Fanfic: Die Kayoko-Saga II (Ranmas Spionageakt)

Chapter: Die Kayoko-Saga II (Ranmas Spionageakt)

Halo. Hab eigentlich weniger gute Nachrichten. da ich vom 21. 12 bis 6.1.03 in den Ferien bin, ist es mir nicht möglich, weiter meine FFs zu schreiben. Doch ich hab mich hingesetzt und versucht, den Teil noch vor den Ferien hinzukriegen. Und wie ihr seht, hat es geklappt. Viel Spass beim lesen.






Kaum war Takakazu im Zimmer verschwunden, lief Ranma ihm nach. Akane warnte noch: „Hör mal, Ranma. Ich will mich in die Gelegenheiten einmischen, aber du kennst Takakazu, wenn er unangenehm wird. Ich würde aufpassen.“ Ranma dazu: „Rührend, das du dich um mich kümmerst, aber so etwas hättest du dir sparen können. Hätt ich auch so gewusst. Vielen Dank.“ Darauf reagierte Akane: „Weisst du was? Ich frage mich auch gerade, warum ich dich gewarnt habe. Es kann mir ja egal sein, wenn du von Takakazu verprügelt wirst.“ „Oh toll. Als ob ich das nicht wüsste. MACHOWEIB!“ Akane sagte dazu nichts mehr, sondern warf ihm die Blumenvase zu, das neben ihr stand. Ranma kam das sehr überrascht, konnte nicht ausweichen und die Vase traf ihm voll auf den Kopf. Und während er mit ner Beule am Boden lag, lief Akane leicht wütend davon.


Langsam hatte sich Ranma von Akanes Vase erholt. Als Akane gerade verschwunden war, fauchte er leise: *Ne echte Machoweib. Doch ich kann’s nicht ändern. Wenn sie anders wäre, wäre sie nicht mehr (meine) Akane. .....Äh, warum meine Akane? * Doch weiter dachte er nicht nach, denn er wollte ja herausfinden, was Takakazu vor hatte. Also lief er zum Zimmer und lauschte an der Tür. Zuerst hörte er nur Schritte, die dauernd hin und her liefen. Doch kurze Zeit später hörte er Takakazus Stimme leise vor sich hinsagend: „Oh Mann, oh Mann, oh Mann. Was soll ich tun. Das auch gerade mir so was passieren muss. Und dabei bin ich nicht mal lange hier. Ich hab ein echtes Problem.....verdammt, ich weiss nicht welche Worte ich für eine solche Nachricht verwenden muss. Wie auch? In solch einer Situation war ich ja noch nie..... Soll ich’s wirklich zugeben? Ich weiss es nicht, aber ich kann es ja nicht ewig in mir behalten. Irgendwann muss ich es sagen....aber wie? Wie nur! Wie nur! Wie nur!“ Dann hörte er wieder nut hin und herlaufende Schritte. Er dachte, dass wenn er noch ein wenig länger lauschen würde, würde er mehr erfahren. Doch nach 10 Minuten verlied es ihm und ging nach unten.




Als es endlich 10 Uhr wurde, wollte Ranma auf sein Zimmer, denn jetzt ist es ja nicht mehr verboten. Auf dem Weg nach oben überlegt er: „Ich werde ihn jetzt fragen, was er im Zimmer gemacht hatte. Aber er wird es mir ja sowieso nicht sagen.“ Oben angekommen betrat Ranma das Zimmer. Drin lag Takakazu auf seiner Matratze, hatte seine Hände unter dem Kopf und starrte regungslos die Decke an. Als Ranma das sah, dachte er: „Hmmmmm. Ich glaube, ich sprech ihn lieber nicht an.“ Also machte Ranma es Takakazu gleich und lag mit den Händen unter dem Kopf und an die Decke starrend auf seine Matratze. Takakazu bemerkte es und meckerte ihn an: „Musst du mir immer alles gleich machen. Nur weil ich in allem besser bin, musst du mir nicht immer alles nachmachen.“ Diese Worte führten dazu, dass Ranma und Takakazu eine kleine Schlägerei im Zimmer anfingen.


