Fanfic: Dragonball Z feat. Futurama 16
Chapter: Dragonball Z feat. Futurama 16
Hallo ihr Lieben!
Hmm...was soll ich zu dem Teil sagen? Es geht vielleicht etwas schnell...aber es muss nun mal so sein...*gg*
Noch ne kurze Info: Wenns gut geht, poste ich heute noch den nächsten Teil, aber dann bin ich vom 24. bis 26. weg. Also gibts wahrscheinlich am 26. (abends) den übernächsten Teil. Müsst euch also noch ein wenig gedulden...
@DocSon: *lol* Also wegen Farnsworth: da hast du nichts verpasst. Er kommt erst gegen Ende wieder in die Story rein. Darfst dich jetzt schon darauf freuen, wird nämlich lustig...
@Andromeda: alsooo...hmm...Weiss auch nicht, aber Piccolo hat mir beim Casting gesagt, er würde gerne ein kleines, fieses massaker anrichten. So Städte zerstören liegt ihm nicht so, er hat auch keinen Spass dran. Seiner Meinung nach sah es nach dem zerstören einer Stadt bei seinem Vater ästhetischer aus...oder wie auch immer *lol*
So, und jetzt viel Spass!!
16. Das Mega-Ka-Me-Ha-Me-Ha
Son-Goku blieb mitten im Flug plötzlich stehen. „Hey, Son-Goku, was hast du?“ rief Krillin und hielt an. Auch die anderen kehrten um und blieben vor ihm schweben. Unter ihnen glitzerte in einem tief dunklen Blau das Meer, in der Nähe schossen zwei grosse Schiffe aufeinander. „Geht’s dir gut, Papa?“ fragte Son-Goten besorgt. Son-Goku starrte leicht zitternd in die Leere. Eine Schweissperle lief ihm die Stirn entlang. „Verdammt, jetzt sag schon, was los ist, Kakarott!“ meckerte Vegeta. Son-Goku blickte auf. „Piccolo. Er ist auf dem Weg zur CC, oder ist schon dort. Ich muss zurück, die haben keine Chance gegen ihn!“ „Was? Piccolo? Scheisse, den haben wir total vergessen!“ rief Krillin entsetzt. „Ich geh zurück! Ihr fliegt so schnell es geht nach Ägypten!“ Son-Goku wollte schon los fliegen, als er zurückgehalten wurde. Ausgerechnet Vegeta hatte ihn am Arm gepackt. „Kakarott, wir haben keine Zeit!“ Son-Goku wollte protestieren, aber Vegeta schüttelte den Kopf. „Ich vertraue ihnen! Sie werdens schon irgendwie mit Piccolo regeln. Los, wir müssen diesen verdammten Tempel finden!“ Im letzten Satz war er wieder in seinen gewohnten barschen Ton zurückgefallen. Verblüfft starrten ihn alle an. „Vegeta hat recht, Papa! Die Zeit rennt uns davon! Sie werdens schon schaffen!“ drängte nun auch Son-Gohan. Son-Goku gab nach. „Ich hoffe ihr habt recht! Also gut, dann nichts wie los nach Ägypten!“ Sie flogen wieder los, weiter über das dunkle, weite Meer.
„Und was machen wir jetzt mit ihnen?“ fragte Leela. Allgemeine Ratlosigkeit herrschte. Sie hatten Zoidberg neben Piccolo auf den Boden gelegt und betrachteten die beiden nun. „Wir müssen sie auf jeden Fall unschädlich machen, denn sie sind gefährlich, solange der Dämon nicht vernichtet ist.“ sagte Cornelius. Bulma hatte eine Idee. „In meinem Labor müssten noch Kapseln rum liegen. Wir packen sie am Besten in zwei Kapseln, das ist besser, als sie nur zu fesseln, vor allem bei Piccolo. Ausserdem nehmen sie im Gleiter keinen Platz weg.“ Die Idee wurde begeistert aufgenommen und Bulma stöberte sogleich ihr Labor nach Kapseln durch. Sie fand welche und so wurden Piccolo und Zoidberg in die Kapseln verpackt.
