Fanfic: Weihnachten in Nerima Teil 1-7
schon. Was wolltest du mir denn sagen?“
Ranma sah sie an. Er hatte doch fast vergessen sie zu fragen. Er wurde Rot.
„Also ich wollte, weist du. Äh? Willst du? Willst du mit mir spazieren gehen?“ fragte er beschämt mit roten Kopf.
Er sah sie an. Schaute in ihre Wieder glücklichen, funkelnden und strahlenden Augen. Die so viel liebe und wärme ausstrahlt und heute einmal nur für ihn so aussahen.
Er lächelte:
„Kommst du?“ fragte er dann lieb.
Sie nickte Harkte sich bei ihm ein. Beide fühlten in der Magengegend ein schönes. Nein ein wunderschönes Gefühl. Sie gingen los. Stumm. Eine beruhigende Stille. Eine Angenehme. Sie gingen eingeharkt neben einander durch den Park. Es sah so aus, als wären sie sich näher gekommen. Als ob sie sich jetzt verstehen würden. Mit einem Lächeln in beiden Gesichtern gingen sie weiter.
Sie kann bei ein Paar Jungs an. Akane guckte Ranma verwirrt an und fragte:
„Ranma willst du da jetzt hin?“
„Ja warum denn nicht?“ meinte er mit einem Lächeln.
„Bitte Ranma. Lass uns nicht dort hingehen.“ Flehte sie.
Doch es war schon zu spät.
„Hey Saotome. Hier sind wir!“ winkte ihm ein Junge zu.
„Sorry Akane. Gehen wir hin? Nur Kurz?“ fragte er mit einem unwiderstehlichen blick.
Sie nickte, gab das erste Mal nach. Beide gingen zu den Jungs immer noch eingeharkt.
„Oh Saotome!“ pfiff ein Junge.
„Wer ist das hübsche Mädchen?“ fragte ein anderer.
„Das ist Akane. Meine Verlobte.“ Sagte er nur Stolz.
Denn er wusste nicht was ihm bevor stand.
„Ja wir sind verlobt, aber gegen unseren Willen.“ Brachte sie schnell hinzu.
Ranma spürte einen Stich in der Brust. Das tat weh. Er sah sie an. Sie lächelte nur, bis er sagte:
„Komm wir gehen wieder, Akane!“
Er lies ihre Hand fallen, die sich grad noch bei Ranma eingeharkt hatte und ging vor.
Akane hingegen stand immer noch bei den Jungs, die sie alle komisch anguckten.
„Hat ihn das jetzt gekränkt?“ fragte einer.
Alle guckten in der runde. Akane sah mit traurigen Blick Ranma nach, lief dann schnell zu ihm.
„Ranma? Ranma was ist denn?“ fragte sie traurig.
Ranma hingegen sagte nichts. Er ging einfach weiter. Sie wollte sich wieder bei ihm einharken, mit lächelndem Gesicht, weil sie dachte es sei alles in Ordnung. Doch so war es nicht. Sie sah halt sein Gesicht nicht. Ranma schluchzte, lies ihren Arm wieder fallen und ging weiter. Akane sah ihn traurig hinter her.
„Es tut mir leid!“ meinte sie leise.
Ranma hörte es jedoch nicht. Dann schrie sie:
„Ranma es tut mir leid!“
Er stockte. Hatte sie dies wirklich gesagt? War es wirklich ihr ernst? Ranma drehte sich um und sah sie an. Schaute in ihre Rehbraunen leuchtenden Augen, in den er Ehrlichkeit erblickte. Er lächelte wenn auch nur Kurz.
„Akane!“ flüsterte er.
„Ranma!“ kam in einem leisen ton von Akane zurück.
