Fanfic: Bulma meets Vegeta 12 ---> Packt!

auch Trunks um die nächste Ecke gebogen. Nur seine Reaktion auf den Anblick unterschied sich entscheidend von Gon’s. Statt zu Lächeln und wenigstens einen kleinen Ansatz von Freude zu zeigen, klappte ihm der Unterkiefer hinunter. So was hätte er nicht erwartet ...


Denn dort im GR, stand eine kleine blauhaarige Frau, sah den Prinzen vor ihr verträumt an und flüsterte fast unhörbar: „Ich mag dich, Vegeta.“ (*KNUDDEL*) Vegeta enthielt sich jeden Kommentars (Wehe, wenn ihr das genauso macht!), sah die kleine Frau ihm gegenüber einfach nur an. Jeglicher Hass oder Feindseligkeit war aus seinem Blick verschwunden. Ja, Trunks hatte seine Arbeit wirklich gut gemacht ...




Gon zupfte den Teenager zu ihrer linken fast unmerklich am Ärmel. Er wandte ihr verwundert den Kopf zu.


„Wir machen Abendbrot!“, flüsterte sie. (DOMP!) Verwundert sah Trunks auf seine Armbanduhr. Es war gleich halb Fünf. Bis sie mit dem Abendbrot fertig waren konnte es durchaus Sechs werden – und im Herbst war es dann bekanntermaßen dunkel. Er nickte. Gon war nicht dumm, das musste man ihr lassen.




Ein Einhalb Stunden später in der mittlerweile verwüsteten Küche der Briefs:


Der altbekannte Mahagoni-Tisch starrte nur so vor Köstlichkeiten aus aller Welt. Pizza neben Hotdog, Käse, der mehr aus Löchern bestand als aus Milch neben gegrilltem Huhn. Ein verführerischer Duft lag in der Luft und die beiden jungen Saiya-jin hatten ernsthafte Probleme die gerade fertig zubereiteten Leckereien nicht im Handumdrehen selbst zu verdrücken. Die Küche selbst sah aus wie ein Schlachtfeld. Ein Tüte Mehl war ohne Vorwarnung aufgeschlitzt zu Boden gefallen – seit dem bedeckte eine wahre Pulverschneeschicht den gesamten Raum. Hier und da standen vereinzelte Tassen und Teller, das Abwaschbecken quoll vor Töpfen und Pfannen über. Gon, gerade dabei ein kleines Hauswägelchen mit all den zubereiteten Speisen zu beladen, stolperte urplötzlich über eine Teigrolle, die auf unerklärliche Weise auf dem Fußboden lag ... (Also ein einziges Chaos ...)


„Was macht du da eigentlich?“


Die Saiya-jin-Prinzessin klopfte sich rasch das Mehl vom Körper. Dann sah sie den jungen mit dem violetten Schopf grinsend an. „Ich dachte das sollte ein ROMATISCHER Abend werden, den kann man doch nicht einfach so in der Küche verbringen.“


„Und wo dann?“


Sie zeigte nach oben.


„Auf dem Balkon?“


„Nein, du Idiot!“ Mehr sagte sie zu diesem Thema nicht. Trunks musste ja nicht alles wissen.




Die Uhren schlugen halb Acht, Vegeta duschte sich und Bulma saß auf der Terrasse und blinzelte in den vollen Mond. Sein silbernes Licht ließ die ganze Umgebung verschwimmen – wie eine Traumwelt.


Ein leises Knacken riss sie aus ihren Gedanken, Bulma fuhr herum. Erleichtert stellte sie fest, dass es nur Gon war, die sich zu ihr gesellte. Stumm setzte sie sich neben sie auf die Parkbankähnliche Sitzgelegenheit. Ein paar Minuten verstrichen, ohne dass eine der beiden Frauen ein Wort sagte. (Und das bei zwei waschechten Weibern! SENSATION!) Schließlich hauchte Gon leise: „Abendbrot ist fertig, kommst du?“


Verwundert folgte Bulma Gon in die kleine Extra-Wohnung im zweiten Geschoss.




Sie hätte viel darum gegeben JETZT ihr Gesicht zu sehen, denn sie schien wohl doch etwas eigenartig aus der Wäsche zu gucken. Gon jedenfalls grinste sie an.


In dem kleinen Raum roch es angenehm nach brennenden Kerzen, der flackernde Wiederschein eines brennenden Feuers huschte wie eine verlorene Seele über die weiß gestrichenen Wände. Im Hintergrund spielte leise eine langsame Melodie. Bulma traute ihren Augen nicht. Wer hatte das eingerichtet? Das war ganz einfach genial! Doch plötzlich verblassten all die Nebenerscheinungen, die Musik wurde zu einem betörenden Rauschen (Bäh, ist das kitschig!). Bulma’s ganze Aufmerksamkeit galt in diesem Moment nur einer einzigen Person. Schwarze Haare, dunkles Oberteil, helle weite Hose und ... na ja ... Turnschuhe. Irgendwer hatte sich die Mühe gemacht ihm eine dunkelblaue Krawatte um zubinden – allerdings so schief, dass sie auf halbacht hing – verlorener Posten. Vegeta saß am Tisch, begutachtete die ganzen Herrlichkeiten und hob plötzlich unerwartet den Kopf und sah sie mit seinen pechschwarzen Augen an.


„Guten Appetit!“, rief Gon, packte den ebenfalls anwesenden Trunks am Arm und zerrte ihn mit sich auf den Flur.




Im Schloss drehte sich ein Schlüssel ...




FORTSETZUNG FOLGT ...


In „Bulma meets Vegeta 13 – Das verflixte zweite Geschoss ...“


#####




Tz, das war ja jetzt das ultimative Bulma meets Vegeta ...


Der nächste Teil wird voraussichtlich nicht mal die Hälfte von dem hier erreichen, aber ich glaub das is auch besser so ... *zuck* Ich enthalte mich jetzt hier besser jeden Kommentars ...


Na gut, die Erklärung für den 13. Teil kommt dann im Anhang von besagtem Teil und ich hoffe ihr wollt mich dann nicht alle killen! *sich unter die Bettdecke verkriech*




Hoffe sehr, du schreibst mir n Kommi,


Tschauiaui, Estragon!

















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