Währenddessen war Kayoko und Kasumi in ihrem Zimmer. Beide sassen auf dem Bett und redeten. Kasumi fragte Kayoko: „Und, wie gefällt dir der erste Tag im Haus der Tendos?“ Kayoko antwortete: „Also, bis jetzt nicht schlecht. Ich hab mich gut eingelebt. Der Tod meiner Eltern hab ich schon fast vergessen. Ich hab hier Freunde, die ich kenne und einen Dach über dem Kopf. Was will man mehr? Und ihr seid eine tolle Familie, wenn auch etwas verschieden. Was haben wir denn im Haus: Zwei Männer, die ihren Gestalt verändern, wenn sie mit kaltem Wasser in Berührung kommen, Nabiki, die immer auf Geld aus ist und ziemlich abzockt, dein Vater Herr Tendo, der mir irgendwie zu ruhig ist und selten was sagt. Ach ja, da wäre noch Akane, eine ziemliche aufbrausende und temperamentvolle Kämpferfrau. Und dieser andere Junge, der immer Streit mit Ranma hat. Er ist irgendwie das gleiche wie Akane, nur viel extremer. Wie heisst der noch mal? Ach ja, Takakazu. Wie ich hörte und auch am aussehen erkenne, sind Takakazu und Ranma Zwillingsbrüder, richtig? Hihihihihihi.“ Kasumi zählt mal kurz und bemerkt: „Hey, und was ist mit mir?” Kayoko schmunzelt: ”Oh sorry. dich hab ich ja total vergessen. Nun, was dich angeht..... du bist irgendwie noch die normalste von allen. Aber ich geb dir einen Tipp. Arbeite nicht immer im Haus. Das ist ungesund. Geh doch einfach mal an die frische Luft oder entspann dich mal. Tu einfach mal was anderes als arbeiten.“ „Ich werds versuchen. Auch wenn es viel im Haushalt zu tun gibt.“ antwortete Kasumi. Dann hatte Kayoko die Müdigkeit gepackt und ging schlafen. Kasumi wurde ebenfalls müde und ging ins Bett. Aber durch den Lärm, die Ranma und Takakazu verursachten konnten die beiden nicht einschlafen. Kayoko wollte reklamieren, doch eh sie aufgestanden war, war es auch wieder ruhig bei denen.




„Irgendwie ist es jetzt beim Frühstück mal ruhig? Kein Wunder, Ranma und Takakazu sind nicht hier. Apropos: Wo sind eigentlich die beiden? Akane, hast du die beiden geweckt?“ wies Soun hin. Akane dazu: „Doch! Wenn die jetzt nicht sofort runterkommen, werden Kayoko und ich wegen den beiden noch zu spät kommen.“ Also stampfte Akane wütend die Treppe hoch und geradewegs ins Zimmer der beiden Jungs. Was sie dort sah, trieb sie an den Rand des Wahnsinns. Die beiden schliefen noch seelenruhig in ihren Matratzen. Wutentbrannt lief sie ins Badezimmer und füllte sich einen Eimer mit kaltem Wasser auf. Damit stampfte sie ins Zimmer zurück, nahm Mass und brachte die beiden dazu, dass sie klatschnass aus ihren Matratzen stiegen und aufstanden. Den beiden wurde es sofort klar, was Akane damit bezwecken wollte. Denn sie schauten auf die Uhr und bemerkten, dass sie nicht mehr viel Zeit hatten, bis die Schule anfing. Also zogen sie sich ohne Widerworte gleich um. Währenddessen starrte Takakazu die ganze Zeit auf Ranma, da sie(Ranma) sich völlig hemmungslos umzog. Er bekam richtige Stielaugen. Er hatte schon fast vergessen, dass sich Ranmas Geschlecht bei kaltem Wasser verändern würde. Doch er fasste sich an den Kopf, zog sich an und lief mit Ranma nach unten, wo schon Akane und Kayoko auf sie warteten. Ohne lange zu überlegen schnappte sich jeder das Pausenbrot, das Kasumi für jeden vorbereitete und liefen aus der Tür. Unterwegs bemerkten sie, dass es draussen richtig kühl wurde. Kein Wunder, denn es wurde almählich Winter.




Eine Zeit lang geschah nichts besonderes. Komischerweise nicht. Nur das übliche eben: Akane trainierte im Dojo, Ranma und Takakazu stritten sich, während Kayoko versuchte, die beiden zu beruhigen. Die beiden Väter spielten Go, Nabiki verdiente sich mit ihren Tricks ein paar Yen und Kasumi beschäftigte sich im Haushalt. Also eigentlich nichts besonderes. Auch zu Weihnachten lief nichts besonderes. Nur eine kleine Familienfeier. Dochsie wussten noch nicht, was denen alle zu Silvester und Neujahr bevorstand.




Ich hoffe, die Mühe hat sich gelohnt und wünsche allen ein frohes Fest und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2003. Auf dass nächstes Jahr viele gute FFs geschrieben werden.




Euer Saotome
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