„Bin ich als Verlobter so schwer auszuhalten?“ fragte er mit leise stimme
Akane schluckte. Was sollte sie jetzt sagen. Sie versuchte seinem Blick auszuweichen. Doch diese Augen, diese Meeresblauen, klaren Augen ließen es nicht zu, dass sie weg sah. Wieder schluckte sie. Keine Antwort kam aus ihr heraus, so sehr sie wollte. Sie wollte es ihm sagen, alles was sie sich noch nie getraut hatte. Doch dann:
„Danke, für diese ehrliche Antwort!“ kam aus seinem Mund.
Akane kämpfte mit den Tränen, sah ihn an. Wie er sich umdrehte und langsam die Straße entlang ging.
„Ranmaaaaa!“ schrie sie.
Er drehte sich um sah wie sie zu ihm angelaufen kam und wenige cm vor ihm stehen blieb. Sie keuchte sah ihn dann an.
„Ranma!“ schluchzte sie.
„Was ist denn Akane? Du hast mir eine deutliche Antwort gegeben. Vielleicht wäre alles anders geworden, wenn uns unsere Eltern nicht gegen unseren willen Verlobt hätten.“ Er lächelte wenn auch gezwungen.
„Ranma!“ kam wieder aus ihrem Mund.
„Willst du mich wirklich nicht als Verlobten, würdest du lieber einen anderen?“ sein blick wand sich auf den Boden. Er sah traurig aus. Bis Akane drauf los brüllte:
„Nein Ranma. Nein. Du bist mir wirklich wichtig. Ich will keinen anderen Verlobten, ich.. ich mag dich doch. Auch wenn nur freundschaftlich.“ Sagte sie und dachte sich gleich darauf:
*Wieso muss ich wieder lügen? Ich … Ich liebe ihn doch.* dann sprach sie leise weiter:
„Ranma bitte, bleib bei mir, du bist mir wichtig. Ich will keinen Anderen Verlobten. Ich mein früher hab ich andere Jungs gehasst erst durch dich hab ich angefangen Jungs zu mögen. Bitte Ranma!“ berichtete sie.
Ranma lächelte. Akane viel ihm um den Hals. Sie umarmten sich lieb. Dann harkte sie sich wieder ein.
Sie gingen wieder nach Hause. Stapften durch den weißen Schnee. Beide lächelten wieder. Zu Hause angekommen kam ihnen Kasumi im Flur entgegen;
„Hallo ihr zwei. Na wie geht es euch? Ach Akane, Ranma, es ist ein Brief für euch beide gekommen!“ Meldete sie sich und gab den Brief Akane.
„Ich dachte für uns beide wäre einer gekommen?“ fragte Ranma.
„Ja ist es auch!“ wandte Akane ein und zeigte ihm den Brief.
„Für uns zwei!“ hinfügte sie zu.
Ranma nahm ihr den Brief aus der Hand und Öffnete ihn….
.
Er zog ein lilafarbenes Blatt Papier aus dem Umschlag und faltete es auseinander. Er überflog kurz das Geschriebene darin und machte ein interessiertes Gesicht. „ Was steht da drin, Ranma? Nun mach schon, lies vor“....rief Akane ungeduldig und hüpfte von einem zum anderen Bein. Da Ranma nicht gerade eine Leuchte im Lesen war , gab er den Brief Akane zurück , mit der Bitte , das sie ihn vorlesen solle. Sie nahm das bunte Briefchen und las laut vor
Einladung
Hallo Leute , kommt morgen Abend
Grosse Pyjama Party bei mir
Bringt Schlafsäcke mit denn ihr dürft übernachten
Um Essen und Trinken kümmer ich mich
Ihr müsst nur gute Laune mitbringen
Eure Konori
„ Konori, das ist meine beste Freundin, die kenn ich schon seit dem Kindergarten“...sagte Akane und bekam ein süßes Lächeln ins Gesicht während sie Ranma wieder ansah...“ Ranma, da gehen wir auf alle Fälle hin , hörst du?
