Fanfic: Weihnachszeit in Nerima Teil 5

ist der gleiche , schreckliche Hilferuf wie gestern*..dachte er und war auch schon im Wohnzimmer angelangt. Er sah nur , wie Akane ganz oben in den Ästen der Tanne baumelte und wie laut um Hilfe rief.


„ Akane , halt dich fest, ich rette dich“... * mal wieder * ...dachte er. Er erklomm in Null Komma nichts die Leiter und zog Akane auf die rettenden Sprossen. Akane klammerte sich an Ranma und fing an zu weinen. „ Ich hab doch nur Pech“ .....heulte sie und legte ihren Kopf auf Ranmas Schulter. „ Also das beste wird sein, ich helfe dir doch, sonst erlebst du Weihnachten wirklich nicht mehr“....sagte Ranma und sah sie mit einem ernsten Blick an ?


Akane nickte mit dem Kopf und freute sich schon wieder. Sie würden zusammen den Baum schmücken, das war toll.


Ranma lies Akane erst einmal die Leiter hinabsteigen und befestigte dann die Spitze ganz oben am Baum. Dann gab Akane ihm die Kerzen in die Hand. Es waren echte Kerzen aus Bienenwachs. Ranma machte sie liebevoll an den Zweigen fest und verteilte sie am ganzen Baum. Dann kamen die Kugeln an die Reihe. Es waren unzählige mundgeblasene Kugeln.. Alle waren blau wie Akanes Haare , schön leuchtend und glänzend. Ranma hängte die Kugeln oben herum an die Tanne und Akane machte sich an die unteren Zweige. Als sie damit fertig waren ging Akane ein paar Schritte zurück und sah mit großen , leuchtenden Augen den Christbaum an. „ Wow, einfach phantastisch, großartig, wahnsinn, , ist der schööön“.... sagte sie mit einem Lächeln und Strahlen in den Augen.


Ranma stand daneben und nickte nur mit dem Kopf: „Ja, sieht geil aus“..sagte er und schloss dabei die Augen.


„ Geil? Sag mal Ranma, willst du hier meinen Weihnachtsbaum beleidigen? Das ist der Schönste in ganz Nerima, nein , vielleicht der Schönste der ganzen Welt“.....sagte Akane mit leuchtenden Augen, einen Blick den Ranma so richtig süß fand.


Manchmal wollte er Akane einfach fressen , so süß war sie.


„Wie du meinst Akane, ich hoffe uns rennt nicht bald das Fernsehen die Bude ein, wenn die rauskriegen das hier der schönste Weihnachtsbaum der Welt steht.“....scherzte Ranma.


Akane sah ihn mit einem zornigen Blick an. „Verarschen kann ich mich selbst, Ranma, und wenn du noch mehr so dummes Zeug von dir lässt, kannst du dein Weihnachtsgeschenk vergessen.“


Ranma sah sie an. Ihm blieben die weiteren Worte die er sagen wollte im Halse stecken. Das war klar und deutlich. Auf ein Weihnachtsgeschenk wollte Ranma nicht verzichtem.


„Okay, okay, Akane, das ist der wundervollste Baum , den es auf dieser Erde gibt“..sagte er und lächelte.


Akane hörte Ranmas Antwort schon gar nicht mehr. Sie war wieder in ihren Baum vertieft, der so wunderschön anzusehen war, das es ihr fast schwindelig wurde.


Minutenlang stand sie da und bekam ihren Mund nicht mehr zu.


Dann gähnte sie und sagte: „Ich bin müde , ich gehe jetzt schlafen“, drehte sich um und spurtete die Treppe hoch. Ranma konnte ihr nur noch staunend nachsehen. * Erst voller Schwung beim Christbaumschmücken und dann hundemüde wie ein Baby, das gerade gegessen hat*...dachte Ranma und musste grinsen.


Ranma steckte immer noch die Weihnachtsbaumaktion in den Knochen. Er würde diesen Baum ewig hassen und er war eh froh wenn Weihnachten zuende war, diese Festlichkeit ging ihm schon lange auf den Geist: Er gähnte , ging auch nach oben und warf einen Blick in Akanes Zimmer . Er ging ganz nahe an Akanes Bett. Da lag sie.* Wie hübsch sie doch aussieht, wenn sie schläft, richtig niedlich* ...dachte Ranma und kam ihr ganz nahe um ihren Atem zu spüren, ein warmer Atem . Ranma beschloss heute wieder bei Akane zu schlafen, das war so schön gestern. Er hob die Bettdecke hoch , legte sich dicht an Akane, und kuschelte seine Arme um sie. Seit gestern wusste er , das Akane das mochte und ihn nicht wieder hauen würde. Irgentwie war er froh , das Akane sich zum Guten verändert hatte, und er hoffte das sie nicht so war, weil er ihr das Leben gerettet hat, und das dieses Vertrauen länger dauerte als nur ein paar Tage.




Draußen war ein kalter Dezemberabend. Klirrende Kälte herrschte in Nerima, der Himmel war sternenklar und der Schnee knirschte unter den Schritten der Menschen die jetzt noch unterwegs waren. Die Luft war klar und frisch , es war eine richtig schöne Nacht und der Mond strahlte zwischen den vielen Sternen. Akane schlug die Augen auf und sah Ranma neben sich liegen, sie sah ihn nicht nur , sie spürte ihn auch , denn er lag ganz eng an sie geklammert bei ihr. Sie freute sich und war glücklich. Ranma war also nicht sauer wegen der Aktion gestern , nein, er kam wieder zu ihr und schlief bei ihr. Sie legte zärtlich seinen Arme beiseite und stand auf, denn sie musste aufs Klo.