„Und jetzt müssen wir uns sputen, um noch rechtzeitig in Ägypten anzukommen!“ sagte Cornelius. Draussen vor dem Haus packte er seinen Gleiter aus. Alle stiegen ein und Cornelius startete den Antrieb. Bulma wollte er nicht fliegen lassen, denn sie war noch zu geschwächt von ihrer Verletzung. Sie sollte besser herausfinden, wie der Stern funktionierte. Bulma nahm das weisse Amulett unter ihrem Shirt hervor und betrachtete es lange. Der grosse weisse Diamant in der Mitte funkelte ihr entgegen. Sie spürte eine Wärme in ihrer Hand, die vom Stern ausging. Langsam breitete sie sich über ihren Arm im ganzen Körper aus. Bulma schloss die Augen und konzentrierte sich auf diese Wärme. Da war wieder dieses helle, warme Licht. Bulma ging langsam auf das Licht zu. Der Stern begann sanft zu glühen. „Ja, weiter so, du schaffst es!“ hörte sie wie aus weiter Ferne Cornelius sagen. Plötzlich hatte sie das Gefühl, auf der Stelle zu gehen. Das Licht entfernte sich immer mehr von ihr. Das glühen des Sterns verblasste, die Wärme verschwand. Sie öffnete die Agen mit einem leisen Seufzer. Der Stern lag kühl in ihrer Hand. Sie fühlte sich erschöpft. „Cornelius, das nächste Mal haltest du bitte deine Klappe! Beinah hätte ich es geschafft, aber du musstest ja unbedingt was sagen!“ sagte sie matt. „Tut mir leid! Kannst du es noch mal versuchen?“ Bulma schüttelte den Kopf. „Ich muss ne Pause machen. Dieses Aktivieren benötigt ne Menge Energie, die ich im Moment einfach nicht habe. Ich fühl mich ganz erschöpft!“ „Dann ruh dich etwas aus, wir haben noch zwei Stunden Flug vor uns.“ sagte Cornelius. Er schaute beunruhigt in den dunklen Himmel hinauf.
Die Kämpfer haben das Meer hinter sich gelassen und flogen nun über Land. Am Horizont zeichnete sich schon ein schwacher rötlicher Streifen ab. „Die Sonne geht bald auf! Beeilen wir uns etwas!“ rief Son-Goku und sie gaben Power. Das Land unter ihnen wurde immer öder, es ging langsam in Wüste über. „Seht mal, was ist das da vorne?“ rief Son-Goten und deutete nach schräg nach rechts. Das Land fiel plötzlich etwas ab und breitete sich zu einer riesigen Ebene aus. Sie hielten direkt über dem niedrigen Abhang an. „Das muss dieser ausgetrocknete See sein.“ sagte Son-Goku. „Los, ausschwärmen! Wir müssen diesen Tempel finden!“ bellte Vegeta und düste schon davon. Son-Goten und Trunks flogen in die andere Richtung und Krillin, Son-Goku und Son-Goten teilten sich auch auf. Langsam wurde es etwas heller.
Trunks und Son-Goten überflogen einen ehemaligen Uferstreifen des Sees und schauten sich suchend um. Da tauchte vor ihnen plötzlich ein Hügel aus dem Dunst auf. „Das muss der Hügel mit dem Tempel drauf sein!“ rief Trunks und die beiden flogen sofort hin. Und tatsächlich: Auf dem Hügel standen die Mauern eines zerfallenen Gebäudes. An den Hügel brandete ein Meer aus Sand. Die beiden landeten. „Rufen wir die anderen!“ meinte Son-Goten. Trunks nickte und beide liessen gleichzeitig ihre Energie frei. Kurze Zeit darauf trafen alle nacheinander bei den beiden ein.
