Fanfic: DBH 6: Vegeta trifft den Herbergsvater
Chapter: DBH 6: Vegeta trifft den Herbergsvater
Hi Leute!
Zunächst möchte ich mich wieder für eure tollen Kommentare bedanken. Es ist jedesmal wie Weihnachten wenn ich die lese und ich habe sie alle abgespeichert und aufgehoben.
Hier sind nun die letzten beiden Teile von DBH.
Eine kleine Erklärung vorab: Ich weiß, dass wenn Kami getötet wird auch Piccolo stirbt, aber zum einen wußte ich nicht, wen ich Son-Gohan sonst als Begleiter zur Seite stellen sollte, zum einen ist die Geschichte unabhängig von der Serie und daher lebt Piccolo in meiner Geschichte trotzdem weiter.
Ich hoffe Euch gefällt das Ende und ich bitte wieder um viele Kommentare, denn ein schöneres Weihnachtsgeschenk kann mir sonst keiner machen! Und lest Euch bitte auch den Aufruf am Schluß von Teil 7 durch.
Und wünsche ich euch viel Spaß!
Eure Edea
Dragonball Holy Die frohe Botschaft einmal anders
Teil 6: Vegeta trifft den Herbergsvater
Vegeta und die hochschwangere Bulma liefen schon eine ganze Weile umher. Mitten in der freien Wildnis war doch tatsächlich ihr Auto verreckt und wollte partout nicht mehr anspringen. Obwohl es kalt war und schneite als würde Frau Holle die Federbetten von ganz Europa ausschütteln, schwitzte Bulma von der Anstrengung. Durch das zusätzliche Gewicht in ihrem Bauch fiel ihr jeder Schritt sehr schwer. Vegeta stützte sie.
Seit sie geheiratet hatten war er im Umgang mit ihr wesentlich liebevoller geworden. Er ertrug geduldig ihre Launen, half ihr mit den Einkäufen und sogar bei der Hausarbeit, als sie sich durch den langsam immer größer werdenden Bauch nicht mehr so bewegen konnte. Hin und wieder kamen von ihm auch mal kleine Gesten, wie das Drücken ihrer Hand. Wenn sie allein waren legte er sogar schon mal den Arm um sie, wenn sie abends gemeinsam auf der Couch saßen und beim Liebesspiel....ja da erwies sich Vegeta sogar als erstaunlich einfühlsam und sensibel. Dadurch, dass sie sowieso seine Frau war hatte er nicht immer das Gefühl sich etwas zu vergeben, wenn er mal ein wenig Zuneigung zeigte. Obwohl, so ganz ablegen konnte er seinen Stolz und seine Unnahbarkeit noch immer nicht.
Endlich erreichten die beiden eine Stadt. Es war schon sehr spät und da sie keinen Abschleppdienst finden konnten, der noch geöffnet war, beschlossen sie sich für die Nacht ein Zimmer zu nehmen. Doch da dort gerade Messe war, hatte keins der Hotels noch ein Zimmer frei. Bulma konnte Vegeta manchmal nur mit Mühe und Not davon abhalten, eine Portier zu vermöbeln oder das Hotel in Schutt und Asche zu legen. Sie wanderten aus der Stadt wieder heraus und fanden dort eine Jugendherberge. Sie klingelten an der Eingangstür. Ein riesiger Kerl mit dickem Bauch öffnete. Er hatte eine Brille auf der Nase und einen Helm mit zwei Hörnern an der Seite auf dem Kopf. „Hey, was kann ich für euch tun?" fragte er.
„Mein Weib ist hochschwanger und müßte bald werfen, könnten wir hier übernachten?" antwortete Vegeta.
Bedauernd schüttelte der große Kerl den Kopf. „Tut mir echt leid, aber das hier ist eine Jugendherbege und da dürfen nur Kinder und Jugendliche unter 18 schlafen. Ich würde ja sogar eine Ausnahme machen, aber derzeit habe ich hier drei Schulklassen und die müssen schon teilweise in Schlafsäcken auf dem Boden campieren. Warum geht ihr nicht in ein Hotel?"
„Du Witzbold, das haben wir doch schon versucht..." sagte Vegeta
„Vegeta!" erklang Bulmas Stimme leise
„....aber es ist Messe und es ist..." Offensichtlich zu leise.
„Vegeta!" Diesmal sagte Bulma es etwas lauter.
„..nichts zu kriegen!...." Ohne Erfolg." Meine Frau ist hochschwanger und was mache ich, wenn sie auf einmal die Wehen kriegt, die kann....."
„VEGETA!!!!!" jetzt schrie Bulma,
das Kind doch nicht einfach in den Schnee ....was ist denn?" Jetzt hatte Vegeta sie endlich gehört.
„Ich glaube es ist soweit! Die Wehen fangen an!" sagtre sie, während sie sich unter einer Wehe krümmte.
„Oh mein Kami!" entfuhr es Vegeta. „Was soll ich denn jetzt bloß machen? Ich bin doch kein Geburtshelfer."
„Ojeh!" schlaltete sich jetzt der dicke Kerl wieder ein. „Jetzt muß ich mir was einfallen lassen.....Ich habs! Neben der Jugendherberge ist eine Garage. Da kann ich euch vorläufig unterbringen. Kommt mit!" sagte er und stampfte voraus.
Vegeta hob Bulma einfach hoch und trug sie hinterher. Der dicke Kerl, der sich den beiden nun als Rinderteufel vorstellte, führte sie zu einer Garage und schloss sie auf. In der Garage waren ein paar Feldbetten und Schlafsäcke aus dem Bestand der Herberge untergebracht. Er stellte ein Feldbett auf und polsterte es noch zusätzlich mit Schlafsäcken aus. Schnell legte Vegeta seine Frau auf dem Bett ab. Bulma ging es jetzt wieder besser. Die erste Wehe war vorbei.
