Fanfic: Dragonball Z feat. Futurama 14
Chapter: Dragonball Z feat. Futurama 14
Hallo ihr Lieben!
Bin etwas im Weihnachtsstress, daher gibts erst heute den nächsten Teil.
@Andromeda: Tja, ich denke, ich werde deinen Wunsch erfüllen! *lol* Allerdings hat er in diesem Teil nur eine kleine Rolle. Was Bulma angeht...ich weiss nicht mehr, was du gesagt hast *sorrysagt* is ja auch egal, oder?
@DawnAkane: Danke für die Blumen *gg* Ich versuche echt, schneller zu posten, aber manchmal hab ich einfach ne Schreibblockade. jo,jo...*gröl* Fride und Blüemli...
@DocSon: Du bist ja beinah schon ne Hellseherin! *lol* Verrat aber das Ende nicht, ja? *bettel* *gg* Ach, geht ja gar nicht, ich weiss es selbst noch nicht genau...
@Gatchan: Tja, bin halt fies...! Nee, ich versuche es echt, schneller zu posten, aber ich hab halt manchmal ne Schreibblockade...
So, und jetzt wieder mal viel Spass!
14. Der Plan
Minutenlang herrschte gebanntes Schweigen, nur von Cornelius leisem Murmeln unterbrochen. Bulma hatte die Hand fest um das weisse, leicht schimmernde Amulett geschlossen, das Licht leuchtete sanft durch ihre Finger. Sie legte nun die Hand auf ihre Brust und schloss wieder die Augen.
„Bulma!“ rief Son-Goku aus. Er konnte es kaum glauben. Voll Bewunderung schaute er sie an. Die Truppe von Planet Express machte grosse Augen. Bender kümmerte sich allerdings wenig um das gerade Geschehene und kippte wieder mal eine Flasche Bier runter. Langsam erlosch das Licht des Sterns und es wurde wieder düster im Wohnzimmer. Kurz darauf öffnete Bulma wieder die Augen und setzte sich auf. Verwundert schaute sie auf den Stern in ihrer Hand. „Was ist das für ein Amulett? Und wie kommt es in meine Hand?“ fragte sie erstaunt. „Wie jetzt? Du weißt es nicht?“ sagte Krillin. Verwirrt schüttelte Bulma den Kopf. „Ich hatte einen komischen Traum, wenn es denn ein Traum war, denn es war alles so real. Ich sah ein weisses Licht und ich fühlte mich glücklich, als ich in das Licht ging. Dann bin ich aufgewacht. Oder wie auch immer.“ erzählte sie. „Bulma.“ Cornelius trat neben sie und sah sie eindringlich an. „Bulma, das ist der Stern von Belverdet. Mit ihm können wir das Böse vernichten! Und du bist die Auserwählte, die ihn benutzen kann! Alles hängt jetzt von dir ab!“ Er wandte sich an die anderen. „Wir sollten nicht zu lange zögern, die Zeit läuft uns davon! Wir haben noch etwa 1 ½ Tage. Fry, Bender, bringt ihr mir bitte einen Fernseher. Und mit euch anderen werde ich einen Plan austüfteln.“
Bender und Fry machten sich auf den Weg zum Plündern. Fry war nicht gerade begeistert, wieder auf die Strasse zu gehen und sein Leben für einen Fernseher zu riskieren, aber Bender…Bender war in seinem Element. Er liess mitgehen, was einigermassen wertvoll aussah und hatte seinen Spass dabei. Sobald die Sonne unterging, begann es wieder unruhig zu werden auf den Strassen. Die Krawalle gingen wieder los. Diejenigen Menschen, die noch klar denken konnten und nicht vom Hass geblendet wurden, versteckten sich so gut es ging, oder versuchten zu fliehen. Allerdings nützte das nicht gerade viel, denn überall auf der Erde ging es mittlerweile so zu und her. Und irgendwann werden auch sie gewalttätig und zerstörungswütig.
