Fanfic: Dragonball Z feat. Futurama 13
Chapter: Dragonball Z feat. Futurama 13
Hello People!
Bin grad etwas im Weihnachtsstress...kann sein, dass der Teil nicht so berauschend ist.
@Andromeda: Danke vielmals für deine Kommis! Die helfen mir echt weiter! Du liest die Story echt aufmerksam durch! Also, Ziodberg, Hermes und Dr. Farnsworth hab ich total vergessen! *verlegenmitfussimbodenscharr* Hoffe, du bist mir nicht allzu böse...
Und weiter gehts!
13. Die Auserwählte
„Es wird ruhig draussen.“ sagte Krillin und schob den Vorhang vor dem Fenster beiseite, um hinaus zu sehen. Der Himmel war grau, vereinzelt von Bränden erhellt. „Sieht aus, als ob wirs überstanden hätten.“ fügte er hinzu. Er liess den Vorhang fallen und setzte sich zu Son-Gohan auf den Boden. Cornelius liess laut sein dickes Buch zuklappen. „Du irrst dich. Im Gegenteil, es wird eher noch schlimmer! Den Tag hindurch merkt man zwar nicht allzu viel davon, aber in der Nacht geht’s wieder los. Bald wird es auch bei uns anfangen…“ sagte er düster. Chichi schauderte. Son-Gohan machte eine ernst Mine. „Mir ist da gerade was eingefallen.“ sagte er langsam. „Wenn ich es richtig sehe, macht der Dämon alle aggressiv und gewalttätig. Piccolo wurde wieder böse… Was ist, wenn… wenn Vegeta auch… ich meine…“ Krillin wurde bleich. „Du meinst, wenn er wieder seine dunkle Seite hervorkramt…?“ er schluckte leer. „Wann kommen Son-Goku und Vegeta aus dem Raum von Geist und Zeit hast du gesagt?“ fragte er nervös. „In ein paar Stunden. Aber so lange sie da drin sind, ist Vegeta dem Einfluss des Dämons nicht ausgesetzt. Bei Papa brauchen wir uns keine Sorgen zu machen…hoffe ich wenigstens.“ sagte Son-Gohan.
Die Zeit verging wie in Zeitlupe. Trübselig sassen sie da, starrten vor sich hin und fragten sich, wann wohl das Ende kommen würde. Chichi wechselte ab und zu den nassen Lappen auf Bulmas Stirn. Bulmas Wunde war mittlerweile dick einbandagiert. Allerdings blutete sie immer noch. Cornelius blätterte immerzu in seinem Buch und las sich einige Sachen sogar mehrmals durch. Son-Goten und Trunks langweilten sich so dermassen, dass sie zu Gotenks fusionierten, nur um etwas Stimmung zu machen. Allerdings wurde das nicht von allen begeistert aufgenommen.
„Son-Goten, Trunks, lasst den Quatsch! Bulma braucht Ruhe! Sie hat hohes Fieber! Macht lieber was Vernünftiges und geht in die Küche und macht uns was zu Essen! NA WIRD’S BALD!“ Chichi zeterte rum. Gotenks wehrte mit einem verlegenen Grinsen ab. „Hä hä hä, schon gut! Ich geh ja schon!“ Dann stemmte er die Hände in die Hüfte. „Ich mache euch ein super leckeres Special-Gotenks-Essen! Erste Sahne! Das Beste w…“ „Wir wissens jetzt! Abmarsch!“ schrie Chichi. Gotenks verschwand in die Küche. Chichi schnaubte. Cornelius schaute düster auf den Boden. *Es fängt nun auch schon bei uns an! Wir müssen unbedingt einen klaren Kopf bewahren!* dachte er. Chichi hatte sich wieder etwas beruhigt.
Einige Stunden später.
