Fanfic: † Confused †
Chapter: † Confused †
† Confused †
Das ist meine erste ff, also ... Die Story spielt sich ganz anders ab als sonst.
Prolog:
„NEIN!!!!! ", schrie die 13-jährige Akane entsetzt. Sie konnte es nicht glauben. Ihre Mutter war tot. Sie wurde ermordet auf einem Hügel gefunden. „ Das kann nicht sein, ich kauf euch diesen schlechten Scherz nicht ab!!!", flüsterte Akane kaum hörbar. Ihr Gesicht war tränenverschmiert. Was sollte sie jetzt tun? Mit wem sollte sie jetzt reden? *Nein! Das lasse ich nicht so einfach zu. Warum musste gerade meine Mutter sterben? War ja klar dass das an meinem Geburtstag passiert.*
Ja genau, an diesem Tag war Akanes 13. Geburtstag. Da passte die dreizehn doch recht gut, oder? Akane verabscheute den Menschen, der ihre Mutter umgebracht hatte. Wie konnte ein Mensch nur so krank sein?!
Nun, drei Jahre später galt Akane als labil und unberechenbar. Seit dem Verlust ihrer Mutter hat sie einfach aufgehört zu leben. Alle ihre Leidenschaften z.B. Kampfsport hat sie aufgegeben. Sie verkroch sich jeden Tag in ihr Zimmer und kam nur zum Essen herunter. Ganz Nerima wusste von Akanes Tick. Viele Ärzte hatten ihr Bestes versucht, doch so lange Akane nicht mit den Ärzten arbeiten wollte, konnte ihr niemand helfen. Sie rieten ihrem Vater sie in ein Heim zu stecken, doch wie man Soun kannte wollte er seine Jüngste nicht gehen lassen. Akane war es egal. Ob bei ihrer Familie, in einem Irrenhaus oder im Knast, ihr Leben war sowieso sinnlos. Deswegen wollte sie sich es schon öfters nehmen, doch immer kam jemand dazwischen. Akane hatte es aufgegeben. So wie alles. Sie glaubte an gar nichts mehr.
Doch da gab es Tage, da war Akane manchmal sogar fast nett zu ihrer Familie. Doch die meisten verliefen so dass, wenn man über Akane nur einen klitzekleinen Kommentar machte, sie gleich eine Wutattacke hatte und einen aus der Familie verprügelt.
Jeder, der Akane in die Augen sah, konnte nur Hass sehen. Ja so führte Akane ihr Leben. „Es ist schon ziemlich schwer, wenn mich jeder so anschaut, als ob ich ihn gleich angreifen würde. Es tut schon ziemlich weh, wenn ich sehe dass jemand Angst vor mir hat, was ja immer der Fall ist.“<==Das würde ein normaler Mensch in Akanes Situation sagen. Doch Akane war anders, ihr war das alles egal. Sie beachtete die Leute gar nicht, die ihr über den Weg laufen.
In der Schule war Akane auch ziemlich geistesabwesend. Wenn ein Lehrer ihr eine Frage stellte, zuckte sie bloß mit den Schultern und schaute in eine andere Richtung. Die Lehrer haben aufgehört sich Hoffnungen zu machen, Akane würde wahrscheinlich nie wieder normal werden. Das wusste jeder. Ihre Freundinnen hatten auch schon oft versucht ihr zu helfen und sie wieder in gute Stimmung zu bringen. Doch ihre Freundinnen waren Akane, so wie alles andere auch, EGAL.
Da fragt man sich was Akane wohl den ganzen Tag macht. Die Antwort: Sie malt Bilder. Sie waren alle furchterregend; unter anderem waren da Bilder von alten Häusern, die in einem gruseligen Wald standen. Und dann.....dann noch die toten Menschen daneben. Blutüberströmt.
Dann gab es noch diese Bücher die sie las. Es waren meistens irgendwelche Dramas, Mystery /Thriller oder Psychothriller.
Das aber schlimmste war, dass Akane fast kein einziges Wort mehr redete und seit drei Jahren noch kein einziges mal gelächelt hat.
Dieser Tag verlief genauso wie alle anderen; Akane saß in ihrem Zimmer und zeichnete irgendwas. Da klopfte jemand an ihre Tür.
Es war Kasumi. „Akane, du sollst runter kommen. Vater möchte dir etwas mitteilen.“ Ihre Stimme klang ängstlich. Sie hatte auch Angst, Angst davor dass ihre kleine Schwester ihr gleich etwas antut. Akane legte ihren Stift hin, drehte das Blatt um und ging ohne Kasumi eines Blickes zu würdigen aus ihrem Zimmer raus. Kasumi seufzte und schloss die Tür leise.
Im Wohnzimmer saß Akane lässig auf einem Sessel. Soun blickte sie scharf an. „Akane, heute werden Besucher bei uns eintreffen. Es ist nicht irgendwer, sondern dein Verlobter und mein alter Freund Genma.“ Sie sah gelangweilt aus und interessierte sich nicht im Geringsten dafür. „Wenn sie gekommen sind, dann bitte ich dich, sei nett zu Ranma, deinem Verlobtem.“ Akane nickte nur und sah Soun nicht mal an. Sie stand auf und begab sich wieder in ihr Zimmer.
