s Bart abgeschnitten wurde und dieser sofort einen Schritt zurück wich.


„Fast hättest du mich getötet! Das ist versuchter Mord, dafür wirst ins Gefängnis kommen!“ Wieder schlug der Kämpfer schnell, diesmal aber horizontal, zu. Der Gürtel des Piraten Kapitän wurde durchtrennt und seine Hose rutschte bis zu den Stiefeln.


„Verzeiht mir Herr, wenn ich euch belästigt habe...“ schlotterte er plötzlich ängstlich und zog peinlich berührt die Hose hoch, nur, damit sie sofort wieder rutschte und Warior lachte.


„Ihr braucht euch nicht zu entschuldigen, alter Mann, ihr müsst uns nur zum Moor fahren!“ kicherte der und schob die Klinge wieder zurück in die Schwertscheide, dann half er Savamir hoch und sie fuhren als wäre nichts gewesen weiter. Sam war jetzt merklich stiller und murmelte nur ab und zu ein >aha!< oder >hm!<, wenn die beiden über bekannte Sachen redeten. Er fühlte sich eingeengt und trotz des Trubels hinten auf seinem Wagen, verlassen und ausgenutzt. Am liebsten wäre er gleich gestorben, doch wenn er das tun würde, würden ihn die beiden Brüder sicher töten.... Er überlegte um nachzuprüfen ob sein Gedanke korrekt war, doch er kam so oder so zu dem gleichen Ergebnis, dass er nämlich nicht mehr wusste, was er soeben gedacht hatte. Nun ging der weg etwas bergab und kurvte leicht nach rechst zu den Wäldern hinunter. Nun war es fast dunkel und bald würden die Schattenwesen aus ihren Verstecken wieder völlig gesund und munter hervortreten. Das Problem war, wenn ein Kämpfer für das Gute starb, stünde er als Schattenwesen wieder auf und würde gegen die eigenen Leute kämpfen. Aber wenn ein Schattenwesen starb... nein, das konnte es gar nicht, es konnte nur zerstört werden. Also wenn ein Schattenwesen zerstört worden war, würde es in der nächsten Nacht wieder zu neuem Leben erwachen. Solange Muragecht das Schwert besaß, konnten die Bösen nur zurück gedrängt, nicht aber vernichtet werden. Weit in der Ferne zwischen den Wolken erkannten sie schließlich die Bauernburg auf dem Berg. Die Sonne strahlte die prächtigen Türme, Dächer und Giebel golden an und erhellte die Berge auf ihrer westlichen Seite. Fast schon war der rotglühende Feuerball untergegangen und tauchte die bewaldete Umgebung nun in rotes, gleißendes Licht, welches von den glatten Felsen oder den Seen widergespiegelt wurden.


Kaum eine Stunde bevor die Sonne tatsächlich unt
Search
Profile
Guest
Style