Fanfic: gedankenwelt

(2), der Liebesgöttin, herabgefahren auf die Erde um die Menschheit die Freuden der Göttin zu lehren.


Sie trug nichts als ein durchscheinendes rotes Seidenkleid, das ihren vollkommenen Körper mehr betonte, als dass es ihn verbarg.




Dann bemerkte er seinen Irrtum. Es war eine perfekte Maske. Niemand würde es bemerken. Doch er hatte ihre Augen gesehen. Und er kannte diese Augen. Es waren Tills Augen. Er war zurückgekommen um ihn zu richten.


Es sollte das letzte sein, was er in seinem kümmerlichen Leben dachte.




Till, oder Sartassa, wie ihr Name jetzt lauten sollte schritt endgültig durch die Unsichtbare Wand der Welten. Man konnte ein schadenfrohes Lächeln über ihr makelloses Gesicht huschen sehen. Sie war gekommen, um die Welt der Menschen zu verderben.






Plötzlich wurde ich aus Matzes Kopf herauskatapultiert und weit weggeschleudert. Matze schrie wie am Spieß. Die anderen fuhren genauso wie er hoch und starrten ihn an. Manche sagten etwas, die anderen blieben stumm.


„War wohl nur ein Traum“, murmelte Matze.


Erst jetzt bemerkte ich, dass ich wieder meine natürliche Größe zurückerlangt hatte. Und ich war wieder, wie sollte es auch anders sein, nackt. Die Decke lang einige Meter entfernt von mir im Gras.


Als die anderen mich bemerkten reagierten sie, wie es ihnen wohl keine verübeln kann. Einige fuhren erschrocken hoch, andere starrten mich nur mit weit geöffneten Mündern und Augen an.


Nach einiger Zeit, hatte sich zumindest ein Teil wieder gefasst und redete wie wild auf mich ein. „Wir dachten du wärst tot!“, „Wo kommst du auf einmal her?“, „Wie ist das Möglich..“, diese und weitere Sätze erschallten nun rings um mich.


„Beruhigt euch doch erst mal“, sagte ich, „gebt mir was zum anziehen und ich erzähle euch alles.“ Es sollte auch eine gute Gelegenheit für mich sein, meine Erlebnisse zu verarbeiten.




Eine Fliege schwirrte um Clemens herum. Es klatschte. Die Fliege war tot, bevor sie den Boden berührte (3). Es war nun knapp eineinhalb Stunden her seit ich den Anderen die wohl aufregernste Geschichte meines Lebens erzählt hatte. Und noch immer hatten sich bei weitem noch nicht alle gefasst. Wie auch? Ich selbst hatte ja noch nicht einmal einen Bruchteil meiner Erlebnisse verarbeitet.


Plötzlich sah ich in der ferne zwei Schatten, ich sah sie nur kurz und sie verschwanden genauso schnell, wie sie erschienen waren. „Was ist?“, fragte mich Philip, der meinen Blick bemerkt hatte. „Nichts“, antwortete ich und ich glaubte zu diesem Zeitpunkt auch noch fest daran, dass ich mir das nur eingebildet hätte.




Erklärungen:


(1) Großes Gebirge in Aventurien (Das Schwarze Auge)


(2) Liebesgöttin Deres (Das Schwarze Auge)


(3) Insiderwitz für alle die Ice Station gelesen haben






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