ist mein Leben nicht mehr sicher. Ranma Du musst die Wahrheit kennen, sag aber bitte Misato nichts davon, sie würde sich nur Sorgen machen.


Es liegt ganz an Dir die Karte zu benutzen.


Gib nicht auf!




Lebewohl Ranma




Kaji Ryoji




Ranma schluckte, Kajis Leben ist nicht mehr sicher? Er verstand nichts mehr.


Er dachte nicht weiter nach, sondern legte den Brief in seine Schublade, zog sich um und sagte Akane Bescheid.




Dann gingen die beiden zu Misato, die mit allen, auch Rei in ein Restaurant ging.


Aus Reis Augen war jeglicher Glanz verschwunden, sie schaute so wie immer.




Ranma wusste jetzt, was Asuka gemeint hatte.


„Rei kommst du mal eben mit nach draussen?“ fragte Ranma.




„Sicher!“ sagte sie nur kurz und folgte ihm dann.


„Rei stimmt es, dass du dich nicht mehr erinnerst?“ fragte Ranma.




„An was?“ fragte sie nur monoton.


„An früher, du warst irgendwie anders, du hast mehr geredet, deine Augen leuchteten, du hast mir gesagt, dass ich dich nicht vergessen soll und das hab ich nicht!“ rief Ranma verzweifelt.




Reis Augen weiteten sich plötzlich, dann griff sie an ihren Kopf.


Blitze zuckten durch ihren Kopf, Fetzten von Erinnerungen leuchteten vor ihrem inneren Auge auf.




„AAHHHH!!“ schrie sie und hielt sich den Kopf.


„Rei ist alles in Ordnung?“ fragte Ranma besorgt und hielt sie fest.




Rei hörte auf und sah ihm in die Augen.


Sie tauchte förmlich in seine Augen ein.




„Ich- Ich erinnere mich ein bischen an den Kampf.“ Sagte sie.


„Ich möchte wieder rein...“ sagte sie und schaute auf den Boden.




Ranma nickte und ging mit ihr wieder zurück zu den anderen.


Sie verspeisten ihr Mahl, Misato zahlte und gemeinsam fuhren sie dann zurück.




Vor dem Schlafengehen laß Ranma sich den Brief nochmal durch und hielt die Karte fest.


Er beschloss am nächsten Tag diese Tür zu suchen.




Ranma drehte die Karte und fand auf deren Rückseite ein kleines gefaltetes Papier.


Er löste es vorsichtig und schaute auf die Karte.




Sie beschrieb ihm den Weg zur Tür.


Ranma nickte fest entschlossen und schlief dann ein.




Als er am nächsten Morgen aufwachte, düdelte leise Musik durch die Wohnung.


Als er verschlafen aus seinem Zimmer kam, ging er dorthin wo die Musik herkam.




Er staunte nicht schlecht, als er einen geschmückten Baum sah.


Akane war gerade fertig geworden ihn zu schmücken.




Ranma pfiff durch die Zähne.


Akane drehte sich um.




„Gefällt er dir?“ fragte sie ihn.


Ranma nickte.




„Ich muss noch mal eben weg!“ sagte Ranma, zog sich an und verliess das Haus.


Er rannte durch die Strassen.




Unterwegs fing es an zu schneien.


Dicke Flocken schwebten auf die Erde.




Ranma fing an zu keuchen.


Als er endlich vor dem Eingang ankam, öffnete er die Tür und nahm den Fahrstuhl nach ganz unten.




Er lief durch die Gänge die auf der Karte beschrieben waren.


Dann fand er die Tür.




Auf einem Schild stand:


„Lcl circulation Line No. 3“




Er zog die Karte durch einen Schlitzt und die Tür öffnete sich.


Was er sah, verschlug ihm die Sprache.




An einem riesigen Kreuz, hing ein Engel.


Der Unterkörper, war abgetrennt.




Seine Hände waren an das Kreuz genagelt.


Ranma wurde übel und er lief weiter, bis er eine Tür erreichte.




Diese öffnete er und diesmal erstarrte er förmlich zur Salzsäule.


In riesigen Behältern standen Reis.




Der ganze Raum war voll davon.


Ranma sank auf den Boden.




Das konnte nicht sein, was machte NERV nur, also war Rei wirklich gestorben, sie hatten sie ersetzt.


Ihm gingen Reis Worte durch den Kopf.


„Ich bin ersetzbar!“




*Sie wusste es die ganze Zeit!* dachte Ranma und ballte die Fäuste.