Trunks und Son-Goten hatten ein einigermassen leckeres Essen zustande gebracht. Jetzt sassen alle gesättigt wieder im Wohnzimmer und warteten auf Son-Goku und Vegeta. Der Fernseher funktionierte nicht. Sie wussten nicht, was draussen geschah oder wie nah der Feuerball der Erde schon war. Und sie hassten das Warten. Fry trommelte nervös mit den Fingern auf der Sofalehne rum. Leela, die gleich daneben sass, bekam langsam aber sicher die Krise deswegen. Eine Ader pochte an ihrer Stirn und ihre Faust zuckte. Der Einfluss des Dämon begann nun auch bei ihnen zu wirken. „Fry. Lass das bitte!“ sagte sie bestimmt. Fry hörte nicht auf zu trommeln, sondern machte noch extra weiter. Leela verlor die Beherrschung. Sie packte Fry und drückte ihm das Handgelenk eisern fest. „Ich hab gesagt du sollst das lassen!“ zischte sie. „Ich kann machen was ich will! Schliesslich sind wir in einem freien Land! Und seit wann gibst du mir Befehle?“ gab er giftig zurück. Leela grinste böse. „Ich gebe dir schon immer Befehle. Schliesslich bin ich der Captain und du nur der Lieferjunge.“ Sekundenlang starrten sie sich feindselig in die Augen. Cornelius räusperte sich vernehmlich. „Schluss jetzt, alle beide! Wir müssen einen klaren Kopf bewahren, wenn wir nicht durchdrehen wollen! Wir müssen jetzt stark aufpassen, denn der böse Einfluss des Dämon beginnt auch bei uns zu wirken.“ Fry und Leela begriffen und sie liess sein Handgelenk los.
Bulma regte sich. Sie griff sich mit der Hand an die Stirn und nahm den feuchten Lappen runter. „Bulma!“ Chichi war sofort bei ihr. „Ah, wo bin ich?“ Bulma stöhnte auf und wollte sich aufsetzen, liess es aber bleiben, als ein stechender Schmerz sie durchfuhr. „Du bist in der CC. Piccolo ist gestern Nacht durchgedreht und hat dich verletzt. Du hattest hohes Fieber, aber jetzt scheint es dir wieder etwas besser zu gehen!“ „Wo sind…Vegeta und Trunks?“ fragte Bulma leise. „Ich bin hier, Mama!“ sagte Trunks und kniete neben ihr hin. „Papa trainiert mit Son-Goku im Raum von Geist und Zeit.“ Auf Bulmas müdem Gesicht erschien ein Lächeln. „Sind sie schon lang da drin?“ „Seit gestern Nachmittag. Sie sollten eigentlich bald wieder raus kommen.“ antwortete ihr Trunks.
Alle waren glücklich darüber, dass es Bulma wieder etwas besser ging. Son-Goten war kurz darauf eingeschlafen, denn er war seit mehr als 36 Stunden ununterbrochen wach gewesen. Auch Trunks gähnte. Dann stand Son-Gohan plötzlich ruckartig auf. Sein Gesicht sah etwas weniger müde aus. „Papa und Vegeta sind soeben aus dem Raum von Geist und Zeit gekommen! Sie haben sich auf den Weg zu uns gemacht!“ sagte er. Die Gesichter der anderen hellten sich etwas auf. „Klasse! Jetzt haben wir eine reelle Chance, den Dämon zu besiegen!“ jubelte Krillin. Aber Cornelius schüttelte den Kopf. Krillins Mine verdüsterte sich wieder. „Ach ja, die Person fehlt ja noch…“
Etwas später.
Son-Goku und Vegeta landeten vor der CC. Krillin und Son-Gohan kamen ihnen entgegen. „Was ist hier auf der Erde passiert, während wir trainiert haben? Sieht ja schlimm aus! Ihr übrigens auch!“ sagte Son-Goku ernst. „Die Menschen sind durchgedreht, wurden böse. Wir sind nur knapp mit heiler Haut davon gekommen. Piccolo ist…wieder zum Oberteufel geworden. Er hat uns angegriffen, ist aber dann abgehauen. Wir haben keine Ahnung, wo er jetzt steckt!“ sagte Son-Gohan. „Und mit euch ist alles in Ordnung?“ vergewisserte sich Son-Goku. Krillin nickte. Dann sah er Vegeta an. „Aber Bulma…“ „Was ist mit ihr?“ Vegeta sah Krillin scharf an. Krillin schluckte. „Sie hat was abbekommen, als Piccolo uns angegriffen hat. Es geht ihr wieder etwas besser!“ Krillin konnte kaum zu Ende sprechen, denn Vegeta schubste ihn beiseite und ging ins Haus hinein. Die anderen gingen ihm hinter her.
