Fanfic: Bienchen und Blümchen...

„Eyes on me“, schrill gesungen von Cifer ins Ohr. Sie ließ die Tür schnell zufallen. Squall stand am Fenster und sah hinaus. Als Cifer seinen höchsten Ton erreicht hatte, zuckte er zusammen und drehte sich um. „Was, zum Teufel, ist das?!“


„Cifer!“, Rinoa strich sich die Haare aus dem Gesicht, „Der ist total betrunken. Jetzt ist Quistis bei hm.“


„...Quistis?!?“


„Genau.“, Rinoa kicherte und stellte sich dann zu Squall ans Fenster, „ Und wie war dein Tag? Konntest du dich etwas ausruhen?“ Er verschränkte die Arme vor der Brust und sah zur Seite. „Nicht wirklich. Ich war die ganze Zeit in der Übungshalle, bis eben. Ich konnte nicht schlafen.“


„Hast du immer noch Alpträume?“ Rinoa sah fragend zu ihm auf und stellte erstaunt fest, dass er irgendwie ärgerlich aussah.


„ So ähnlich. Ich hab mir Sorgen gemacht, dass du auf der Parade angegriffen wirst. Und ausserdem...“, er fuhr herum, „...hab ich mir vorgestellt, wie du von lauter fremden Männern angestarrt wirst.“


Andere hätten das als Scherz genommen und gelacht, aber Squall schien es ernst zu meinen. Rinoa sah ihn erstaunt an. Squall... war eifersüchtig? „Und was ist mit deinem Fanclub, Squall? Jeden Tag hast du lauter hübsche Mädchen um dich herum.“ Hielt sie ihm leise entgegen, „ Wie sich dich ansehen... manchmal habe ich wirklich Angst, dass du dich von mir abwenden könntest und ich frage mich, ob ich noch... gut genug für dich bin...ob du mich noch willst...!“ Squall warf ihr einen schnellen Blick zu. Rinoa... „Das fragst du dich wirklich?“


„Ja.“ Antwortete sie schlicht und sah auf ihre Hände. Squall trat hinter sie und umarmte sie einfach. Die Arme um ihre Taille geschlungen, den Kopf auf ihre Schulter gelegt, standen sie da und beobachteten die Nacht, die dieses Mal ganz besonders schön war. Die Sterne funkelten am Himmel und der Mond strahlte ein so helles Licht aus, dass man im Zimmer alles gut erkennen konnte. Squall sah Rinoa von der Seite an. Ihr Profil sah im Mondlicht sehr ernst aus und sie schien ihren Blick am Mond festgesaugt zu haben. „Rinoa...“, flüsterte er ihr ins Ohr, „Du darfst dich so etwas nie- nie fragen.“ Sie zuckte zusammen und drehte ihm leicht den Kopf zu. Squall gab ihr einen Kuss auf die Stirn und presste sie enger an sich. Er wollte, dass sie so etwas nie mehr dachte. Sie war alles für ihn...


Rinoa spürte seinen Druck und ein warmes Gefühl durchfuhr ihren Körper. Sie wollte nicht an seiner Liebe zweifeln, doch manchmal war da diese ungute Gefühl. Wenn sie es doch nur ausschalten könnte...


