Fanfic: Chaos, Kampf und Hochzeitspläne-Teil 4

Chapter: Chaos, Kampf und Hochzeitspläne-Teil 4

Es tut mir echt meeega sorry, dass es so lange gedauert hat. Aber hier ist nun als Weihnachtsgeschenk:




Chaos, Kampf und Hochzeitspläne-Teil 4




Als alle Anwesenden ihre fünf Sinne wieder zusammen hatten, guckten sie Hendrik an. Man konnte gut erkennen, dass er glücklich war, aber dass er sich auch ein Bisschen schämte. Er wurde rot. Shampoo sah Hendrik an. Er war bewusstlos, obwohl seine Augen noch offen waren. „Hab’ ich irgendwas falsch gemacht?“, fragte Shampoo. „Nein. Wahrscheinlich ist er vor Glück umgekippt“, sagte Nabiki mit einem (nicht sehr realistischem) Lächeln. Ranma war noch etwas verwirrt. „Was ist los?“ Keiner antwortete ihm. Hendrik kam zu sich. Er grinste nur. Längere Stille im Haus. Kasumi brach das Schweigen. „Na, dann wünsche ich euch viel Glück und alles Gute.“ Alle starrten sie an. „Hab’ ich was Falsches gesagt?“ „Nein“, sagte Hendrik. „Danke..... nur, die Frage ist, wo feiern wir?“ Alle überlegten. Akane schrie plötzlich: „Wie wäre es mit unserem Dojo?“ „Gute Idee!“, sagte Kasumi. „Dann könnten wir Eintritt verlangen und würden uns eine goldene Nase verdienen!“, lachte Nabiki. Akane schaute ihre Schwester an und sagte: „Selbst in so einem Moment denkst du nur an das Eine.“ „Du kennst mich doch, Schwesterherz!“ „OK“, sagte Shampoo, die unheimlich glücklich war. „Wir müssen es noch umgestalten“, sagte Herr Tendo. „Aber nicht mehr heute“, sagte Hendrik und gähnte. „Genau. Lasst uns erst mal ins Bett gehen. Es ist schon spät.“, sagte Kasumi. Hendrik verschwand in sein Zimmer. Shampoo folgte ihm. Doch nun setzten sich alle zusammen. Kasumi flüsterte: „Was schenken wir ihnen?“ Nabiki war entsetzt. „SCHENKEN?“ „Ja, genau!“, sagte Akane. „Ich weiß auch schon, was!“ Sie setzten sich zusammen und Akane sagte ihnen ihre Idee.


Blick auf den Dachboden = Hendriks Zimmer:


„OK, Shampoo. Du kannst dich ins Bett legen. Dann lege ich mich auf die Coach.“, sagte er endgültig. Shampoo schüttelte den Kopf. „Lass uns doch beide im Bett schlafen. Groß genug ist es gerade noch.“ Sie stritten sich noch etwas länger, doch am Ende schliefen doch beide getrennt. Aber noch während der Nacht schlich sich Shampoo zu Hendrik ins Bett. Dieser merkte nichts, da er bereits schlief.