Ranma schaute ihr in ihre rehbraunen Augen und sah richtig gelangweilt aus. „ Was soll ich denn da dabei Akane, warscheinlich sind da nur Mädchen dort, das wird doch langweilig“...sagte er und zuckte mit den Schultern... „ Geh doch alleine dorthin, ich kenn da eh niemanden.“. Akanes Blick wurde wieder etwas trauriger. Sie sah Ranma an und sagte: „ Wenn du nicht mitkommst , dann bleib ich auch da, ohne dich ist das langweilig, bitte komm mit, tu mir den Gefallen, ja? Das machst du doch , oder?“:
Sie sah ihn mit einem total süßen Engelslächeln an, ihre Augen leuchteten. Kein Junge der Welt konnte solch leuchtenden Augen wiederstehen, kein Junge konnte auf Fragen , auf die solch ein Blick folgte nein sagen. , und Ranma konnte das erst recht nicht. Er stand einfach da und bewunderte Akanes Schönheit. Ihre makellose Figur, ihre Ausstrahlung , und ihr unschuldiges Lächeln ließen ihn schwach werden, ließen seine Knie zittern, ihn , den Kämpfer, ihn, den stärksten Jungen aus Nerima.
„ Ähhhhh,....also gut.....wenn du mich unbedingt dabeihaben musst.....dann komm ich eben mit“...sagte Ranma mit leiser Stimme. „Schööööön.“...schrie Akane vor Freude und warf sich Ranma um den Hals. Ranma schaute seine Verlobte an, und zwinkerte ihr mit einem schelmischen Gesichtsausdruck zu. „ Na Akane? Bist du jetzt zufrieden? Sorry , das ich gestern so gemein zu dir war, wegen Weihnachten und so, aber ich kann mit diesem Fest nicht so viel anfangen, ich hab einfach keine so schönen Erinnerungen wie du, Ich wünschte es würde mal ein Weihnachten für mich geben, das unvergesslich ist, das man nicht mehr aus dem Kopf rausbekommt. Ich gebe nicht auf , Akane.“...sagte Ranma und umarmte Akane in diesem Augenblick.
In Akanes Kopf spukten in diesem Moment wieder viele Gedanken durch den Kopf. Wie sehr wünschte sie sich doch , Ranma an Weihnachten glücklich zu machen , ihm was schenken zu können , was er sein Leben lang nicht mehr vergisst. Und sie wünschte sich , das sie ihm wieder näher kommt, so wie die letzte Nacht auf der Matratze. Sie lächelte als sie daran dachte, das war der schönste Moment, den sie jemals gehabt hatte in ihren 16 Jahren ,, die sie jetzt auf dieser Welt lebte. Wer weiß? , vielleicht war die Party ja so eine richtig gute Chance , wieder ganz nahe bei ihm zu sein. Auch wenn die anderen Mädchen lästern würden, aber das war Akane vollkommen egal. Tief in ihren Herzen liebte sie in, wenn es doch nur nicht so schwer wäre . ihm das auch ins Gesicht zu sagen und ihm dabei in die Augen zu sehn. Besonders weh tat es wenn er sie kränkte , und das tat er ja ziemlich oft.
Aber egal, sie liebte ihn so wie er ist.
Akane wollte , egal was passiert, Ranma an diesem Weihnachten ihre Liebe gestehen, Weihnachten war nun mal das Fest der Liebe , das kam doch dazu gerade recht. Aber würde sie sich das trauen?’ Würde sie es über ihr Herz bringen Ranma zu sagen , das sie ihn liebt? Sie wusste es nicht, genauso wenig wie sie wusste ,.wie sie an ein Weihnachtsgeschenk kommen soll, das Ranma glücklich macht.
Sie lagen sich lange in den Armen, Ranma mit seinem traurigen Blick und Akane mit ihren vielen Fragen und Gedanken im Kopf.: Sie kuschelten sich richtig nahe an sich und Akane fühlte wieder dieses Gefühl der Geborgenheit in sich aufsteigen,