Plötzlich fühlte sie wie ihre Haare beiseite geschoben wurden und zwei Lippen berührten sanft ihren Nacken. Rinoas Herz begann wild zu klopfen und sie stand still, während Squall fortfuhr, ihren Hals zu küssen. Ein wahrer Gefühlsturm entfachte sich in ihrem Magen und Rinoa schlug das Herz bis zum Hals. Sie fuhr mit einem Male herum um und sah genau in seine schönen Augen. Sie strahlten reine Liebe und Vertrauen aus und Rinoa gab sich nun auch ihren Gefühlen hin. Sie zog Squalls Kopf zu sich herunter und begann einen heftigen, innigen Kuss, den er genauso erwiderte. Als seine Lippen die ihren berührte, durchfuhr sie ein Hitzestrahl und ihr wurde abwechselnd heiß und kalt. Sie schlang die Arme um seinen Nacken und fuhr durch seine braunen Haare, die ja ohnehin schon in alle Richtungen vom Kopf abstanden. Squall presste sie eng an sich. Er wollte sie fühlen, berühren, wissen dass sie da war. Seine Hände wanderten von ihren Hüften hinauf zu ihren Schultern und er nahm ihr Gesicht in beide Hände. Rinoa schloss die Augen und genoß seine Zärtlichkeiten. Noch nie hatte er sich ihr so geöffnet, war ihr so nahe gewesen, geistlich wie körperlich. Durch den Stoff fühlte sie seinen bemuskelten Oberkörper und ihr wurde ganz schwach um die Knie. Doch auch Squall fühlte sich so aufgemischt wie nie zuvor. Nicht nur, dass sie unglaublich gut roch, sie sah in ihrem kurzen, weißen Kleid auch noch verdammt gut aus. Der Stoff bedeckte das, was er verdecken sollte, nicht mehr, und wenn er sie eng an sich drückte, spürte er ihre Oberweite an seinen Körper gedrückt.


Er schob sie leicht ein paar Schritte vom Fenster zurück, doch Rinoa, die ganz in ihren Gefühlen versunken war, reagierte zu spät und stolperte. Sie flog nach hinten über und krallte sich in letzter Sekunde an Squall fest. Beide flogen nach hinten und landeten mit einem lauten Geräusch auf dem Boden. Squall stützte sich ab und konnte so noch verhindern so, dass er auf sie krachte. Ihre Blicke trafen sich und sie prusteten laut los. Rinoa schien überhaupt nicht mehr aufhören zu können. Nach Luft ringend stützte sich Squall an der Bettkante ab und zog sie vom Boden hoch. Rinoa schlang die Arme um seinen Hals und zog ihn damit sofort wieder nach hinten. Doch dieses Mal landeten sie weich und Rinoa hörte auf zu lachen. Sie sah im tief in die Augen und studierte seinen Blick. Dann zog sie seinen Kopf zu ihr hinunter und gab ihm einen Kuss, ganz leicht, ganz schüchtern, als wäre es ihr erster. Für einen Moment zögerte Squall, doch erwiderte er ihn, tief und innig. Drauf hatte Rinoa gewartet. Mit einer zärtlichen Geste streifte sie ihm das Hemd vom Körper und ließ ihre Hand über seinen nackten Oberkörper gleiten. Wie gut er sich anfühlte! Auch Squall fühlte sich besser denn je. In dem Kuss versunken, ließ er seine Hände von ihren Hüften hoch zu ihrem Rücken hinauf wandern, dorthin wo er den Reißverschluss ihres Kleides wusste...


Allein der Mond am Himmel beobachtete in dieser Nacht das zärtliche Liebesspiel dieses Pärchens, dass sich trotz aller Gefahren und Hindernisse am Schluss doch noch gefunden hatte.


Die Sterne funkelten hell m Himmel und schienen das Glück damit noch perfekter machen zu wollen... nicht für Squall und Rinoa. Auch im Zimmer weiter eines gewissen Blondschopfes, ging es in dieser Nacht etwas anders zu als sonst...( begleitet von den Akkorden von „Eyes on me“ ^__^- Spaß!)




Als Squall am nächsten Morgen erwachte, fiel sein Blick als erstes auf Rinoa nieder, die noch friedlich an seiner Brust schlummerte. Er lächelte und zog sie näher zu sich heran...




Tadaaaaa, das war meine hoffentlich schön- romantische FF von Squall und Rinoa!!! Ich denke, ich bin nicht zu weit gegangen, oder wie seht ihr das? Auf jeden Fall mag ich sie( na ja, ist auch meine erste)!!! Bitte schreibt mir ein paar Komments, ich würde echt gern wissen, wie sie ankommt!!!


Cu later, Alligator!;)
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