Nach einer Weile war es den so weit. An der Tür klingelte es. Soun rief Akane zu sich runter. Ganz langsam schritt sie die Treppe runter.
Die Tür ging auf. Heulend fiel Soun Genma in die Arme. Doch statt einem Jungen, stand da ein Mädchen. Das wunderte Akane überhaupt nicht, sie hat sich schon gedacht, dass da irgendetwas schief geht. Die ganze Familie inklusive der Saotomes saß jetzt im Wohnzimmer. Enttäuscht fragte Soun: „ Genma!! Was war das nun wieder für ein Schert???!! Ich habe einen Sohn, der deine Tochter mal heiraten kann. Und warum bringst du jetzt auf einmal ein Mädchen mit??!!“ Genma holte Kurz Luft, runzelte seine Stirn und begann zu erzählen. (Das beschreibe ich jetzt lieber nicht kennt ja sowieso jeder) „Ach so ist das! Und ich dachte schon du hast mich übers Ohr gehauen“, gab Soun erleichtert von sich „Da das Problem jetzt gelöst ist kann ich Ranma jetzt mal meine Tochter vorstellen. Ranma das ist Akane, Akane Ranma.“ (Ranma ist wieder ein Junge) Die Angesprochenen standen auf. Ranma sah etwas schüchtern aus, im Gegenteil zu Souns Tochter. Sie sah ihn einfach nur richtig genervt an. Das kam Ranma überhaupt nicht symphatisch vor, schon jetzt hasste er diese Mädchen. „Gebt euch die Hand!“, drängten beide Väter. Akane rollte mit den Augen und streckte ihre Hand aus, Ranma folgte ihrem Beispiel. Als sich ihre Handflächen berührten zogen beide schnell ihre Arme wieder zurück. „Ich geh hoch!“, sagte Akane und verlies den Raum so schnell es ging. Alle blickten ihr hinterher. „Entschuldigt meine Tochter sie ist heute nicht so gut gelaunt.“ Soun wollte Ranma und Genma noch nichts von Akanes psychischer Störung sagen, er hatte Angst, dass sie dann wieder weggehen und er keinen Erben für sein Dojo fand.
In Zimmer von Akane:
*Mein Dad ist so ein Depp!! Verlobt mich einfach mit se einem Milchbubi, der dazu noch einen Zopf hat und ´ne Tunte ist. Toll! Da trifft mein Schicksal ja meinen totalen Traumtypen!!.... Der scheint ja nicht gerade begeistert von mir zu sein. Das gefällt mir! Wenigstens nicht noch so ein Typ, der sich bei mir einschleimt und so tut als wäre ich normal. * Zufrieden lies sich Akane auf ihr Bett fallen. Mit ihrer rechten Hand griff sie unter ihr Kissen und zog ein kleines schwarzes Buch heraus. Ihr Tagebuch. Sorgfältig schlug sie es auf. Plötzlich fiel ein Brief aus dem Buch, der auf Akanes Beinen landete. Sie nahm ihn vorsichtig in die Hand und öffnete ihn. Es war ein Liebesbrief, den sie vor ca. drei bis vier Jahren bekommen hatte. Dort stand unter anderem auch, dass Akane wunderschön sei und einen makellosen Körper hatte. Sie faltete den Brief wieder zusammen, legte ihn in das Buch und erhob sich von ihrem Bett. Sie stellte sich vor den Spiegel. Sie hatte einen ziemlich kurzen schwarzen Faltenrock, ein rotes T-Shirt mit dreiviertel Ärmel und rote Kniestrümpfe an. Ihren Hals schmückte ein Schwarzes Kreuz mit roten Steinen. Ihre Haare waren kurz und sehr glatt (wie bei Avril Lavigne). Sie fragte sich was der Junge wohl damit gemeint hat, denn sie fand sich überhaupt nicht schön. Früher hatte sie immer mit einem Lächeln in den Spiegel geschaut... Doch jetzt...jetzt sah sie wütend und leblos aus. Ihr Gesicht war sehr blass und ihre Augen waren schwarz geschminkt (auch so wie bei Avril, nur nicht so stark).
Akane hatte aufgehört sich mit Lippenstift und hellerem Lidschatten(Kajal) zu schminken. Als sie noch richtig glücklich war, da ging es noch... Aber jetzt... Das würde nicht zu ihr passen. Akane seufzte. Sie drehte sich um und setzt sich im Schneidersitz in ihr Bett um in ihrem Tagebuch zu schreiben. *Moment mal!!! Ich hab da was vergessen!* Sie griff zu einer Fernbedienung und schaltete ihre Stereoanlage an, denn ohne Musik konnte sie nichts schreiben. Es kamen Lieder von Muse, Crazy Town, Linkin Park ... (Hör ich auch immer bei meinen Hausaufgaben.) So setzte sie ihren Eintrag ins Tagebuch fort...
To be continued...
Die Fortsetzung lässt etwas auf sich warten, da in zur Zeit total im Stress bin. Ein paar Kommentare wären auch nicht schlecht! ;-)
Bye, Trouble!!