Schnell beschlossen sie, was zu tun sei. Sie flogen davon und landeten in einigem Abstand zum Hügel mitten in den Dünen. „Und los geht’s! Wir müssen alles geben was wir drauf haben!“ sagte Son-Goku. „Fusion?“ fragte Trunks hoffnungsvoll. Son-Goku nickte und sogleich machten Trunks und Son-Goten ihr kleines Fusionstänzlein und wurden zu Gotenks. Son-Goku blickte Vegeta an. Dieser erriet seine Gedanken und wehrte ab. „Wenn du denkst, ich fusioniere mit dir, dann hast du dich geschnitten!“ „Aber es muss sein, Vegeta! Nur wenn wir fusionieren haben wir die ultimative Kraft! Komm schon, du willst doch auch die Erde retten, ich kenn dich!“ Vegeta zögerte. *Was Kakarott da sagt, ist gar nicht so falsch. Natürlich will ich die Erde retten, ich hab ja sonst kein zu Hause mehr! Aber mit diesem Unterklassekrieger fusionieren?* Son-Goku bemerkte Vegetas innerlicher Kampf. „Hast du schon vergessen? Wir sind schon einmal fusioniert, damals bei Boo. Ausserdem ist es ja nur für 30 Minuten!“ Vegeta gab sich einen Ruck. „Na gut!“ Und auch die beiden führten den Fusionstanz auf und wurden zu Gogeta.
Gotenks, Gogeta und Son-Gohan verwandelten sich in Super-Saiyajins. Son-Gohan powerte auf die zweite Stufe hoch und die anderen beiden auf die dritte. Krillin wurde von der freigesetzten Energie beinahe weggefegt. „Ok, und jetzt fasst mich alle an und setzt alle eure Energie frei!“ sagte Gogeta. Gogeta führte beide Hände zusammen und nahm sie nach hinten. „Ähm, wo müssen wir eigentlich hinfeuern?“ fragte Gotenks. „Ins All, logisch oder?“ gab Gogeta zurück. „Aber, wir könnten ja auf der falschen Seite des Planeten sein und ins Leere hinaus schiessen!“ Gogeta hielt inne. „Mist, da hast du recht! Was jetzt?“ Da meldete sich Krillin. „Cornelius hat mir noch gesagt, wir müssten vom Tempel aus einfach in den Himmel hoch feuern, dann würden wir den Feuerball genau treffen!“ „Krillin, echt genial! Jetzt aber los! Fasst mich alle an und lasst eure Energie frei!“ rief Gogeta. Gotenks, Son-Gohan und Krillin packten seinen Arm und gaben alles, was sie hatten. Um sie alle herum flammte die goldene Aura auf und peitschte in den Himmel hinauf. Blitze begannen um sie herum zu zucken. Der Sand vibrierte unter ihren Füssen.
„KA-ME…“ in Gotetas Händen erschien eine gleissende Energiekugel. Der Sand um sie herum wurde weggefegt, es bildete sich eine riesige Mulde. „…HA-ME…“ Die Kugel wurde grösser. Der Sand wurde zu einem Sandsturm, Staub wirbelte um sie herum. „HAAAA!!!!“ Gogeta feuerte geradewegs in den immer heller werdenden Himmel hinauf. Die gesammelte Energie entlud sich schlagartig in einem gigantischen Ka-Me-Ha-Me-Ha. Es durchstiess die Atmosphäre und schoss geradewegs auf den riesigen Feuerball zu, der nun schon den Saturn passiert hatte…
Der Gleiter hatte inzwischen auch das Meer hinter sich gelassen und flog nun über eine riesige Steppe. Am Horizont ging langsam die Sonne auf. Bulma hatte noch einige Male versucht, den Stern zu aktivieren. Aber es war jedes Mal fehlgeschlagen. Jedes mal glaubte sie schon, es geschafft zu haben, als eine Stimme in ihrem Kopf zu flüstern begann. *Warum strengst du dich so an? Du schaffst es ja doch nicht! Hat keinen Zweck, du machst dir etwas vor! Die Erde und das Universum sind eh schon verloren, du kannst nichts mehr ausrichten!* Diese Stimme in ihrem Kopf brachte Bulma aus der Fassung. Nachdenklich starrte sie auf den wieder kühlen Stern in ihrer Hand. Vielleicht hatte die Stimme ja recht?