Fanfic: Darkness of the Dragons 10
Chapter: Darkness of the Dragons 10
Es scheint bis schon fast am Ende angekommen zu sein, doch noch ist es nicht aller Tage Abend...
Darkness of the Dragons 10
Ein Blitz, mitten in der Wüste, hell und gleißend, am Tag. Die Zeitmaschine war gelandet, mitten zwischen hoch in den Himmel ragenden, zerklüfteten Felsen. Aus ihr heraus trat eine junge Frau mit langen, blonden Haaren und man könnte meinen, Bulma in den Zügen wiederzuerkennen. Tatsächlich war es ein Nachkomme von Bra, nämlich Wonda, die wie damals Trunks aus der Zukunft kam, um etwas schreckliches zu verhindern.
„Samten!“, stieß sie hervor, als sie am unteren Ende der Düne, auf welcher sie stand, eine Karawane von kleinen Reitern vorbeiwandern sah.
„Einer der Reiter schein sie gehört zu haben, drehte sein Gesicht zu ihr empor, glaubte es kaum. Er lenkte sein Reittier berauf, sicher, dass der Mensch da auf der Anhöhe eine Freundin seiner Familie war, nämlich Bulma, doch als er ganz nahe bei ihr war, erkannte er den Unterschied:
„Du bist nicht Bulma, oder?“, fragte er mit kläglicher Stimme, das Haupt beschämt nach unten geneigt.
„Nein, aber...“, begann die Fremde, doch inzwischen hatte sich Johenni, ebenfalls auf einem Reittier, zu ihm gesellt und beäugte die Dame griesgrämig und herablassend.
„Lass die Finger von ihr, Koden! Sie ist eine Erwachsene!“, knurrte sie dem Jungen zu, doch dann bemerkte auch sie etwas, „Was ist das für ein Gerät hier?“
„Eine Zeitmaschine...“,hauchte Trunks und drängte Johenni zurück, „Geh zu den anderen! Es wird bald dunkel und wir sollten Rast machen! Soll Groka doch nach uns suchen!“
„Wie du willst, Koden! Doch lasse dieses unwürdige nicht in die nähe unseres Lagers!“
„Das werde ich nicht!“, murmelte Son in Gedankenversunken.
„Wenn du nicht Bulma bist, aber die Zeitmaschine besitzt, wer bist du dann?“
Das fremde Mädchen raffte ihre Haare zusammen und lies sich im Schneidersitz im Schatten der Maschine in den Sand sinken. Samten machte es ihr nach.
„Mein Name ist Wonda. Ich bin die Tochter von Bra.“, sagte sie ruhig, doch dann wurde ihre Stimme aufgeregt und ermahnend, „Geht nicht weiter, sondern kommt mit mir mit! Ihr werdet sterben, wenn ihr mich nicht begleitet, denn dort zwischen den Felsen und in den Wäldern lauern Gefahren, Gefahren, die euch in naher Zukunft zum Verhängnis werden können!“
Es war wie damals, als Trunks in die Zeit eingriff und Goku mahnte, doch jetzt ging es um dessen Enkel. Das Erbe der Beiden Saiyajin - Familien wird also erhalten bleiben, dachte Son und stand auf.
„Ich weiß, wie wichtig es für die Zukunft sein kann, dass ich überlebe, doch will ich von euch nicht wissen was... Lasst mir diese eine Nacht zum überlegen Zeit...“
Samten war wie verändert, geschockt von der Nachricht, die seinen Tot ankündigte.
„Diese Zeit werde ich dir lassen! Doch hast du dich morgen nicht entschieden, wird die das Erbe der Saiyajin’ s erlischen, denn du bist...“
„Ich will es nicht hören!“, schrie Son wütend, rannte den sandigen Hang hinunter und verschwand im Schatten des großen Felsens.
