Fanfic: Dragonball Z feat. Futurama 17
Chapter: Dragonball Z feat. Futurama 17
Holla!
Jo, ich will mal nicht viel labern und lass euch gleich lesen!
Der Teil is vielleicht etwas kürzer als die anderen...
Danke für die Kommis!
17. Wettlauf gegen die Zeit
Cornelius bemerkte nichts von Bulmas plötzlichem Sinneswandel, genauso wenig wie die anderen im Gleiter. Er war damit beschäftigt, auf den Horizont zu starren. Dort, vor der aufgehenden Sonne, passierte etwas. Ein Sandsturm in Form einer riesigen Windhose hatte sich dort plötzlich gebildet und drum herum zuckten Blitze. „Was passiert dort vorne?“ fragte Leela. „Ah, Leute…! Das ist jede Menge Energie! Seht euch das mal an!“ sagte Bender und deutete auf seine Antenne. Um seine Antenne zuckten kleine Blitze, wanderten langsam zu seinem Kopf hinunter und schliesslich zuckten die Blitze um seinen ganzen Körper. „Bender, wie machst du das?“ fragte Fry verwundert. „Idiot! Das bin nicht ich, sondern Son-Goku und die anderen! Diese Energie ist einfach gewaltig! Ich bin begeistert! Macht bloss weiter, das kitzelt!“ Fassungslos mussten sie mit ansehen, wie Bender sich kugelte vor Lachen.
Dann strahlte plötzlich ein blendend helles Licht zur Frontscheibe herein. Geblendet hielten sich alle die Hände vor die Augen. Das Licht ging etwas zurück und sie sahen in der Ferne einen gigantischen Energiestrahl. „Oh, wow!“ hauchte Fry. Allen klappten die Kiefer runter. Staunend sassen sie da und starrten zur Frontscheibe hinaus. Cornelius war begeistert. „Mein Gott, dass sie so was zustande bringen, hätte ich nicht gedacht! Betet, dass sie es schaffen!“
Das Mega-Ka-Me-Ha-Me-Ha flog durch das Sonnensystem direkt auf den Feuerball zu. Es streifte einen der Jupitermonde. Die Kruste des Feuerball brach auf und schwamm auf der glühenden Lava drunter. Das Ka-Me-Ha-Me-Ha und der Feuerball prallten aufeinander. Die Wucht liess sogar die Planeten erzittern. Der Energiestrahl umschloss nach und nach den ganzen Feuerball und drängte ihn etwas zurück. Schon sah es aus, als ob sie gewonnen hätten.
Doch der Dämon gab sich nicht so schnell geschlagen. Schon bald wurde der Energiemantel lückenhaft, die Energie zerstreute sich. Immer schneller wurde das gewaltige Ka-Me-Ha-Me-Ha einfach eingesaugt, bis die Energie schliesslich versiegte.
Gogeta tropfte der Schweiss von der Schläfe, sein Gesicht war gezeichnet von Anspannung. Das Licht um ihn und seine Freunde rum erlosch, der Energiestrahl versiegte. Kraftlos liess er die Hände sinken und atmete schwer. Gotenks, Son-Gohan und Krillin liessen ihn los. Son-Gohan konnte nicht länger das Super-Saiyajin-Stadium halten und verwandelte sich zurück. Krillin sank zusammen. Auch Gotenks setzte sich keuchend in den Sand und verwandelte sich zurück. Es flimmerte vor seinen Augen und er legte sich hin. Gleich darauf war er in gleissendes, weisses Licht getaucht. Und da waren sie wieder, Trunks und Son-Goten, wie sie nach Atem ringend und völlig erschöpft im Sand lagen. Gogeta verwandelte sich auch zurück. Wegen dem grossen Energieverlust trennten sich auch Son-Goku und Vegeta voneinander. Vegeta stand mit zitternden Knien da und wischte sich den Schweiss weg. „Oh, Mann, diese Energie war gewaltig!“ sagte er. Son-Goku bückte sich und hob Krillin auf. Er war bewusstlos. „Das war wohl etwas zu viel für den Kleinen…“ sagte Son-Goku und wandte sich zum Tempel hin. Son-Gohan half Trunks und seinem Bruder auf die Beine. Vegeta blieb stehen wo er war.
Seine Augen weiteten sich urplötzlich und er sah mit angstvollem Gesicht in den Himmel hinauf. „Verdammte Scheisse…“ hauchte er. Son-Goku drehte sich zu ihm um. Er sagte nichts, doch er las solche Angst in Vegetas Gesicht, wie er es noch nie gesehen hatte. Dann konzentrierte er sich. Er spürte, dass der Dämon noch da war und immer noch auf die Erde zu raste. Und jetzt war der Dämon sauer… „Los, alle schnellstens in den Tempel!“ rief er, obwohl er sich fragte, was das eigentlich noch nützen sollte… Sogleich flogen alle los. In der Ferne sahen sie Cornelius Gleiter näher kommen.
Cornelius schaltete den kleinen Monitor neben dem Steuer ein. Er schaute sich stumm die Meldungen an und fluchte danach laut und knallte die Faust an den Monitor. Bulma neben ihm zuckte zusammen. „Hoffentlich geht es ihnen gut!“ sagte Chichi flehend und schaute mit zweifelndem Blick aus dem Fenster. Vor ihnen tauchte der Hügel des Sternentempels auf. Cornelius fluchte immer noch. „Mist! Jetzt haben wir echt ein Problem! Bulma, jetzt hängt alles von dir ab!“ sagte er. Bulma sagte nichts, sie starrte geradeaus. Der Stern, den sie sich wieder umgehängt hatte, lag eiskalt auf ihrer Brust. Sein Glühen war erloschen.