Fry und Bender liefen durch die Strassen, die aussahen, als ob Krieg herrschte. Die meisten Fensterscheiben der Häuser waren zersplittert. Geschäfte wurden geplündert. Irgendwo blitzten Laser auf, gleich darauf knallte eine kleinere Explosion. Schon wurde der Wolken verhangene Himmel blutrot. „Bender, sehen wir zu, dass wir nen Fernseher finden und dann nichts wie zurück! Ich will nicht für nen Fernseher draufgehen!“ sagte Fry leise, denn an der Strassenecke vor ihnen standen einige nicht gerade Vertrauens erweckend aussehende Kerle mit Laserpistolen. „Kein Problem, da vorne ist ein Elektronikgeschäft!“ sagte Bender, allerdings nicht gerade leise. „Bender, halt die Klappe! Verdammt, die Kerle haben uns gesehen! Los, lass uns abhauen!“ Fry zog Bender am Arm mit und schleifte ihn in die nächste Gasse. „Was soll denn das?!“ empörte sich Bender. „Scht! Ich möchte gerne den nächsten Morgen erleben, falls du nichts dagegen hast! Und jetzt halt verdammt noch mal die Klappe!“ zischte Fry. Bender brummte nur, blieb aber still. Sie versteckten sich hinter einigen stinkenden Mülltonnen und wagten nicht zu atmen. Die Schritte der Kerle hallten durch die dunkle Gasse. „Sie sind da lang gerannt, ich hab sie gesehen!“ sagte der eine. „Idiot, die sind schon längst über alle Berge! Ausserdem macht mir das keinen Spass, diesen Trotteln nachzujagen.“ sagte ein anderer. Der dritte stimmte ihm zu. „Na gut. Gehen wir.“ sagte der erste. Die Schritte entfernten sich und wurden leiser. Fry atmete aus. „Puh, das war knapp! Jetzt aber schnell einen Fernseher holen und dann nichts wie zurück!“
Cornelius und die Z-Fighter setzten sich um Bulma herum. Bulma sass aufrecht und sah immer noch etwas verwirrt aus. Cornelius sah einen nach dem anderen eindringlich an. „Ich weiss nicht, wie viel ihr ausrichten könnt, aber einen Versuch ist es Wert.“ Er musterte Trunks und Son-Goten. „Ich denke, dass die beiden Jungs hier bleiben sollten. Sie sind zu jung, es wäre schade um sie, wenn sie es nicht schafften.“ Son-Goten und Trunks protestierten. „Na hör mal, wir sind keine kleinen Kinder mehr!“ „Ja, wir sind immerhin 14 Jahre alt und damit schon fast volljährig!“ Son-Goku grinste. „Ich glaube, du solltest sie nicht unterschätzen! Die beiden sind enorm stark.“ sagte er. „Wenn du das sagst, muss es wohl so sein.“ sagte Cornelius und fuhr fort.
Sein Plan lautete wie folgt: Die Z-Fighter sollten von der Erde aus kämpfen. Damit sie etwas bewirken konnten, mussten sie ihre Energie vereinen und den stärksten Energiestrahl abfeuern, zu dem sie fähig waren. Damit soll der Feuerball etwas ausgebremst werden, um Cornelius und Bulma mehr Zeit zu verschaffen. Denn Bulma musste zuerst herausfinden, wie sie den Stern aktivieren kann.
Bulma war davon nicht gerade begeistert. Alles konnte bei dem Plan schief gehen, aber wirklich alles. Was ist, wenn die Z-Fighter einen zu schwachen Strahl abfeuern? Was, wenn die Energie einfach vom Feuerball verschluckt wurde wie die Bomben? Was wäre, wenn sie nicht herausfindet, wie sie den Stern aktivieren konnte?
