Die Trauer eines Wesens

erzählte...

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>Erinnerungen>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>
Man hatte uns verändert, wir waren nicht mehr die selben. Über all die Jahre hatte man ein Experiment an uns durchgeführt, ein gefährliches Experiment. Jedoch, nicht nur an uns beiden, nein auch andere Trainer hatte man dieses Experiments unterzogen, oft hörte ich sie schreien, sie standen unbeschreiblich Qualen aus und immer wieder fragte ich mich wozu das ganze. Als ich dann eines Tages endlich erwachte, offenbarte man mir, das ich zu den zwei einzigen überlebenden des Experiments gehörte. Der andere überlebende war mein Rivale. Wahrscheinlich war es unsere gegenseitige Rivalität, welche uns am leben hielt, vielleicht war es aber auch etwas ganz anderes, genau weiß ich es bis heute nicht.
Was man mit uns gemacht hatte erzählte man uns auch noch. Sie sprachen von Mew, von Mewtu und von den Genen, die sie uns eingepflanzt hatten, ich weiß nicht mehr ob es die von Mew oder von Mewtu waren, aber das war auch egal. Ziel dieses Experiments war es nämlich Wesen zu schaffen, wohlbemerkt Wesen, nicht Individuen, welche über bedeutende Physische und Mentale Kräfte verfügten, und allen Anweisungen Giovannis, ohne Wiederspruch sofort folge zu leisteten. Um dies zu erreichen, verabreichten sie uns Unmengen von irgendwelchen Mitteln, und so gerieten wir in einen seltsamen Bann, mein Rivale jedoch mehr als ich. Nach und nach stellte sich heraus, das das Experiment bei mir keinerlei erfolge aufzuweisen hatte. Ich verfügte weder über physische noch über psychische Kräfte. Anders dagegen war es mit meinem Rivalen, bei ihm mußte die Rivalität zu mir wohl größer sein, als sein Wille nach Freiheit, so das er sowohl Physisch als auch psychisch stärker und immer stärker wurde. Es waren für mich unvorstellbare Kräfte, so starke Kräfte hatte ich noch nie gesehen oder etwa doch, wie im Traum sah ich immer und immer wieder ein etwa zwei Meter großes Pokémon, Katzenähnlich, und voller Muskeln, ich konnte dieses Pokémon nicht einordnen, ahnte aber, das ich es kennen mußte.
Oft mußten wir in jenen Tagen gegeneinander Kämpfen oder aber auch gegen Pokémon, unter anderem sogar gegen unsere eigenen Pokémon. Und das war ihr Fehler, nein sie hätten mich nie gegen Pokémon kämpfen lassen, denn diesen konnte ich einfach nichts tun. Und wie hätte ich ihnen auch schaden können, ich besaß keine besonderen Kräfte, wie Gary, mein Rivale. In jenen Tagen geschah es auch, das Gary im Kampf gegen unsere Pokémon nicht nur mein Pikachu sondern auch sein über alles geliebtes Nachtara tötete. Seitdem ist ein Teil von mir gestorben. Und nicht nur das, Team Rocket hatte schon längst mitbekommen, das ich für sie eigentlich nutzlos war, und so beachteten sie mich kaum noch. Ich bekam keine der Mittel mehr, die uns in der Kontrolle der Organisation halten sollte und auch unsere Stärke noch zusätzlich verbessern sollten, ein Folgeschwerer Fehler...
<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<Unterbrechung der Erinnerung<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