Im Wohnzimmer angekommen, blieb Vegeta erstmal in der Tür stehen. „Da seit ihr ja endlich!“ rief Chichi und fiel Son-Goku weinend um den Hals. „Du glaubst gar nicht, was gestern Nacht los war! Es war die Hölle!“ Bulma schlug die Augen auf und lächelte leicht. „Vegeta…“ Vegeta ging langsam zu ihr hin. *Sie ist sehr schwach! Und sie sieht so verdammt hilflos aus! Piccolo nehm ich auseinander, wenn der mir zwischen die Finger kommt!* dachte er und setzte sich zu Bulma auf den Boden. „Vegeta, gut dass du da bist!“ Sie nahm Vegetas Hand. Vegeta zuckte innerlich leicht zusammen. Er spürte eine Energie, die tief in Bulma zu glühen begonnen hatte. Irgendetwas passierte gerade mit ihr, das er nicht erklären konnte. Aber es beunruhigte ihn nicht weiter, denn er fühlte, dass die Energie gut war. Er drückte Bulmas Hand leicht und streichelte sie sanft.
Son-Goten schnarchte laut auf. Die Anspannung löste sich mit einem Mal und alle fingen an herzhaft zu lachen, selbst Bulma und Vegeta. Son-Goten wachte gähnend auf und schaute fragend in die Runde. Cornelius wurde wieder ernst und schlug sein Buch auf der Seite auf, wo der Stern gross abgebildet war. „Wir sind nun alle vollzählig. Wir sollten nun besprechen, wies weiter gehen soll. Piccolo können wir vergessen. Er und die Menschen werden erst wieder normal, wenn der Dämon besiegt ist. Ich denke, die Zeit ist zu knapp, um die anderen noch in den Raum von Geist und Zeit zu schicken. Ausserdem brauchen wir unbedingt einen Fernseher, um auf dem Laufenden zu bleiben!“ „Das übernehmen wir!“ grinsten Fry und Bender. „Gut.“ Fuhr Cornelius fort. „Nun bleibt nur noch das Problem mit dem Stern. Der Stern braucht den Auserwählten, um seine Macht zu entfalten. Wir sollten langsam anfangen, danach zu suchen!“ Er nahm den Stern unter seiner Kutte hervor und nahm ihn ab. Er fühlte, dass der Stern ungewöhnlich warm in seiner Hand lag. Ohne ihn anzusehen, sprach er weiter. „Allerdings hab ich wenig Hoffnung, dass wir die Person noch rechtzeitig finden! Es gibt einfach enorm viele Menschen! Und heute Nacht geht’s wieder los mit der Zerstörung…“ Er schaute einen nach dem anderen an, aber sie starrten alle auf seine Hand. „Ähm, Cornelius…“ sagte Son-Gohan mit zittriger Stimme. „Was ist denn?“ „Ähm, ist es eigentlich normal, dass der Stern leuchtet?“ Cornelius traf fast der Schlag. Er schaute hinunter auf seine Hand und nun verstand er auch, warum der Stern so warm war.
Das Amulett glühte tatsächlich in hellem, weissem Licht. „Was…?“ Er brachte kein Wort heraus. Ungläubig starrten alle auf den Stern. Sekundenlang herrschte gespanntes Schweigen. „Was passiert hier?“ flüsterte Vegeta. Bulma hatte die Augen geschlossen, sie lag ganz ruhig da. Vegeta hielt immer noch Bulmas Hand. Er fühlte, wie die Energie, die er gespürt hatte, immer grösser wurde. Wie weisses Licht breitete sie sich im Innern von Bulma aus. Erschrocken sah er auf Bulma