Der Gleiter landete gleich neben den erschöpft aussehenden Kämpfern. Cornelius scheuchte sie alle raus und in den Tempel rein. „Tut mir leid, wir haben’s nicht geschafft!“ sagte Son-Goku, der immer noch Krillin trug, zu Cornelius. Doch der winkte ab und führte sie ins innere des Tempels. Vor ihnen breitete sich ein grosser Innenhof aus. In der Mitte stand ein grosser Steinblock, wie eine Art Altar. Vor dem Altar bleib er stehen und drehte sich zu den anderen um. „Ich habe vorhin die neusten Meldungen gesehen. Wenn meine Berechnungen stimmen, haben wir noch eine knappe halbe Stunde, bevor die Erde vernichtet wird.“ sagte er düster. Er blickte auf. „Bulma.“ sagte er. Die Menge teilte sich und gab die Sicht auf Bulma frei, die mit düsterem Gesicht da stand und vor sich hinstarrte. „Jetzt bist du unsere letzte Hoffnung!“ Bulma hörte Cornelius nicht. Die eisige Kälte, die sich langsam von ihrem Herzen aus über den ganzen Körper ausgebreitet hatte, ummauerte sie. Ihre Augen verloren allen Glanz, ihr zuvor helles Blau wurde stumpf und düster. In ihrem Innern tobte ein einseitiger Kampf.
Ihr Herz sagte ihr, dass es falsch war, was sie tat. Sie musste es wenigstens versuchen, den Stern zu aktivieren! Sie durfte nicht aufgeben! Aber da war diese flüsternde Stimme in ihrem Kopf, die nun immer lauter wurde, bis ihr Kopf dröhnte. *Es ist zu spät! Du kannst nichts mehr machen. Wirf den Stern weg, er ist nutzlos. Du bist nutzlos! Du bist nutzlos!* Die letzten drei Worte hallten in ihr nach, wie ein Echo. Vor ihr tat sich ein schwarzer Abgrund auf. Sie stand allein auf einem Felsvorsprung, unter ihr gähnende Schwärze. Hinter ihr und auf der gegenüberliegenden Seite des Abgrunds loderte eine Flammenwand. Ein heisser Wind zerzauste ihre Haare, trocknete ihre Tränen.
Das Feuer und die Dünste auf der anderen Seite schienen sich an einem Punkt zu verdichten. Ein schwarzer Fleck erschien, dichte Schwärze und doch irgendwie durchscheinend wie ein Geist. Der Fleck wurde zu einer Gestalt. Bulma sah eine Gestalt, die in einen grossen schwarzen Umhang gehüllt war und die Kapuze tief ins Gesicht gezogen hatte. In der rechten Hand hielt sie einen riesigen Morgenstern.
Unter der schwarzen Kapuze flammten zwei rote Augen auf. Um die Gestalt herum begannen schwarze Nebel zu wabern. Bulma wich einen Schritt zurück. Die Gestalt hob ihre linke Hand und streckte sie Bulma entgegen. Bulma blieb stehen.
„Gib mir den Stern, Menschenweib!“ donnerte die Gestalt mit seiner unheimlichen, tiefen Stimme. Bulma regte sich nicht. „Gib mir den Stern!“ wiederholte der Dämon. Bulma konnte ihren Körper nicht mehr kontrollieren. Ihre Hände wanderten zu ihrem Hals hoch, umfassten die Kette und sie zog den Stern unter ihrem Shirt hervor. Sie streifte die Kette über ihren Kopf und hielt ihn in der offenen Hand vor sich. Grimmig starrte sie den Stern an.
*Warum eigentlich nicht?* dachte sie grimmig. *Der Stern ist schliesslich an allem Schuld. Jetzt ist es eh zu spät, er ist nutzlos. Ich bin nutzlos!*
Minutenlang stand Bulma regungslos vor den anderen. „Bulma, hast du mich verstanden?“ fragte Cornelius, aber Bulma tat keinen Wank. Besorgnis trat in sein Gesicht. Er ging einige Schritte auf sie zu, blieb aber schlagartig stehen und riss erschrocken die Augen auf. *Was für eine Kälte geht von ihr aus! Was passiert da mit ihr?* dachte er. Zum Erschrecken aller hob Bulma plötzlich ihre Hände und streifte die Kette über ihren Kopf. Sie hielt den Stern in ihren Händen und blickte auf. Alle wichen einen Schritt vor ihr zurück. So hatten sie Bulma noch nie erlebt! Ihr Blick war nicht von dieser Welt. Vegeta schauderte, so kannte er seine Bulma nicht.
„Es ist zu spät! Es ist vorbei. Der Stern ist nutzlos. Ich bin nutzlos…“ sagte sie mit matter, monotoner Stimme. Gleich darauf schloss sie die Augen und brach zusammen. Sie sank auf dem Boden zusammen.
Der Stern fiel ihr aus den Händen und schlug mit einem kalten Klirren auf dem steinigen Boden auf.
Ja, das wars dann wieder mal! Ihr dürft euch schon auf den nächsten Teil freuen, dann gibts das Finale...*hähä*
cu, sweetAnimegirl