„Und nun versuche ich, noch irgendwo eine Hebamme für euch aufzutreiben." Mit diesen Worten machte sich der Rinderteufel auf den Weg in Richtung Stadt. Vegeta hielt Bulmas Hände und sah sie besorgt an.. >> Hoffentlich geht das jetzt gut! << dachte er still bei sich.....
"King Cell! King Cell!" rief Yamchu. "Bulma und Vegeta sind abgehauen! Sie wollen wohl auf die Insel des Herrn der Schildkröten, weil sie meinen dort vor ihnen sicher zu sein."
"Ha ha ha ha!" lachte Cell. "Das meinen die aber auch nur! Wir werden sie verfolgen! Ich werde sie kriegen und dann gehört das Kind mir!!!!! Ha, ha, ha!".....
Der Kaioshin von vor 15 Generationen machte ein besorgtes Gesicht. Die Dinge liefen gar nicht so, wie er es erwartet hatte. "Ob das mal gutgeht!" sagte er laut zu sich. Die Sache mit Cell bereitete ihm einiges Kopfzerbrechen. Wieso konnte Kami auch seine Klappe nicht halten und mußte Cell verraten, was es mit dem Kind auf sich hatte? Dann hätten Bulma, Vegeta und er jetzt ein paar Probleme weniger. Vor allem würde sein Kind nicht in einer Garage zur Welt kommen. Das ist eines Kaioshin einfach nicht würdig! Aber das ließ sich wohl nicht mehr ändern. Doch wegen Cell mußte er sich was einfallen lassen Er konnte doch nicht einfach zulassen wie er das Leben seines Kindes und auch das der Mutter zerstörte. Ebenso konnte er Vegeta jetzt nicht im Regen oder besser im Schnee stehen lassen, schließlich kümmerte er sich um die beiden und das machte er sogar recht gut. Und wiederum rief er Son-Goku zu sich und erklärte ihm was los ist.
"Kein Problem!" Son-Goku hatte wirklich ein sonniges Gemüt. "Ich teleportiere mich einfach zur Erden und haue Cell ordentlich eins auf die..."
"Son-Goku!" wies ihn der Kaioshin scharf zurecht. "Du sollst dich nicht prügeln. Ich habe dir das letzte Mal schon gesagt, dass sich das nicht ziemt für einen Erzengel."
Son-Goku ließ den Kopf hängen. Auf einmal sah er auf und strahlte über das ganze Gesicht! "Ich habs! Ich teleportiere mich zur Erde und suche meinen Sohn und meine alten Freunde aus meiner Zeit dort. Und die hauen Cell ordentlich eins auf die Rübe! Mensch, werden die sich freuen!"
Der Kaioshin dachte nach. Eigentlich war er ja gar nicht für irgendwelche Raufereien und Kämpfe zu haben, aber im Augenblick hatte er auch keine andere Lösung parat. "O.k., aber sag denen auch, dass sie Bulma und Vegeta alles bringen, was sie brauchen!"
"O.k., bis dann dann!" und weg war der Erzengel und ließ einen Kaioshin mit einer Sorgenfalte auf der Stirn zurück. Nicht dass die so groß unter seinen anderen Falten aufgefallen wäre, aber so recht traute er den missionarischen Fähigkeiten seines Boten nicht.....
Son-Gohan traute seinen Augen kaum. "Mensch Papa, was machst du denn hier? Solltest du nicht im Jenseits sein? Boah, die Flügel sehen ja stark aus!"
"Hallo Sohn, klar sollte ich im Jenseits sein, aber ich bin im Namen des Kaioshin unterwegs. Hast du schon was von Cell gehört?"Son-Goku kam direkt zur Sache.
Mit einem grimmigen Ausdruck im Gesicht antwortete sein Sohn: "Klar, wie kann man von diesem Oberfiesling nicht gehört haben!"
"Also, der Typ macht Probleme!" und dann erzählte Son-Goku seinem Sohn die ganze Geschichte.
"Das gibts doch nicht!" kommentierte Son-Gohan die ganze Sache. "Ich werde Piccolo und Kuririn aufgabeln und dann gehen wir die beiden suchen. Und wenn Cell kommt, dann kann er sich warm anziehen!"
"Wir können das auch anders machen!" fiel seinem Vater ein. "Ich teleportiere mich in die Nähe der Garage. Dann werde ich über dem Dach fliegen und eine Energiekugel leuchten lassen, dann braucht ihr nicht groß ´rumzusuchen."
"Klasse Idee, Vater!"
"Aber nun los, beeil dich. Und vergiß nicht ein paar Sachen mitzunehmen, die die zwei brauchen können." ermahnte ihn Son-Goku.
"Was brauchen die zwei denn?" fragte Son-Gohan erstaunt.
Sein Vater zuckte mit den Schultern. "Keine Ahnung, lass dir was einfallen. Bis dann dann!"
und weg war er.
Son-Gohan schüttelte verwundert den Kopf. Dann wollte er sich auf den Weg zu Piccolo machen, aber dieser kam bereits heran. "Ich habe alles gehört! Lass uns Kuririn abholen." sagte er. "Endlich mal wieder Aussicht auf einen guten Kampf! Ich weiß zwar nicht, warum du ausgerechnet das kahle Weichei dazu mitnehmen willst, aber gut. Es ist deine Entscheidung."
"Hast Du vielleicht eine bessere Idee?" wollte Son-Gohan wissen.
"Nein!" knurrte der Grüngesichtige.
"Na denn mal los!" rief Son-Gohan und die beiden machten sich auf den Weg zu