Fanfic: Pläne werden geschmiedet

Chapter: Pläne werden geschmiedet

Pläne werden geschmiedet




Hastig las er die SMS. Sie war von Ran, von seiner Ran. Sie schrieb: „Shinichi, ich brauche deine Hilfe. Man hält mich in einer Lagerhalle gefangen!“


Shinichi war froh über das Lebenszeichen seiner Kindheitsfreundin, doch irgendetwas störte ihn an dieser Nachricht. Trotz dieser Bedenken wollte er sofort aus der Tür stürzen, aber seine Eltern hielten ihn zurück. Mit strengem Blick fragte sein Vater: „Was hast du vor Shinichi? Willst du etwa blauäugig in dein Verderben laufen?“ Shinichi wollte sich gerade rechtfertigen als seine Mutter besorgt die Stimme erhob: „ Shinichi, es scheint, als sei dir diese Sache sehr wichtig, doch manchmal ist es besser sich von anderen helfen zulassen.“ „Mutter, Vater es tut mir leid, aber dies ist mein Fall und ich werde euch nicht dahinein ziehen.“ Für einen kurzen Augenblick schwieg die Familie, bis Yusako wieder das Wort ergriff: „ Nun, mein Sohn, es ist mir nicht entgangen, dass du dir scheinbar große Sogen um unser Wohlergehen machst, woraus ich schließe, dass dein Fall etwas mit den Leuten zutun hat, die dich schrumpfen ließen. Also, wenn du uns nichts von dieser Sache erzählen möchtest, weil du deine Mutter und mich nicht gefährden willst, dann werde ich dir jetzt mal den Fall aus meiner Sicht schildern. Man hat anscheinend die Personen entführt, die den besten Detektiven dieser Welt nahe stehen. Nun, da Detektiv Mori in letzter Zeit scheinbar ein wahrer Meister geworden zu sein scheint, wobei du ihm wahrscheinlich geholfen hast, und dein Freund aus Osaka wohl auch eine gewisse Gefahr für diese Organisation darstellt, hat man wohl Ran und die Tochter des Polizeichefs entführt. Die verschlüsselte Botschaft, die noch auf dem Beistelltischchen in der Diele liegt, hat keinerlei Informationen über den Aufenthaltsort eurer Freundinnen enthalten, doch es sieht so aus, als ob ihr Nachrichten von ihnen bekommen hättet. Also, wenn du mich fragst mein lieber Shinichi, ich würde mir mal überlegen, ob es nicht seltsam ist, dass Menschen, die schlau genug sind, um ein Schrumpfmittel zu entwickeln, es nicht mitbekommen würden, wenn ihre Entführungsopfer ein Handy dabei haben.“ Der letzte Satz seines Vaters hatte Shinichi zum nachdenken gebracht. Der Schriftsteller bemerkte, dass sein Sprössling gerade in Gedanken war und um ihn nicht zu stören zog er seine Frau in die Küche. Diese war natürlich nicht gerade davon begeistert, wollte sie doch ihrem Sohn helfen, aber ihr Mann versuchte ihr einfühlsam zu erklären, dass sie im Moment nichts tun könne.


Unterdessen zermarterte sich Heiji den Kopf drüber, wo sich Kazuha befinden könnte. Wieder und wieder hörte er sich das Band des Anrufbeantworters an, der den Anruf von ihr aufgezeichnet hatte. Immer wieder hörte er das letzte Lebenszeichen, das er von seiner Freundin hatte und plötzlich fielen ihm die Geräusche auf, die im Hintergrund zu hören waren. Er konnte drei Geräusche identifizieren: ein extrem tieffliegendes Flugzeug, das Nebelhorn eines Tankers und von Metall, das gegen etwas stößt. Zudem bemerkte er, dass der letzte Satz, den Kazuha aussprechen wollte keine Bitte gewesen war, sondern ein Hinweis, hatte sie doch gesagt: „ Heiji, fi...“, woraus er gefolgert hatte, dass sie ihn bitten wollte ihn zu finden, aber als er genauer hinhörte, bemerkte er ein leichtes „s“ hinter dem „fi“. Er war sich sicher, dass Kazuha ihm sagen wollte, dass er nach Fischen oder dem Geruch von Fischen suchen musste.






Nun, das ist also der neuste Teil.


Ich hoffe er hat euch gefallen und ich wäre froh, wenn ihr mir sagt, was ihr davon haltet.


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