Die fremde Frau stieg wieder in das Gefährt ein, lies sich auf die ledernen Sessel fallen und legte die Füße hoch. Das Sonnenlicht brach sich in der Glaskuppel der Zeitmaschine, als der rotglühende Feuerball hinter den Hügeln versank.
„Dann bis heute Abend, Dad...“
Goku hatte mit seiner Familie den ganzen Tag nach Samten gesucht, die Wüste mindestens zehnmal überflogen, denn sie hatten eingesehen, das es für keinen eine Lösung war, Samten so lange in dieser öden Gegend gefangen zu halten. Sogar Bra und Trunks suchten mit. Vegeta trainierte wie immer im Schwerkraftraum und hatte daher überhaupt keine Zeit nach der Suche zu helfen.
Bra war müde und lies sich auf einen der großen Felsen nieder. Ihr langes, blondes Haar fiel ihr ins Gesicht und sie blies es aus diesem. Gerade ging die Sonne unter, die Strahlen versanken hinter dem Horizont und dann war es tiefste Nacht. Kälte kroch zu ihr heran. Goku und die anderen hatte ihr diesen Teil der Wüste als Suchbereich belegt und jetzt hatte sie immer noch nichts gefunden. Bra war jetzt etwa 12 Jahre alt, doch schon ziemlich reif für ihr alter und in der Schule schon ein wahrer Jungenschwarm. Vegeta hütete sie wie ihren Augapfel und so hatte Samten sie nur einmal zu Gesicht bekommen und das war, als sie vor wenigen Minuten über ihn hinweg geflogen war. Auch sie hatte etwas gesehen, doch nicht länger unter die Lupe genommen und Son musste zugeben, dass er bei dem Anblick dieses „Engels“ schon eine leichte Erregung spürte und war sich ins einem tiefsten Innersten sicher, dass es Bra war...
Jetzt sah Bra einen Feuerschein aus dem dunklen aufflackern. Ohne weiter nachzudenken, flog sie auf die lustig tanzenden Flammen zu und landete neben ihnen. Keiner der Kinder ums ei rum, nahm sie wirklich war, nur ein Junge, der sich gegen die Felswand gelehnt hatte, bemerkte sie. Sein Blick war auffordernd und so kam sie näher. Alles war fast dunkel und man sah entweder Schwarz oder das Orangerot der Flammen auf den Gesichtern und Körpern.
Sie tat seiner Bitte folge und bewegte sich zielstrebig auf ihn zu, denn sie hatte Samten schon öfters gesehen und immer wieder hatte er ihr gefallen. Seine Art, was er für ein Mensch war, faszinierte sie einfach, als ob sie Spaß an einem neuen Computerspiel gefunden hätte.
„Hallo Bra...“, flüsterte er ihr zu und sie lies sich neben ihm nieder. Er fing den Geruch ihrer Haare mit der Nase auf.
„Was machst du hier?“
„Wir suchen dich!“, hauchte sie und ihre Hand wanderte seinen Arm hinunter. Er umfasste ihre Hand.
„Ich habe...“
Sie legte ihren Finger auf seine Lippen und machte ein zischendes Geräusch, dann setzte sie sich mit gespreizten Beinen auf ihn und umarmte ihn. Er war vollkommen erregt und murmelte während sie ihn heimlich küsste:
„Nicht jetzt...“, doch dann verstand er und lies es geschehen. Sie saßen etwas weiter vom Feuer entfernt als die anderen und solange sie keinen besonders lauten Laut hervorbrachten, war das okay. Jetzt lupfte sie ihren Rock und Goten streifte seine zerschlissene Jeans etwas herunter, dann waren sie vereint.
Johenni saß keine fünfzig Meter weit entfernt von ihnen am Lagerfeuer und lies oft neidische und bösartige Blicke herüberschweifen. Die Wut wuchs in ihr, wurde von irgendetwas angeschürt, nein, von irgend Jemandem...
Tschau! Hoffe der Teil hat euch gefallen und gebt bitte viele Kommentare ab!