„Wir müssen es wenigsten versuchen!“ sagte Son-Goku entschlossen. „Ich kann nicht einfach rum sitzen und darauf warten, dass du den Stern aktivierst!“ „Na hör mal, Mr. Superfighter! Ich glaube ich leiste hier das meiste! Auf mir lastet der meiste Druck! Ich habe keine Ahnung, wie dieses Ding funktioniert und soll es in weniger als einem Tag heraus finden! Was ist, wenn ich es nicht schaffe, hä? Wenn ich versage, ist alles aus, dann kommt das Ende!“ brach es aus Bulma heraus. Beim letzten Satz versagte ihr die Stimme und sie brach in Tränen aus. „So hab ich das doch gar nicht gemeint!“ versuchte es Son-Goku, was allerdings in Bulmas Schluchzen unterging. „Unsensibler Trottel!“ zischte Chichi ihrem Mann zu und tröstete Bulma.
Etwas später kamen Fry und Bender mit dem Fernseher zurück. Und mit einem alten Bekannten…
„Seht mal, wen wir in einer Gasse gefunden haben!“ rief Fry und zerrte etwas grosses hinter sich her. Bender stellte den Fernseher ab und brachte ihn in Betrieb. Leela sah sich Frys Anhängsel genauer an. „Aber das ist ja Zoidberg! Wo habt ihr denn den aufgegabelt?“ rief sie aus. „Wir haben uns in so ner dunklen Gasse versteckt vor einigen Kerlen. Wir wollten schon wieder raus auf die Strasse, als er wie besessen auf uns zustürmte. Er wollte uns doch glatt umbringen! Aber Bender hat ihm eins über die Rübe gezogen und er wurde bewusstlos. Ich konnte ihn nicht einfach da rum liegen lassen, also hab ich ihn mitgenommen.“ „Hey, Leute, da laufen gerade die Nachrichten!“ rief Bender und alle wendeten sich dem Fernseher zu.
Der Nachrichtensprecher schien noch einigermassen normal zu sein, obwohl er ständig den Kameramann anschnauzte. Er berichtete gerade vom Feuerball und einem letzten verzweifelten Versuch der Menschen, ihn abzuwehren. „Und nun, der Kommandant unserer letzten Flotte.“ Das Bild wechselte und nun war ein blonder Mann mittleren Alters in einer roten, sehr kurzen Uniform zu sehen, der in die Kamera grinste. Leela schlug sich die Hand an die Stirn und stöhnte genervt auf. „Nein, nicht der schon wieder!“ „Was ist denn mit dem?“ fragte Son-Goku. Leela sagte nichts. „Sprich sie lieber nicht darauf an!“ sagte Fry und grinste. Der Mann in Fernsehen begann nun zu sprechen. „Hi! Ich bin Zapp Brannigan.“ Leela stöhnte auf. „Ich werde mein Möglichstes tun, um zu verhindern, dass die Erde von diesem Feuerball zerstört wird! Meine Truppen sind bereit zum Angriff.“ So ging das noch ne Weile weiter. Dann, am Schluss: „Ach, und falls Leela zuschaut: Ich hätte nichts dagegen, wenn du mich wieder mal besuchen kommst, dann könnten wir…du weißt schon!“ Leela schüttelte genervt den Kopf und schaute nicht hin. „Hättest du wohl gerne! Nie im Leben, eklig!“ zischte sie. „Gut, das war’s dann, wünscht uns Glück! Kif, hol mir nen Kaffee!“ sagte Brannigan noch und das Bild wechselte wieder zum Nachrichtensprecher.
„Hoffen wir, dass Brannigan was ausrichten kann. Nun die neusten Informationen. Der Feuerball wird in einem Tag und 16 Stunden mit der Erde kollidieren. Leider gibt es keine Rettungsschuttle mehr, aber geraten Sie nicht in Panik. Mann, halt die Kamera gerade!! Und nun wünsche ich ihnen eine finstere Nacht!“ Cornelius schaltete den Fernseher aus. Im Wohnzimmer war es schlagartig still. Von draussen drangen Schreie und Explosionen herein.
Ja, das wars wieder mal!
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