Fanfic: Mom- i call you back to me!!! 1. Teil

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„Obermachos!“ sagte sie grinsend zu Jesper und streckte die Hand aus. Jesper sah sie wütend und in seiner Ehre verletzt an.






„Spar dir deine Reden, Herzchen!“ knurrte er und besah sich sein blutiges Bein ( dass der Dino netterweise verschont hatte, aber wer will auch schon Jespers Bein fressen...? Hey, mir fällt da doch glatt jemand ein, aber das is ja auchn Psychater...wer nicht drauf kommt: Auflösung gibt’s am Ende des Teiles hihi!)






„Weißt du was, Jesper? Wenn du so hilflos wie jetzt m Boden liegst, gefälltst du mir am besten!“ erwiderte Rill kichernd und sprach dann den Vitazauber aus. Um Jesper herum begann es zu funkeln und er richtete sich halb auf. Rill begutachtete sein verletztes Bein.






„Das muss auf der Krankenstation behandelt werden.“






„Pah, das ist doch nur’n Kratzer!“ Er heilte Wylon und Rill kümmerte sich um Ashon. Als die gesamte Truppe wieder stand, trat Jesper einen Schritt auf Rill zu.






„Hör zu, Herzchen, das hätten wir auch sehr gut ohne dich hingekriegt, also bild’ dir jetzt bloß nichts falsches ein oder so.“






„Klar!“ nickte Rill und bemühte sich um ein ernstes Gesicht. Jesper stieß sie zur Seite und bedeutet Wylon und Ashon ihm zu folgen.






„Kommt, Jungs, zurück in den Garden.“






Rill folgte ihnen mit einem leichten Abstand und versank in ihre Gedanken. Sie würde in ein paar Wochen endlich die Seed- Prüfung ablegen dürfen...






Plötzlich bemerkte sie, dass das Gegröle der Jungs verstummt war und sie sich nun leise tuschelnd unterhielten. Ashon drehte sich sogar zu ihr herum und sagte dann leise etwas zu Jesper. Rill runzelte die Stirn und dann schlug sie sich über so viel Unverständnis an die Stirn. Natürlich... Sie holte ihre Archeodinos- Karte hervor und besah sie seufzend. Dann setzte sie in der Mitte an und riss sie in kleine Teile. Die Reste ließ sie wieder in ihre Tasche gleiten. Da drehte Jesper sich zu ihr herum.






„Hey, Heartilly! Wir haben uns gerade etwas beraten und sind zu dem Entschluss gekommen, dass die Karte des Sauriers uns gehört. Also rück sie mal schön raus.“






„Tja, da sieht man mal, was dabei rauskommt, wenn du denkst, Hohlbirne! Ich hab den Dino fertig gemacht!“ entgegnete sie und ging ungerührt weiter.






„Sicher! Rück sie schon raus.“






Rill grinste nur und zog die kleinen Fetzen aus der Tasche. Jespers machte ein furchtbar wütendes Gesicht.






„Bist du total verrückt geworden, du kleine Hexe?“ schnappte er. (Anbei der Rede: Rill hat keine Ahnung, dass sie eine große Macht besitzt und eine Hexe ist)






„Nein, bin ich nicht!“ Rill lachte über sein Gesicht lief davon. Sie hatte Jesper am Boden liegen sehen und ihm seine Angeberei im Garden mit der Karte kaputtgemacht. Das war fast wie eine Seed- Prüfung bestanden zu haben.






Verfolgt von drei sehr wütenden Jungs bog Rill in die Eingangshalle des Gardens ein und wäre um ein Haar mit Quistis zusammengestoßen, die mit einem blondhaarigen Mann im langen weißen Mantel zusammen auf der Treppe stand.






„Hoppla!“ Sie stoppte abrupt.






„Langsam, Rill.“ Quistis sprang zur Seite. Rill erkannte den blonden Mann jetzt, der mir blasiertem Gesicht auf sie herabsah. Die große Ähnlichkeit mit Jesper Alamsy war innerlich wie äußerlich unverkennbar. Es war Cifer Alamsy, sein Vater.






Jesper bog ebenfalls in die Eingangshalle ein. Als er seinen Vater erblickte, verlangsamte er das Tempo und kam mit Wylon, Ashon und geschwellter Brust näher.‚ Wie ein Pfau.’ dachte Rill und kicherte in sich hinein.






„Na, hast du es geschafft?“ empfing Cifer ihn barsch.






„Klaro.“, Jesper zog seine zwei Karten aus der Tasche und hielt sie seinem Vater unter die Nase, „Und eigentlich hätte ich auch noch einen Archeodinos erledigt, wenn diese Schnepfe nicht dazwischengetreten wäre und ihn plattgemacht hätte.“






Cifer warf Rill einen eisigen Blick zu. „Ach, das ist doch die kleine Leon...“






„Haaaalt!“ Frau Trepe unterbrach ihn jäh und sah ihn streng an. Dann wandte sie sich Jesper zu. „Was heißt hier Archeodinos?“






„Na, der kam so auf uns zu und hat uns angegriffen. Aber das hätten wir locker geschafft, wenn wie gesagt...“






„Hör auf mit dem Scheiß! ICH hab den Dino besiegt!“ fuhr Rill wütend dazwischen.






„Ach, hast du Beweise?“ Jesper grinste höhnisch. Sein Vater legte ihm die Hand auf die Schulter.