Am nächsten Morgen schlug Hendrik die Augen auf. Shampoo lag direkt neben ihm, aber sie schlief noch. Sie spitzte die Lippen als wolle sie ihn küssen. Hendrik wurde rot. Er versuchte, sich davonzuschleichen, ohne dass er dabei Shampoo weckte. Doch nun streckte Shampoo, die immer noch schlief, ihre Arme aus und hielt Hendrik fest. Dieser versuchte sich aus Shampoos Umarmung zu befreien. Es gelang ihm aber nicht. Akane kam ins Zimmer um die Beiden zu wecken. Sie sah beide im Bett liegen. „Solltet ihr nicht damit warten, bis verheiratet seit?“, fragte sie. Von Akanes Worten wachte jetzt auch Shampoo auf. Sie umarmte Hendrik so sehr, dass er das Gefühl hatte, als ob sie ihn erwürgen würde. Er befreite sich endlich aus Shampoos Armen. „Was willst du hier?“, fragte sie Akane, die immer noch im Zimmer stand. „Ich sollte euch nur wecken!“ Mit diesen Worten verschwand sie. Hendrik zog sich um, wobei er sich allerdings schämte, da Shampoo neben ihm stand. Jetzt zog sich Shampoo ihren Pyjama aus. Nun stand sie nur in Unterwäsche vor Hendrik. Dieser fiel in Ohnmacht (wegen seiner „Schwäche“). Als er dann ca. ½ Stunde später aufwachte, hockte Shampoo immer noch neben ihm. Nun gingen beide runter. „Shampoo!“ „Ja?“ „Ich bitte dich, dich nicht mehr in meiner Gegenwart umzuziehen.“ Shampoo gab keine Antwort. Sie lächelte ihn nur an. Als sie das Wohnzimmer erreichten, waren die Anderen bereits beim Frühstück. „Da sind ja unsere Glücklichen“, sagte Nabiki als Erstes. „Sehr witzig!“, konterte Hendrik. Es ließ sich nicht vermeiden, dass dieser Tag ein hartes Stück Arbeit werden würde. Hendrik und Ranma kümmerten sich um die Bänke für die Hochzeit. Colonge und Nabiki kümmerten sich um die Dekoration. Kasumi und Akane (unglaublich) kümmerten sich um das Essen. Zwar war keiner dafür, dass Akane mitkochte, aber sie setzte sich doch noch durch. Sie standen fast den ganzen Tag in der Küche. Es musste schließlich für eine ganze Menge Gäste gesorgt werden. Dann musste auch noch für den Anzug des Bräutigams gesorgt werden. Sie schickten Ukyo los, um die Einladungen zu verteilen. Zwar wollte Ryoga die Einladung austragen, aber er hätte keine der Adressen gefunden (ihr wisst schon warum). Endlich war es Abend. Die ersten Gäste trudelten ein. (Sogar Ryoga hatte den Weg gefunden). Alle waren eingeladen (Und wenn ich sage „ALLE“, dann meine ich auch alle). Nach etwa ½ Stunde waren alle Gäste da. Es waren alle Mitschüler und Mitschülerinnen aus Ranmas Klasse (nur auf Kuno und Kodachi wurde verzichtet), Colonge, Ukyo, Ryoga, und sogar Mousse, Ling-Ling und Lung-Lung, die extra aus China kamen. Aber niemand wollte Happosai dabei haben. (Und wenn ich sage „NIEMAND“, dann meine ich auch niemand). (Da ich nicht so viel Zeit habe, beschreibe ich nicht die ganze Hochzeit. Ich hoffe ihr versteht das.) Die Hochzeit verlief reibungslos. Doch plötzlich, als Colonge fragte: „Und wüsste jemand einen Grund, warum diese beiden Seelen nicht vereint werden sollten, so möge er jetzt sprechen, oder für immer schweigen...“, sprang Mousse auf und stürzte sich auf Hendrik. Dieser wollte Mousse in so einem Augenblick nicht weh tun, hielt ihn fest und schlug ihm leicht auf den Kopf. Mousse fiel in Ohnmacht. Doch dieser Vorfall störte diesen romantischen Augenblick nicht. Colonge sprach weiter: „Möchtest du, Shampoo, Hendrik zu deinem Ehemann nehmen bis auf das der Tod euch scheidet?“ „JA!“ „Und möchtest du“, Colonge schaute Hendrik an, „Shampoo zur Ehefrau nehmen bis auf das der Tod euch scheidet?“ Hendrik bekam das Wort nicht raus. Ein Mitschüler schmiss mit einer Murmel nach Hendrik. Er schrie: „Sag es schon!“ „Ja, genau. Sag es!“, rief ein anderer Mitschüler. Hendrik stotterte: „I-i-ich, ich , ich..... will.“


Ihr könnt euch vorstellen, dass die Hochzeit noch bis in die Nacht ging.


Es war nun 1 Uhr früh und jetzt verließen auch die letzten Gäste das Dojo. Das Dojo sah schrecklich aus. „Sollen wir noch aufräumen?“, fragte Kasumi. „Nee, lass mal, dass machen wir morgen“, sagte Ranma, der schon fast im Stehen einschlief. Alle Tendos gingen ins Haus.


Nächster Morgen:


Hendrik wachte auf. Er sah neben sich. Neben ihm lag Shampoo. *War alles nur ein Traum?*, fragte Hendrik sich selbst. Er schaute auf Shampoos Hand. Um ihren Finger rankte der goldene Ring. Hendrik legte sich beruhigt wieder hin und legte seinen Arm um Shampoo.




Ich weiß, ich weiß. Ist nicht so gut geworden. Ich weiß auch nicht warum. Wir fahren noch in den Urlaub und deswegen, werde ich vorläufig nicht mehr schreiben können. Ich wünsche euch noch schöne Weihnachten und ein gutes neues Jahr. Ich hoffe, ihr lest dann ab Januar 2003 weiter. Bis dahin sag ich tschö!


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