„Es tut mir leid um ihr armes Pikachu, welche Menschen machen denn so etwas schlimmes?“ schluchzte Kassy ohne es zu wollen hatte der Professor ihr seine ganzen Erinnerungen offen dargelegt. Wieso gerade ihr, vielleicht weil sie Misty so ähnlich war, oder aber weil er eine Teilnehmende Seele brauchte. Leicht beruhigend sprach er nun zu Kassy: „Hab keine Angst, so etwas kann nicht wirklich passieren, was ich dir erzählt habe, das habe ich dir nur deshalb so dargestellt, weil niemand weiß wo mein Pikachu wirklich ist...“ Das der Professor sie angelogen hatte merkte Kassy sofort, sie wußte, er wollte sie mit den Worten beruhigen, und die Schuld an allem vielleicht einfach auf sich nehmen. Sie hatte jetzt kaum noch einen Gedanken daran ein Pokémon zu bekommen. Wieso auch, konnte sie damit dem Professor helfen? Ganz bestimmt nicht.
„Du wolltest mir doch noch sagen, welches Pokémon du denn gerne hättest“, lenkte er ab, doch bekam er nicht die gewünschte Antwort, statt dessen materialisierte sich vor seinen Augen ein etwa fünfzig Zentimeter großes, pinkfarbenes Pokémon, welches einer Katze sehr ähnlich sah. „Ash es tut mir leid das ich dich stören muß, aber Gary ist im Anmarsch.“ Wie von der Tarantel gestochen lief der Professor zu einem Computer und tippte ein paar Werte ein. Kurz darauf bekam er die Bestätigung dessen was ihm das Katzenförmige Pokémon gerade gesagt hatte und quittierte dies mit der Bemerkung, „scheiße!“
Er sah sich noch mal um und meinte dann zu Kassy, „ich möchte das du zu deiner Mutter zurückkehrst, jeden Augenblick kann das schrecklichste Wesen dieses Planeten hier auftauchen und wir können nichts dagegen tun.“ Kassy jedoch schüttelte nur den Kopf, nein sie wollte beim Professor bleiben, sie kannte ihn bisher nur als Professor, niemand hatte je seinen Namen gekannt, und als das Katzenähnliche Pokémon diesen genannt hatte, und auch den Namen Gary, fiel ihr etwas ein, was ihr einst ihre Mutter gesagt hatte. Laut der Aussage ihrer Mutter war sie vor Kassy´s Geburt mit einem gewissen Ash Ketchum zusammengewesen, dieser verschwand einst, genauso wie dessen Rivale Gary Eich. Und nun brauchte sie nur eins um eins zusammen zuaddieren, denn Ash Ketchum hatte auch ein Pikachu gehabt und konnte sich daran ausrechnen, das sie nicht vor irgendeinem beliebigen Professor stand, nein sie stand vor ihrem eigenen leiblichen...
„Vater?!?“, kaum hatte dieses Wort Kassy´s Mund verlassen schauten Ash und das Pokémon sie erstaunt an, und ihr Vater fragte vorsichtig: „Mew ist es möglich, das sie meine Tochter ist?“ Das Pokémon leuchtete kurz auf und schaute in Ash´s längst vergessenen Erinnerungen, auch schaute sie im Gedächtnis der kleinen Kassy und schließlich meinte sie: „Ich fürchte sie hat recht Ash!“ Kaum waren die Worte gesagt, versagten Ash die Beine er brach zusammen, vorsichtig näherte sich seine Tochter ihm, betrachtete ihn genauer, als sie es je getan hatte, und mußte feststellen, das er ein wenig Ähnlichkeiten mit dem Mew hatte.
Nur kurz dauerte es bis Ash sich wieder gefangen hatte, er stand auf und meinte dann wie abwesend: „Wir müssen etwas tun, es darf nicht wieder das gleiche passieren wie beim letzten Kampf gegen Gary. Und ich weiß nicht ob ich mich wieder verwandle.“
Das Mew nickte, und meinte dann „du hast recht, aber wir haben noch ein Problem...“ Ungläubig schaute Ash das kleine Pokémon an, als er fragte: „Mewtu will nicht mitkämpfen, oder???“ Mew nickte nur. „Das ist allerdings ein sehr großes Problem, denn ohne Mewtu haben wir kaum eine Chance, selbst wenn ich mich noch mal verwandeln sollte.“ Kassy verstand nicht, was ihr Vater da dauernd von einer Verwandlung redete, deshalb fragte sie zaghaft, „Papa, was meinst du denn mit verwandeln?“ Verwundert schaute Ash zu der kleinen Kassy, seiner Tochter, scheinbar hatte er längst schon wieder vergessen, das sie ja auch noch da war. Doch erzählte er dann...

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Ich war für Team Rocket nichts besonderes, sicher durch das andauernde Training, welches sie mit mir und Gary durchführten, war ich etwas stärker geworden, jedoch nicht so stark, wie sie es erhofft hatten. Oft, wenn nicht gerade Training war, sperrten sie mich in eine einsame Zelle ein, wo ich an seltsamen Apparaturen angeschlossen wurde, welche dafür sorgten, das ich wieder in eine tiefe Bewußtlosigkeit fiel. Immer wieder hörte ich dann die schreie, manchmal auch von verzweifelten Trainer, die gegen meinen Rivalen
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