Verunsichert steckte Rill die Hand in die Tasche und suchte nach den Fetzen der Karte. Plötzlich zuckte sie verwundert zusammen und zog ihre Hand wieder hervor. In ihr hielt sie eine vollkommen glatte, neue Karte, als wäre sie ihr gerade erst in die Hand gefallen. Jespers Grinsen gefror. „Wie hast du das gemacht?“ zischte er.






„Ich... ich...“ stammelte Rill verwundert und starrte die Karte an.






„Schluss!“, Frau Trepe schüttelte den Kopf, „ Vollkommen egal, Jesper! Rill, hast du deine Karten? “






Rill nickte.






„ Gut, dann komm bitte nach dem Mittagessen in mein Büro. Ich muss etwas mit dir besprechen.“






„ Ist gut.“ Rill warf Jesper und seinem Vater noch einen letzten Blick und verschwand in Richtung Mensa. Dort fand sie auch May wieder, die winkte und sie zu sich zog. „Hast du bestanden?“, fragte sie und noch bevor Rill antworten konnte, zog sie zwei Karten hervor., „ Gut, was?“ Rill nickte und aß eine Portion Nudeln, doch so rechten Appetit hatte sie nicht. May schien die ganze Aufregung nur noch hungriger gemacht zu haben. Sie stopfte das Essen nur so in sich hinein. Rill seufzte das Essen und schob ihren Teller von sich weg.






„ Ist was?“ May sah auf.






„ Ich hab keinen Hunger mehr.“, Rill erhob sich, „Ich muss noch zu Frau Trepe. Bis nachher!“ Sie lieg hinaus.






Quistis Büro lag im zweiten Stock und Rill stieg in den Aufzug. Gedankenverloren drückte sie den Knopf. Was wohl die Lehrerin von ihr wollte?






Das Büro lag am Ende des Ganges hinter den Klasssenzimmern. Die Tür war nur leicht angelehnt und Rill wollte gerade die Hand heben um anzuklopfen, als sie von drinnen bekannte Stimmen reden hörte.






„Also, Cifer, was machst du hier? Du bist doch bestimmt nicht aus reiner Vaterliebe hier.“ Das war Quistis Trepe! Rill lugte vorsichtig in den Raum hinein. Frau Trepe saß am Schreibtisch und schrieb eifrig etwas auf ein Blatt Papier. Cifer Alamsy spazierte währenddessen um den Tisch herum. „Nein, ich komme, weil sie dich brauchen, Quistis!“






„Brauchen? Mich?“, Frau Trepe hielt beim Schreiben kurz inne, „Was du nicht sagst.“






„Tja, ist so! Der Hexe geht’s immer schlechter und Squall braucht soviel Hilfe wie möglich. Das Problem ist aber, dass nur 7 Leute über die ganze Sache Bescheid wissen. Und jeder dieser 7 ist jetzt erforderlich, um die verfluchte Angelegenheit endlich mal zu regeln!“ Seine Faust krachte auf den Tisch.






Frau Trepe zuckte nur mit den Achseln. „Kann sein, aber ich mache da nicht mit. Squall hat sich wie ein Vollidiot benommen und tut es heute immer noch. Ich hasse es, wenn er so tut, als gäbe es nur ihn und Rinoa und ich kann ihn nicht ansehen, ohne das ich das Bild des schreienden Kleinkindes vor mir sehe. Das geht mir seit knapp 12 Jahren nicht mehr aus dem Kopf!!!“ (mehr dazu im nächsten Teil. Nur so viel, es geht um Rill)






Bei dem Namen ihrer Mutter zuckte Rill zusammen und sie presste ihr Auge näher an den Türspalt. Cifer hatte das Umherwandeln aufgegeben. Er stand jetzt genau vor Quistis’ Schreibtisch. „Ach, was du nicht sagst... als wenn es nur ihn und Rinoa gäbe? Das kommt mir irgendwie bekannt vor...“






„Hör auf, Cifer! Das ist doch was ganz anders!“






„Darüber kann man sich streiten. Aber zurück zum Thema: Squall braucht dich dringend und da er als Gradenführer dein Chef ist, musst du wohl oder übel mit mir kommen.“






Quistis murmelte etwas und schrieb weiter.






„Was denn, gar nicht interessiert an einem Wiedersehen mit Squalli- Schnucki?“






„Fresse Cifer! Und überhaupt, ich kann hier nicht weg. Ich bin die Einsatzleiterin der nächsten Seed- Prüfung und hab die Ausbildung extra noch mal gemacht!“






„Ach ja, Stichwort Prüfung: Wird Jesper es schaffen?“






„Was weiß ich! Vom Talent her, eher ja, aber wenn er sich so benimmt, wie du bei deinen Prüfungen, lass ich ihn durchfallen.“






Cifer lachte. „Das tust du nicht.“






„Ach, und warum nicht?“






Er stützte die Arme auf den Schreibtisch und beugte sich zu der Blondhaarigen hinunter, bis sein Gesicht nur noch eine Handbreit von ihrem entfernt war. Mit den Fingerspitzen fuhr er an einer ihrer Haarsträhne entlang, die ihr locker über die Schulter fiel und zog sachte daran. „Ach komm schon, Quistis! Du lässt doch nicht deinen eigenen Sohn durch die Prüfung rasseln.“ Er grinste höhnisch.






Draußen fuhr Rill von der Tür weg und presste sich an die Wand. Hatte sie sich da gerade verhört oder hatte Cifer Jesper als Quistis’ Sohn bezeichnet? Dann waren ja sie und Cifer...






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