Nachdem sie dort war, sah sie aus dem Fenster und sah die wunderschöne Sternennacht die draußen herrschte. Sie beschloss auf die Veranda zu gehen , ihr war es egal wie kalt es war, sie liebte Sterne über alles, und so einen gigantischen Himmel gab es nur in der Weihnachtszeit. Der eiskalte Wind umspielte sie, aber sie fror nicht. Sie legte ihren Kopf in den Nacken und schaute nach oben. Es war als ob die Sterne am Firmament funkelten. Sie genoss die Stille in dieser Vorweihnachtsnacht. Jetzt waren es noch 3 Tage bis Heiligabend, ein neuer Tag war angebrochen, weil es schon nach Mitternacht war.


Da. Akane stockte der Atem . Eine Sternschnuppe machte sich auf den Weg über den Nachthimmel in Richtung Erde. Sie sperrte den Mund auf und lächelte. Jetzt durfte sie sich was wünschen , man sagt ja, alle Träume gehen in Erfüllung wenn man eine Sternschnuppe sah.


Ich wünsche mir , das ich für meinen Verlobten das Weihnachtsgeschenk besorgen kann, das er sich wünschet, nämlich das Wasser der Jusenkio – Quelle, damit sein Fluch endlich ein Ende hat und er für immer ein Junge sein kann..*....dachte sie ganz fest , schloss ihre Augen und ballte ihre Hände zu Fäusten.


Wenn dieser Wunsch in Erfüllung gehen würde , wäre es da schönste Weihnachten seit langem, für sie, und auch für Ranma.


Sie ging wieder ins Dojo und machte die Verandatür hinter sich zu. Sie legte sich wieder ins Bett und schmiegte sich an ihren Verlobten , der sich sofort zu regen begann.


„ Hey, eben war es noch so warm und jetzt isses arschkalt“...schnatterte Ranma und sah Akane mit kleinen verschlafenen Augen an.


„ Ja, Ranma , sorry, ich friere , kannst du mich ein bisschen wärmen?“...sagte Akene und sagte ihm nicht das sie im Freien gewesen war. Sternschnuppengeheimnisse muss man für sich behalten, sonst gehen sie nicht in Erfüllung, und daran glaubte sie ganz fest, weil ihre Mutter immer von solchen Dingen erzählt hatte.


„ Na klar kann ich dich wärmen, drück dich her Akane“...antwortete Ranma und kuschelte sich ganz nah an Akane, die einen süssen und lieben und zufriedenen Gesichtsausdruck machte .Sie schloss die Augen und schlief auch gleich wieder ein. Ranma ging es genauso. Als Akane wieder die richtige Körperwärme hatte , konnte auch Ranma wieder gut schlafen.


Die beiden Verlobtem lagen die ganze Nacht beeinander und ein Schneeball, der von einem vorbeilaufenden Kind an die Scheibe geworfen wurde , riss sie aus ihrem Schlaf und ihren süßen Träumen.


Beide standen auf und machten sich ans Frühstück , das Kasumi wieder mit aller Liebe zubereitet hatte. Akane saß am Tisch und hatte ein Lächeln auf den Lippen, weil die Nacht so schön war und weil heute Abend die Party war auf die sie sich riesig freute. Die anderen bemerkten Akanes Fröhlichkeit, aber sie fragten nicht danach, weil sie die ganze Zeit den Weihnachtsbaum bewunderten , der den Platz des halben Wohnzimmers einnahm. „ Das hast du wieder wunderschön gemacht, Akane“....sagte Nabiki, „den muss ich gleich photographieren, damit lässt sich bestimmt eine Menge Kohle machen“. Akane beachtete gar nicht die dummen Sprüche ihrer Schwester , bedankte sich kurz und lächelte vor sich hin.


Der Abend des 22. Dezembers brach an und Akane und Ranma machten sich fertig für die Party. Akane stand im Bad und machte sich hübsch und Ranma richtete die Schlafsäcke für die Übernachtung .Dann liefen sie los., sie wollten ja nicht zu spät kommen. Dick in Jacken gehüllt stapften sie durch den tiefen Schnee. Beide hatten Stiefel an. Ranma war froh, das es im Moment nicht schneite, sonst hätte er sich wieder in ein Mädchen verwandelt.


Wenig später kamen die beiden bei dem Dojo von Konori an. Akane klingelte und warf sich Konori in die Arme , gleich nachdem sie die Tür geöffnet hatte. „Hallo Konori“...sagte Akane .... „lange nicht mehr gesehen, und danke für die Einladung . Ich habe einen Bekannten mitgebracht, ist das recht?“.


Konori begrüsste die beiden und bat sie herein.


„ Ranmas Stimmung änderte sich schlagartig, was hatte Akane eben gesagt? Einen Bekannten mitgebracht? *Und ich dachte ich bin etwas mehr für sie* ....dachte er und starrte in die Runde . Dann was er froh das er ein paar Jungs aus seiner Schule sah, denen er sich sofort anschloss. Auch Kuno war dabei.


Die Mädchen begrüßten sich und verzogen sich erst mal mit die Jungs in das Wohnzimmer


Konori schaute in die Menge und sagte : „ Wir spielen jetzt als erstes Wahrheit oder Pflicht“. Die Mädchen jubelten , nur Akane schaute etwas unsicher aus. „Ähhh, wie geht denn das?“....fragte sie mit einem unschuldigen Blick.


„ Ganz einfach , du bekommst eine Frage gestellt und vorher musst du dich entscheiden ob du die Wahrheit sagst, oder Pflicht nimmst , und wenn du Pflicht nimmst dann musst du etwas tun, was der ,der
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