Er hatte genug gesehen.




Er schloss die Tür und stürmte aus dem HQ.


Er kam völlig außer Atem vor seiner Wohnung an.




Ranma öffnete die Tür und betrat den Flur.


Gleich stieg ihm ein wohliger Duft in die Nase, der alles vergessen ließ.




Er ging in die Küche und fand Akane beim Kochen.


„Mhh, das riecht gut!“ sagte er anerkennend.




„Danke!“ sagte Akane und lächelte.


Dann brachte sie ihm sein Essen.




„Weshalb musstest du weg?“ fragte sie.


„Schon gut Akane, es ist wirklich nichts!“ sagte Ranma.




Akane gab sich damit zufrieden.


Es wurde langsam abend und Zeit die Geschenke auszupacken.




Ranma bekam von Akane was zum anziehen und von Asuka bekam er auch was zum anziehen.


Misato schenkte ihm selbstgebackene Kekse und „Eine Dose Bier?“ fragte Ranma verdutzt.




„Jepp, -hick- ist mir noch eingefallen –hick-„ hickste Misato.


An Ranmas Stirn bildete sich ein grosser Schweisstropfen.




Der Abend ging langsam zu Ende und Misato bemerkte, dass sie eine Nachricht auf dem Ab hatte.


Asuka, Shinji, Ranma und Akane feierten noch im Wohnzimmer.




Misato drückte auf den Knopf und die Nachricht wurde abgespielt.




„Hi Misato, sorry dass ich nicht kommen kann. Aber ich werde nicht mehr kommen. Es ist so viel passiert. Misato ich habe dir nie sagen können, was ich dir vor sieben Jahre gesagt habe. Sag Shinji er soll sich um meinen Garten kümmern, er weiss wo er ist. Misato, ich hoffe wir sehen uns irgendwann wieder.


Lebewohl Misato.“




-klick-




Während die Nachricht abgespielt wurde, riss Misato die Augen immer weiter auf, bis sie anfing zu weinen. Eine waren Tränenflut strömte aus ihren Augen.




Im Wohnzimmer wurde sie gehört.


Alle stürmten sofort in die Küche und fanden Misato, die vor dem Tisch zusammengebrochen war und von Tränen geschüttelt, völlig aufgelöst war.




„Was ist passiert?“ fragten alle sofort.


Ranma bemerkte den Ab und spielte die Nachricht nochmal ab.




Dann wurde ihm klar was passiert war.


Sein Gesicht wurde blass.




„Was?“ fragte Asuka verstört.


„Kaji...“ begann Ranma.




„Was ist mit ihm?“ fragte Asuka.


„E-Er ist tot!“ sagte Ranma.




„NEIN!!!“ Asuka brach auch zusammen.


Ranma war sofort bei ihr und hielt sie in den Armen.




Shinji und Akane trösteten Misato.


„Ranma, würdest du heute nacht bei mir bleiben?“ schluchzte Asuka.




„Sicher!“ sagte Ranma.


Er sah kurz Akane an und wusste, dass auch sie damit einverstanden war.




Akane verabschiedete sich und Shinji brachte die immer noch heulende Misato ins Bett.


Ranma hob Asuka hoch und trug sie ebenfalls ins Bett.




Dann legte er sich zu ihr und nahm sie in den Arm.


Sie kuschelte sich an seine Seite und schluchzte, bis sie irgendwann verstummte.




Misato hörte er noch weiter schluchzen.








Background Musik: Stratovarius: Requiem


Diese Musik ertönt wenn, die Nachricht vom Ab abgespielt wird.




Authors Note:


Tja ein besinnliches Fest... wohl kaum, aber so ist nun mal die Zukunft.


Düster und gemein.


Trotzdem, sowas wünsche ich euch auf keinen FALL!!!


Wie schon oben gesagt, wünsche ich euch ein Frohes Fest und einen guten Rutsch ins neue Jahr!


Ich melde mich mit dem nächsten Teil erst im neuen Jahr.


Denn ich fahre weg und hoffe, dass ihr mir, weil Weihnachten ist, noch mehr Kommentare schreibt als sonst. Wäre Nett, wenn jeder Leser, der bis jetzt die anderen Teile meiner FF verfolgt hat mir ein Kommi als Weihnachtsgeschenk schreiben würde.




In dem Sinne:




EIN FROHES FEST UND EINEN GUTEN RUTSCH INS NEUE JAHR




Wünscht euch


Euer VegetaSSJ4






PS: Ich weiss ich wiederhol mich *fg*