Fanfic: Vegeta und der goldene Vogel

sie."


"Ich kann doch keine andere Frau küssen!" wehrte Vegeta entsetzt ab. "Ich bin doch mit Bulma verheiratet!"


"Quatsch! Bulma ist doch eine Jungfrau und unverheiratet!" erwiderte Piccolo. "Und überhaupt: Du kennst die Jungfrau vom goldenen Schloß schon????"


Jetzt bekam Vegeta vor Erstaunen große Augen. Sollte Bulma etwa auch schon in seinen Träumen mitmischen? Er hielt es erstmal für klüger zu schweigen.


"Also, " erklärte Piccolo weiter. " Nach dem Kuss wird sie dir folgen, aber lass sie sich um Dendes Willen nicht von ihren Eltern verabschieden."


"O.k., o.k., können wir los?"Vegeta hatte gar keine gute Laune. Und sie flogen zum Schloß.


Wie Piccolo gesagt hatte ging Vegeta nachts ins Schloß, dort ins Badehaus und traf dort auf - seine Frau! Er sprang zu ihr und drückte ihr deinen dicken Kuss auf die Lippen. "Mensch Bulma, tut das gut dich zu sehen!"


Die Frau sah ihn verständnislos an. "Ich weiß nicht wer du bist, " begann sie vorsichtig " und woher kennst du meinen Namen?"


"Aber Bulma, du bist doch meine Gefährtin! Wir haben ein Kind miteinander!"


Veträumt sah ihn die türkishaarige Frau an. "Ach, du küßt so gut, dass ich gerne mit dir zusammen wäre und Kinder wollte ich auch schon immer."


"O.k., dann lass uns losziehen!" drängelte Vegeta, dem die ganze Sache langsam aber sicher zu bunt wurde. Mittlerweile wollte er nichts weiter, als diesen blöden Traum endlich hinter sich bringen.


Aber Bulma wollte zwar mit, aber sie bestand darauf sich unbedingt von ihren Eltern zu verabschieden. Dabei stellte sie sich auch genauso zickig an, wie Vegeta sie kannte. Um die Sache nicht unnötig zu verlängern, denn Bulma hätte sonst ewig weiterdiskutiert, gab er nach.


Natürlich rief Bulmas Vater, der genauso aussah, wie Herr Briefs und der auch diese Katze auf der Schulter herumschleppte, sofart die Wachen und wieder saß Vegeta mittendrin im Schlamassel. Auch König Briefs wollte Vegeta töten, hatte aber satt, aus seinem Fenster ständig auf so einen blöden Berg sehen zu müssen also beschloss er, die Sache für sich auszunutzen. Er stellte Vegeta ein Ultimatum. Wenn er in sieben Tagen den Berg vor seinem Fenster abtrug, könne er Bulma mitnehmen. Vegeta stöhnte auf. Noch sieben Tage träumen. Ätzend. Aber es bleib ihm wohl keine Wahl. Also schnappte er sich eine Schaufel und buddelte darauf los. Nach sechs Tagen kam es ihm so vor, als hätte er gerade mal einen Zentimeter angetragen. Und wieder erschien sein grüner Freund und Helfer. "Ahhh! Mit dir hat man echt nix als Ärger! Kannst du nicht einmal tun was man dir sagt? Ich bin es leid dir ständig aus der Patsche zu helfen!"


"Hat dich irgendjemand darum gebeten? Ich komm auch allein klar!" Vegeta war nunmal ein Sturkopf.


"Ja, das sehe ich! Lass gut sein! Ich mach den Rest." sagte Piccolo mit knirschenden Zähnen und wirbelte herum, so dass ein Wirbelwind entstand, der den Berg in Nullkommanix abtrug. Vegeta staunte nicht schlecht. König Briefs hielt Wort und am nächsten Tag konnte Vegeta mit Bulma das Schloß verlassen. Und wieder erwartete Piccolo die beiden. Sie steckten die Köpfe zusammen und heraus kam ein guter Plan.


Vegeta ging mit der Bulma zum König, der verdächtig nach Yamchu aussah und brachte ihm Bulma. Als Der König ihm wie versprochen das Pferd bringen ließ, saß Vegeta auf und reichte allen die Hand. So ganz angenehm war ihm das nicht, er hasste es so viele Leute anzufassen. Aber er überwandt sich und reichte zum Schluß Bulma die Hand. Kaum hatte sie sie ergriffen, zog Vegeta sie hoch auf das Pferd und gab demselben die Sporen. Wie der Blitz waren sie fort, ohne dass die anderen die Chance hatten, die Verfolgung aufzunehmen. Kurz vor dem Schloß des König Rinderteufel trafen sie wieder auf Piccolo. Vegeta lud Bulma bei ihm an und ritt mit dem goldenen Pferd in den Schloßhof. Dort war die Freude übergroß. Dankbar ließ der König Rinderteufel den Käfig mit dem goldenen Vogel in den Schloßhof bringen. Vegeta meinte, er müsse ihn erst noch begutachten, obe es auch der richtige Vogel ist und nahm die Käfig in die Hand, ohne vom Pferd abzusitzen. Kaum hatte er den Käfig jagte er schon auf dem Pferd hinaus und wieder hatten die anderen das Nachsehen. Er ritt zurück zu Bulma und Piccolo.


"So, jetzt habe ich aber auch eine Bitte an dich." sagte Piccolo. "Töte mich und und hacke mir den Kopf und die Arme ab."


"Wie bist du denn drauf?" frage Vegeta erstaunt.


"Genauso gut wie drunter!" konterte Piccolo. "Ich weiß was ich tue."


"Nö," antwortete Vegeta "Dann mache ich mir mit deinem Blut ja noch meinen schönen Kampfanzug schmutzig. Außerdem macht töten nur Spaß, wenn man ordentlich kämpfen kann. Vergiß es!"


"Dann mußt du von jetzt an eben alleine durchkommen." stellte Piccolo fest. "Aber eins noch: Kauft kein Galgenfleisch und meide Brunnenränder."


"Was hast du denn geraucht?" Vegeta verstand nur Bahnhof. "Was soll ich denn mit dem Kauderwelsch anfangen?"


Piccolo guckte grimmig. "Das geht dich gar nichts an, woher ich meine Joints...und außerdem wirst du das Kauderwelsch schon verstehen, wenn es soweit ist. Und tschüß!" Dann flog der grüngesichtige davon.


Vegeta ritt mit Bulma in die nächste Stadt. Da war ein großer Tumult, da heute zwei Verbrecher gehängt werden sollten. Beim näheren Hinsehen stellte er fest, dass es sich dabei um Son-Goku und Radditz handelte. "Was haben die Idioten denn angestellt?" wollte er von einem herumstehenden Passanten wissen. "Die haben gefressen und gesoffen ohne die Zeche zu bezahlen. Und dann bekamen sie sich in die Haare und gingen aufeinander los. Bei ihrem Kampf haben sie die gesamte Wirtschaft und einige Häuser zerstört. Und damit nicht genug! Als sie sich endlich beruhigt hatten wurde ihnen von der ganzen Sauferei schlecht und sie göbelten vor die Haustür des Bürgermeisters. Die Frau des Bürgermeisters hatte es gehört und lief raus um die Bescherung wegzuwischen. Als sie sich bückte, stand der langhaarige Kerl wieder auf, geriet aber ins Schwanken und fiel über die arme Frau her....."


"Sieht so aus als hätten die Jungs gut gefeiert." erfasste Vegeta die Situation. "Kann man da noch was machen, ich meine, dass sie nicht gehängt werden?"


"Ihr könnt sie frei kaufen. Da vorne, an dem Tisch bei diesem Glatzkopf mit den drei Augen."


Vegeta fiel es im wahrsten Sinne im Traum nicht ein, dass es sich bei den beiden Saiyajins um das Galgenfleisch, von dem Piccolo gesprochen hatte, handeln könnte und kaufte sie frei.


Zu viert machten sie sich nun auf den Rückweg zu Chichis Schloß. Unterwegs wurde es Son-Goku und Radditz wieder schlecht. Sie hielten an und erbrachen sich. Dann packte sie der Nachdurst. Sie hielten Ausschau nach etwas Trinkbaren und fanden auch schließlich einen Brunnen. Die zwei Saiyajins liefen darauf zu und tranken gierig. Vegeta und Bulma folgten ihnen langsam. Vegeta ließ ging unvorsichtigerweise zum Brunnen und fand es an der Zeit, den beiden ein paar warme Worte zu sagen. "Was seid ihr nur für ein einfältiger Haufen! Saufen und Fressen anstatt mal einen Auftrag vernünftig zu erfüllen. Werdet ihr denn nie erwachsen!" gab Vegeta siegessicher von sich. " Schaut nur her was ich in der Zwischenzeit vollbracht. Habe. Gebt endlich zu, dass ich der bessere von euch bin!"


"Ach Vegeta, alter Kumpel,"lachte Son-Goku "du nimmst das alles viel zu ernst!" und schlug ihm auf die Schulter. Leider etwas zu fest. Vegeta verlor das Gleichgewicht und stürzte kopfüber in den Brunnen. Das Wasser schlug über ihm zusammen. Er weiß nicht wie lange es gedauert hat, aber plötzlich war es, als zog etwas an ihm. Er wurde aus dem Brunnen gezogen und im Gras abgesetzt. Natürlich war es wieder Piccolo. "Dich kann man aber auch keine fünf Minuten alleine lassen!" schimpfte dieser los. Son-Goku und Radditz sind mit Bulma und den anderen Schätzen zu Chichi zurückgekehrt, und die glaubt jetzt, es wäre der Verdienst von den beiden. Damit ihr keiner die Schätze wieder abjagt, hat sie um das Schloß jede Menge Wachen aufgestellt, die aber nun wirklich auch niemanden mehr hereinlassen. Komm, wir warten bis es Nacht wird und dann flieg ich dich hin." Gesagt getan.


Piccolo setzte Vegeta mitten im Schloßhof ab. Auf einmal erklang ein ziemlich großer Lärm. Der Vogel fing an zu pfeifen, das Pferd wieherte fröhlich und Bulma, die wohl noch nicht geschlafen hatte, stieß ein Freudengeheul aus und rannte zu Vegeta und flog ihm in die Arme. Von dem Lärm waren nun auch die anderen aufgewacht und sie fanden sich im Schloßhof ein.


"Was ist denn hier los?" hörte man Chichi mit energischer Stimme fragen.


"Siehst du Chichi, " begann Bulma "Ich habs dir doch gesagt, dass es nicht Radditz war, der mich holte. Es war Vegeta und ich werde bei ihm bleiben."


Radditz und Son-Goku lachten verlegen. "Hey, Vegeta, du lebst?" fragten sie vorsichtig.


"DAS SEHT IHR DOCH; IHR KNALLTÜTEN!!!" Vegeta war gar nicht zum Lachen zumute. Er war sauer. "Was habt ihr euch dabei gedacht, mich einfach in dem Brunnen zu lassen! Zur Strafe wirst Du..." und damit zeigte er auf Son-Goku "..den Rest deines Lebens mit Chichi verbringen und dich Radditz, töte ich auf der Stelle!" Er hob den Arm und sandte einen Energiestrahl aus....




.... "Vegeta, würdest du aufhören herumzubrüllen! Du
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